Verfahrensangaben

GE-Gebiet Kirchhain

VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
15.01.2026 12:00 Uhr
15.01.2026 12:05 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

KISEG Kirchhainer Stadtentwicklungsgesellschaft mbH
HRB 8620
Am Markt 1
35274
Kirchhain
Deutschland
DE724
kiseg@bieteranfrage.de
+49

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

VBS Vergabeberatungsstelle GmbH
DE364668695
Auf dem Kalk 5
56410
Montabaur
Deutschland
DEB1B
kiseg@bieteranfrage.de
+49 26029973890
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Hessen
T:006151126603
Wilhelminenstraße 1 - 3
64283
Darmstadt
Deutschland
DE711
vergabekammer@rpda.hessen.de
+49 615112-6603
+49 6151327648534

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71322000-1
71322200-3
71322500-6
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Um sowohl den bestehenden endogenen als auch den exogenen Bedarf an erschlossenen gewerblichen Bauflächen im Gebiet der Stadt Kirchhain zu decken, beabsichtigt die KISEG als damit beauftragte 100 %-Gesellschaft der Stadt Kirchhain, das rund 26,4 Hektar große Gewerbegebiet Rußweg II im Südosten der Kernstadt nördlich der Alsfelder Straße in noch festzulegenden Bauabschnitten mittels Baus von Schmutz- und Regenentwässerungsanlagen sowie Verkehrsanlagen zu erschließen.

Dazu sollen die hierfür erforderlichen Ingenieurleistungen in dem vergaberechtlich notwendigen europaweiten Verfahren vergeben werden.

Das entsprechende Bauleitplanverfahren wurde inzwischen erfolgreich abgeschlossen, die Grundstücksneuordnung im Rahmen eines Umlegungsverfahren nach BauGB wurde bereits beim zuständigen Amt für Bodenmanagement beauftragt.

Das Gebiet wird derzeit ausschließlich landwirtschaftlich genutzt, bis auf das Vorhandensein von oberirdischen Hochspannungsfreileitungen und einer unterirdischen Ferngasleitung ist keine bauliche Vorprägung zu verzeichnen.

Die Alsfelder Straße dient sowohl als Ortsausgang als auch als Anbindung an die B 454 als auch an die B 62 und diese wiederum als Anbindung an die Bundesautobahn A 49. Das Gebiet ist damit sehr gut an das überörtliche Verkehrsnetz angebunden, wobei sich klassifizierte Straßen nicht direkt im Geltungsbereich des Bebauungsplans und somit im Gebiet der Erschließungsplanung befinden.

Die Realisierung ist in mehreren Bauabschnitten vorgesehen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand des Verfahrens ist die Erbringung von Planungsleistungen für die Objektplanung im Leistungsbild Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI und im Leistungsbild Verkehsanlagen gemäß § 47 HOAI, sowie für die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen Leistungen. Die Realisierung der Planung soll in drei Bauabschnitten erfolgen.

Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen.

In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 1 bis 4 für die Leistungen nach §§ 43,47 HOAI für alle Bauabschnitte beauftragt werden sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen.

In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt der Auftraggeber für die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 43, 47 HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen für den Bauabschnitt I.

In der Leistungsstufe 3 beabsichtigt der Auftraggeber für die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 43, 47 HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen für den Bauabschnitt II.

In der Leistungsstufe 4 beabsichtigt der Auftraggeber für die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 43, 47 HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen für den Bauabschnitt III.

Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt

Der Auftrag beinhaltet Verlängerungsoptionen.
Gegenstand des Verfahrens ist die Erbringung von Planungsleistungen für die Objektplanung im Leistungsbild Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI und im Leistungsbild Verkehsanlagen gemäß § 47 HOAI, sowie für die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen Leistungen. Die Realisierung der Planung soll in drei Bauabschnitten erfolgen.

Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen.

In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 1 bis 4 für die Leistungen nach §§ 43,47 HOAI für alle Bauabschnitte beauftragt werden sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen.

In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt der Auftraggeber für die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 43, 47 HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen für den Bauabschnitt I.

In der Leistungsstufe 3 beabsichtigt der Auftraggeber für die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 43, 47 HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen für den Bauabschnitt II.

In der Leistungsstufe 4 beabsichtigt der Auftraggeber für die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 43, 47 HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen für den Bauabschnitt III.

Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

3
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
35274
Kirchhain
Deutschland
DE724

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Herangehensweise an die Planungsaufgabe

a. Berücksichtigung der Aspekte von Nachhaltigkeit und Ökologie (10 %)
b. Qualitätsmanagement im Rahmen der Planung und Methoden zur Sicherstellung der Einhaltung von geplanten Bauzeiten und Baukosten (Budget) (20 %)

- Weitere Details siehe Vergabeunterlagen -

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Örtliche Präsenz

Örtliche Präsenz und Organisation der Leistungserbringung in der Phase der baulichen Projektrealisierung (Qualitätssicherung der laufenden Arbeitsergebnisse)

- Weitere Details siehe Vergabeunterlagen -

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Preis
Wertungssumme aus dem Honorarangebot

- Weitere Details siehe Vergabeunterlagen -

Gewichtung
50,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Gegenstand des Verfahrens ist die Erbringung von Planungsleistungen für die Objektplanung im Leistungsbild Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI und im Leistungsbild Verkehsanlagen gemäß § 47 HOAI, sowie für die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen Leistungen. Die Realisierung der Planung soll in drei Bauabschnitten erfolgen.

Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen.

In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 1 bis 4 für die Leistungen nach §§ 43,47 HOAI für alle Bauabschnitte beauftragt werden sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen.

In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt der Auftraggeber für die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 43, 47 HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen für den Bauabschnitt I.

In der Leistungsstufe 3 beabsichtigt der Auftraggeber für die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 43, 47 HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen für den Bauabschnitt II.

In der Leistungsstufe 4 beabsichtigt der Auftraggeber für die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 43, 47 HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen für den Bauabschnitt III.

Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJVMDAR

Einlegung von Rechtsbehelfen

Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den Fristen des § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der in dieser Auftragsbekanntmachung benannten Vergabekammer einen Nachprüfungsantrag zu stellen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1.) Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Ggf. erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Informationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bewerber/Bieter werden hierüber automatisch informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden Vergabeunterlagen anonym herunterladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bieters. ---
2.) Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen/Eignungsanforderungen stehen Formularvordrucke zur Verfügung, die die Bewerber verwenden sollen. Maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Die Verwendung von bereitgestellten Vordrucken wird für die Erstellung des Teilnahmeantrages und des Angebotes empfohlen. ---
3.) Anfragen von Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform oder per E-Mail von der genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Teilnahmeanträge/Angebote gestellt werden. ---
4.) Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen über die Vergabeplattform. Das Postfach der Bieters auf der Vergabeplattform erfüllt dabei für den Bieter die Funktion eines persönlichen elektronischen Briefkastens und ist maßgeblich und verbindlich für den Zugang von Erklärungen, Nachforderungen und sonstigem Schriftverkehr. ---
5.) Der Versand der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über die Vergabeplattform an das plattformseitig hinterlegte Postfach des Bieters bzw. an
das Postfach der das Angebot einreichenden Stelle. Im Falle des Angebotes einer Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle über die Vergabeplattform an das plattformseitig hinterlegte Postfach des bevollmächtigten Mitglieds der Bietergemeinschaft bzw. an das Postfach der das Angebot einreichenden Stelle. ---
6.) Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen Einreichungsfrist elektronisch in Textform über die angegebene Vergabeplattform einzureichen. -
7.) Ausländische Bieter haben geforderte Nachweise /Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen. ---
8.) Die Abgabe von schriftlichen Angeboten (in Papierform) ist nicht zugelassen. ---
9.) Der Auftraggeber wendet das Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG) an.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

49
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Der Öffnungstermin wird elektronisch durchgeführt.

Bieter und deren Bevollmächtigte sind bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen.

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Die Nachforderung von Unterlagen richtet sich nach § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Es gelten die Ausschlussgründe nach §§ 123-124 GWB, §§ 19, 21 MiLoG --

Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind folgende Angaben mit dem Angebot vorzulegen: --
1.) Eigenerklärung des Bieters, dass in der Person des Bewerbers/Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber/Bieter zuzurechnen ist, keine
Ausschlussgründe nach § 123 GWB begründet sind. ---
2.) Eigenerklärung des Bieters, dass in der Person des Bewerbers/Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber/Bieter zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB und nach §§ 19, 21 MiLoG begründet sind. ---
3.) Eigenerklärung des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist. ---
4.) Eigenerklärung des Bieters, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist. ---
5.) Eigenerklärung des Bieters gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Nichtzugehörigkeit zu den genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. ---

Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bieter zum Beleg seiner Eigenerklärungen entsprechende Eignungsnachweise vorzulegen, wie Bescheinigung des Finanzamtes, Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkassen/der Berufsgenossenschaft. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind: --
1.) Nachweis des Bieters über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister bzw. ein den Rechtsvorschriften seines Sitzstaates entsprechender Nachweis (wie Handelsregister, Partnerschaftsregister, Berufskammern der Länder) ---
Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bieter zum Beleg seiner Eigenerklärungen entsprechende Nachweise vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind: --
1.) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters und seinen Umsatz für die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV). ---
2.) Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). ---
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen (z.B. Bilanzen, EÜ-Rechnungen, BWAs), zu verlangen bzw. einzuholen. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben. Der Bieter hat eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung nachzuweisen, deren Deckungssumme
- für Personenschäden mindestens 3.000.000,00 EUR und
- für Sach- und Vermögenschäden mindestens 3.000.000,00 EUR und
- für Umweltschäden mindestens 3.000.000,00 EUR
beträgt (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Die vorgenannten Mindestdeckungssummen müssen für die Personen-, Sach- und Vermögensschäden mind. zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen. Es ist durch eine Bescheinigung der Versicherung nachzuweisen, dass die vorgenannten Versicherungssummen im Auftragsfall zur Verfügung stehen. Die geforderten Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist dieser Nachweis für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind: ---
1.) Angabe der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung (i.S.d. § 46 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 6 VgV); ---
2.) Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (i.S.d. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV); ---
3.) Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will. ---
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Objektplanung Ingenieurbauwerke - Bauüberwachung: ---
Der Bieter muss ein Planungsteam aus mindestens drei Personen für die Objektplanung und die Bauüberwachung anbieten.
Dabei muss eine Person über die Qualifikation eines abgeschlossenen Hochschulstudiums des Ingenieurwesens und über eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren in diesem Planungsbereich verfügen. Eine weitere Person des Projektteams muss ebenfalls über die Qualifikation eines abgeschlossenen Hochschulstudiums des Ingenieurwesens und über eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren in diesem Planungsbereich verfügen. Für alle weiteren Personen ist die die Qualifikation eines abgeschlossenen Hochschulstudiums des Ingenieurwesens und eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren nachzuweisen, gleichwertig für die weiteren Personen wird die Qualifikation als staatl. gepr. Techniker oder Meister mit einer einschlägigen Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren in diesem Planungsbereich anerkannt. ---

Objektplanung Verkehrsanlagen - Bauüberwachung: ---
Der Bieter muss ein Planungsteam aus mindestens drei Personen für die Objektplanung und die Bauüberwachung anbieten.
Dabei muss eine Person über die Qualifikation eines abgeschlossenen Hochschulstudiums des Ingenieurwesens und über eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren in diesem Planungsbereich verfügen. Eine weitere Person des Projektteams muss ebenfalls über die Qualifikation eines abgeschlossenen Hochschulstudiums des Ingenieurwesens und über eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren in diesem Planungsbereich verfügen. Für alle weiteren Personen ist die die Qualifikation eines abgeschlossenen Hochschulstudiums des Ingenieurwesens und eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren nachzuweisen, gleichwertig für die weiteren Personen wird die Qualifikation als staatl. gepr. Techniker oder Meister mit einer einschlägigen Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren in diesem Planungsbereich anerkannt. ---

Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Ingenieure/Techniker/Meister benennen.
Die Eignung muss zum Einreichungstermin für die Angebote vorliegen und ist mit dem Angebot nachzuweisen (Diplomurkunden, Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen, Referenzen oder sonstigen vergleichbaren Belegen). ---

SiGeKo: --
Der Bieter muss mit dem Angebot den Nachweis nach RAB 30 für die Person nachweisen, die als SiGeKo eingesetzt werden soll. Sofern der Bieter beabsichtigt für die Leistungen des SiGeKo einen Nachunternehmer einzusetzen, ist von diesem der erforderliche Nachweis nach RAB 30 mit dem Angebot vorzulegen.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Der Bieter hat seine besondere Erfahrung mit der Erbringung vergleichbarer Planungsleistungen nachzuweisen. Die Referenzen sind dann mit der Leistung vergleichbar, wenn sie hinsichtlich
der Größenordnung (Kosten), der technischen Ausführung und Organisation einen ähnlichen oder höheren Schwierigkeitsgrad ausweisen wie die beschriebenen Leistungen.
- Es sind mindestens zwei Referenzen vorzulegen, die die Planung einer vergleichbaren Verkehrsanlagen beinhalten.
- Es sind mindestens zwei Referenzen vorzulegen, die die Planung einer Abwasserentsorgung (Regen-und Schmitzwasserableitungen) beinhalten.
- Es ist mindestens eine Referenz vorzulegen, bei der die tatsächlichen Baukosten (anrechenbaren Kosten auf Basis der Kostenfeststellung, und zwar die Summe aus Verkehrsanlagen + Ingenieurbauwerke) mindestens 3 Mio EUR netto ausweisen.
Dabei ist es zulässig, mit einem Referenzprojekt gleichzeitig beide Leistungsbilder (Verkehrsanlage + Abwasserbeseitigung) nachzuweisen.
Für alle Referenzen hat der Bieter die tatsächlichen Baukosten und Bauzeiten anzugeben.
Bei allen Referenzen müssen mindestens die Leistungsphasen 2 - 6 und 8 erbracht worden sein.
Für alle Referenzen muss die Leistungsphase 8 nach dem 01.01.2016 abgeschlossen worden sein.
Bei mindestens zwei Referenzen müssen die Bauleistungen nach den Regelungen der VOB/A vergeben worden sein.

Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten (Ansprechpartner, Telefonnummer) des Referenzgebers mitzuteilen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Der Auftraggeber wendet das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) an. ---
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen oder nach den EU-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden ingenieur benennen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung