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Objektplanung Sanierung Immermannwall
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
29.09.2025
09.10.2025 09:00 Uhr
09.10.2025 09:01 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Kommunale Betriebe Soest ebE
DE 126 632 108
Windmühlenweg 21
59494
Soest
Deutschland
DEA5B
post@soest.de
+49 2921103-0

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
DE 125 233 481
Münsterstraße 1-3
59065
Hamm
Deutschland
DEA54
Vergabestelle
vergabestelle@wolter-hoppenberg.de
+49 238192122-0
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
DE 164 242 157
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@brms.nrw.de
+49 2514111691

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71240000-2
71221000-3
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Auftraggeber beabsichtigt die Sanierung des ca. 320 m langen Immermannwalls zwischen Thomätor und Grandweger Tor in Soest. Der Immermannwall besteht aus drei historischen Mauerzügen mit einem dazwischenliegenden Promenaden- bzw. Wallkronenweg. Die Maßnahme umfasst die Prüfung und Wiederherstellung der Standsicherheit sowie die denkmalgerechte Instandsetzung der historischen Wehranlage. Projektgrundlage bildet das Wallentwicklungskonzept, das bereits bei den Sanierungen von Bruno-, Dassel- und Freiligrathwall erfolgreich angewendet wurde. Die Sanierungsmaßnahme orientiert sich an der denkmalgerechten Wiederherstellung der Gesamtstruktur unter Berücksichtigung baulicher, geotechnischer und sicherheitstechnischer Anforderungen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand des Auftrags sind die Architektenleistungen zur Objektplanung für das oben kurz beschriebene und in der Leistungsbeschreibung näher erläuterte Bauvorhaben "Sanierung Immermannwall". Die Leistungen sind dabei unabhängig davon, ob das zu sanierende Objekt nach den Bestimmungen der HOAI als Gebäude anzusehen ist (wovon zumindest für den Bereich der Bastion auszugehen ist) oder als Freianlage (was für die übrige Maueranlage in Betracht kommt), nach den für das Leistungsbild Objektplanung Gebäude (Teil 3 Abschnitt 1 der HOAI i. V. m. Anlage 10 zur HOAI) zu bearbeiten.
Der Auftrag umfasst die Leistungsphasen 1 bis 8 für das genannte Leistungsbild, wobei eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vorgesehen ist und eine Ausführungsplanung (Leistungsphase 5) aufgrund der spezifischen Aufgabenstellung voraussichtlich nicht bzw. nur im Bedarfsfall erforderlich ist.
Das Nähere regelt die Leistungsbeschreibung.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
10.11.2025
31.07.2028
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
59494
Soest
Deutschland
DEA5B

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität der zu erwartenden Herangehensweise im Auftragsfall (Projektkonzept)

Bewertet wird ein vom Bieter einzureichendes Projektkonzept mit folgenden Unterkriterien: Fachlich-inhaltliche Herangehensweise (25%), Organisatorische Herangehensweise (7,5%), Kostenmanagement (5%), Terminsteuerung (5%) und Konzept für die Überwachung der Bauausführung (12,5%). Näheres ist in der bereitgestellten Vergabeunterlage "A03 Zuschlagsmatrix" geregelt.

Gewichtung
55,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Erfahrung verantwortliche/r Bearbeiter/in

Bewertet wird die Erfahrung (in Form persönlich bearbeiteter Referenzen) der Person, die vom Bieter im Angebot als verantwortliche/r Bearbeiter/in benannt wird. Näheres ist in der bereitgestellten Vergabeunterlage "A03 Zuschlagsmatrix" geregelt.

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Preis
Höhe des angebotenen Honorars

Die Höhe des angebotenen Honorars (Honorarwertungssumme) wird anhand einer Formel bewertet, die der bereitgestellten Vergabeunterlage "A03 Zuschlagsmatrix" zu entnehmen ist.

Gewichtung
25,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphasen 1 und 2 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt der Auftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat. Vorgesehen sind: 2. Beauftragungsstufe (LPhen 3 bis 4) und 3. Beauftragungsstufe (LPhen 6 bis 8). Leistungen zur LPh 5 werden nur bei Bedarf und dann ggf. mit gesonderter Erklärung übertragen.

Zusätzliche Angaben

Das oben angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft die Fertigstellung des Bauvorhabens gegen Ende der Leistungsphase 8. Restleistungen der Leistungsphase 8 sind noch nach diesem Termin zu erbringen.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YKR5VRA

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden, oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1.
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind folgende Eigenerklärungen einzureichen:
- Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular mit den Vergabeunterlagen abrufbar);
- Eigenerklärung Russland-Sanktionen (Formular mit den Vergabeunterlagen abrufbar).
2.
Rückfragen werden nur über das Vergabeportal beantwortet. Nur dort registrierte und für das Verfahren freigeschaltete Unternehmen werden über neue Bieterinformationen unaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Unterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

2
Monate

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Bieter und deren Bevollmächtigte sind zur Öffnung nicht zugelassen.

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Siehe zu Unterlagen, die nicht nachgefordert werden, die gesetzliche Regelung in § 56 Abs. 3 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 123 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Siehe hierzu die gesetzlichen Regelungen in § 124 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge

Berufsqualifikation als Architekt/in, Landschaftsarchitekt/in oder Bauingenieur/in
Zugelassen ist, wer berechtigt ist, diese Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.
Zur Nachweisführung genügt die Vorlage einer Bescheinigung über die Kammermitgliedschaft oder eines sonstigen geeigneten Nachweises (z.B. Studiennachweis) in Kopie; der Auftraggeber behält sich vor, in Zweifelsfällen die Vorlage des Originals zu verlangen.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Referenzen aus den letzten 10 Jahren über vergleichbare Leistungen. Als vergleichbar und zeitgerecht werden dabei nur solche Referenzen berücksichtigt, die (kumulativ) folgende Eigenschaften aufweisen:
a) Gegenstand der Referenz (Referenzvorhaben) war die Sanierung eines historischen massiven Mauerwerks mit dem Ziel einer möglichst originalgetreuen Restaurierung des Mauerwerks und unter Rücksichtnahme auf schützenswerten Baumbestand in unmittelbarer Nähe des Mauerwerks.
b) Für die Objektplanung des Referenzvorhabens wurde mindestens eine Leistungsphase bearbeitet und auch abgeschlossen.
c) Die Summe der Baukosten (ohne Nebenkosten) nur für die unter a) beschriebene Sanierungsaufgabe betrug mind. 1,5 Mio EUR ohne MwSt.
d) Die erbrachten Objektplanungsleistungen wurden nicht vor dem 01.01.2015 (Stichtag) beendet und auch eine eventuelle Fertigstellung des Referenzvorhabens (werkvertragliche Abnahme aller Ausführungsleistungen durch den Bauherrn) lag nicht vor diesem Stichtag.
Mindestanforderung an die Eignung ist, dass durch Bieterreferenzen, die jeweils alle oben genannten Eigenschaften aufweisen, zumindest in Summe die (abgeschlossen bearbeiteten) Leistungsphasen 2, 3, 4, 6, 7 und 8 abgedeckt werden. Hierbei genügt für die Bearbeitung der LPh 4 auch die Einholung einer denkmalrechtlichen Erlaubnis. Als Abschluss der LPh 8 genügt die Fertigstellung (werkvertragliche Abnahme) der Ausführungsgewerke.

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Der Bieter hat anzugeben, wie viele Mitarbeiter mit der Berufsqualifikation als Architekt/in, Landschaftsarchitekt/in oder Bauingenieur/in in den Jahren 2022, 2023 und 2024 jeweils durchschnittlich bei ihm beschäftigt waren. Die Mitarbeiterzahl ist als Vollzeitstellenäquivalent anzugeben. Bietergemeinschaften haben entsprechende Angaben für alle Mitglieder zu machen; es genügen jeweils entsprechende Summenangaben für alle Mitglieder zusammen.
Mindestanforderungen an die Eignung ist eine Gesamtmitarbeiterzahl für alle genannte Berufsgruppe (Vollzeitstellenäquivalent) von nicht unter 2,00 sowohl im Durchschnitt der Jahre 2022 bis 2024 als auch aktuell.

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Der Bieter hat für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre den jeweiligen Jahresgesamtumsatz anzugeben. Bietergemeinschaften haben entsprechende Umsatzangaben für alle Mitglieder zu machen; es genügt die entsprechende Summenangabe für alle Mitglieder zusammen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Siehe den als Vergabeunterlage bereitgestellten Vertragsentwurf.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung