Verfahrensangaben

Umbau und Erweiterung des Westpfalzklinikums, Standort Kirchheimbolanden - 2. BA ...

VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
20.02.2026 12:30 Uhr
20.02.2026 12:35 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Westpfalz-Klinikum GmbH
DE180151467
Hellmut-Hartert-Straße 1
67655
Kaiserslautern
Deutschland
DEB32
kaiserslautern@bieteranfrage.de
+49 631203-0

Angaben zum Auftraggeber

Zuwendungsempfänger, soweit nichts anderes zutrifft
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

VBS Vergabeberatungsstelle GmbH
DE364668695
Auf dem Kalk 5
56410
Montabaur
Deutschland
DEB1B
kaiserslautern@bieteranfrage.de
+49 26029973890
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
DE355604198
Stiftstraße 9
55116
Mainz
Deutschland
DEB35
vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
+49 6131162234

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71300000-1
71314100-3
71316000-6
71321000-4
71334000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Anlass der vorliegenden Vorplanung ist die Umverlegung der Klinik für Innere Medizin des Standortes Rockenhausen an den Standort Kirchheimbolanden.

Dieser Ingenieurvertrag umfasst die Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 und 6, (Grundleistungen nach § 55 HOAI und erforderliche Besondere Leistungen) der Leistungsphasen 3-9 für die Planung und Realisierung des 2. Bauabschnittes.

Der 2. Bauabschnitt ergänzt die zentralen medizinischen Kernfunktionen mit Um- und Neubauanteilen an Haus 2 und Haus 3 mit einer Erweiterung der Zentralen Notaufnahme, der ZSVA, dem Aufwachraum/Holding, Ambulanz- und Arztdienstflächen. Der Aufwachraum/Holding wird an der Stelle der ehemaligen Intensivstation direkt neben dem OP in Haus 3 verortet und an diesen angebunden. Aufgrund der durch die Baustelle Anbau Haus 2 entstehenden Enge im Bereich der Liegendkrankenvorfahrt müssen die Auswirkungen auf den Betrieb der ZNA frühzeitig untersucht werden. Der Neubau an Haus 3 lässt durch seine nördliche Lage keine Beeinträchtigungen im Klinikalltag erwarten. Nach Fertigstellung des 2. BA verlagern bzw. vergrößern sich die Flächen der Ambulanzen und Arztdienste, der Notaufnahme und der Sterilgutversorgung ZSVA in den entstandenen Räumlichkeiten. In der Logistikebene -1 entstehen gleichzeitig Flächen für die Mitarbeiterumkleiden. Das Technikgebäude Haus 1 wird mit neuer Anlagentechnik ausgestattet. In Ebene 2 wird oberhalb des OP"s im Wesentlichen die Lüftungstechnik der Operationssäle erneuert.

Die Realisierung des 2. Bauabschnittes bei der Sanierung der Westpfalz-Klinikum GmbH Standort III Kirchheimbolanden stellt die zu beauftragenden Objekt- und Fachplaner aufgrund Lage, Planungsinhalten und beengter Platzverhältnisse vor besondere Herausforderungen:
- Der Neubau entsteht an der Schnittstelle zwischen Gebäudebestand und Neubau des 1. Bauabschnittes.
- Es steht im nördlichen Grundstücksbereich nur ein beengtes Baufeld zwischen Alt- und Neubau, in unmittelbarer Nähe zu Grundstücksgrenze und Nachbarbebauung zur Verfügung. Infolgedessen ist auch wenig Fläche für Baustelleneinrichtung, Kranfläche und für Lagerung von Baumaterialien vorhanden.
- Dies ist bei der Wahl der Ausführung (z.B. Hohlwandelemente zur Reduzierung des Schalungsaufwandes, Einsatz von Fertigteilen) zu berücksichtigen. Ebenso soll die Wahl der Konstruktion der zwingend erforderlichen Reduktion von Beeinträchtigungen durch Staub. Lärm und insbesondere Erschütterungen (räumliche Nähe zu den OP-Bereichen!) Rechnung tragen.
- Die Neubaumaßnahme muss während des vollen Krankenhausbetriebes erfolgen. Die Sicherstellung aller zu Betrieb / Patientenversorgung erforderlichen Prozesse des Hauses ist permanent zu gewährleisten.

Bei der Fachplanung gilt inbesondere zu beachten:
Die zukünftige Versorgung des Klinikums erfolgt über eine neue NSHV-AV und NSHV-SV. Die Anlagen werden in neuen Räumen untergebracht. Von hier aus erfolgt die Versorgung des gesamten Neubaus und über entsprechende Abgänge die zukünftige Versorgung des Bestandsgebäudes, sodass mittel- bis langfristig die vorhandene NSHV im Bestand entfallen kann. Die geplante Gesamtmaßnahme beinhaltet neben dem Erweiterungsbau verschiedene Bauabschnitte mit Modernisierungsmaßnahmen im Bestand.
- BA 2 Neubau: Neubau ZNA
- BA 2 Umbau: Umbau Verwaltung + Technik + Ambulanzen

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand des Verfahrens ist die Erbringung von Planungsleistungen für die Fachplanung Gebäude gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 4, 5 und 6 sowie für die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen Leistungen. Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen. In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 3 bis 4 für Leistungen nach § 55 HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden. In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt der Auftraggeber für die genehmigte Planung die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach § 55 HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen. Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
67292
Kirchheimbolanden
Deutschland
DEB3D

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Wertungssumme aus dem Honorarangebot

Details siehe Vergabeunterlagen

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Besondere Qualifikation des Projektteams

Details siehe Vergabeunterlagen

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Systemtatische Herangehensweise an die Planungsaufgabe

Details siehe Vergabeunterlagen

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualitätsmanagement im Rahmen der Leistungserbringung

Details siehe Vergabeunterlagen

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Örtliche Präsenz in der Phase der baulichen Projektrealisierung

Details siehe Vergabeunterlagen

Gewichtung
20,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Gegenstand des Verfahrens ist die Erbringung von Planungsleistungen für die Fachplanung Gebäude gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 4, 5 und 6 sowie für die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen Leistungen. Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen. In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 3 bis 4 für Leistungen nach § 55 HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden. In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt der Auftraggeber für die genehmigte Planung die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach § 55 HOAI sowie der in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen. Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJVM5EV

Einlegung von Rechtsbehelfen

Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den Fristen des § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der in dieser Auftragsbekanntmachung benannten Vergabekammer einen Nachprüfungsantrag zu stellen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1.) Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Ggf. erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Informationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bewerber/Bieter werden hierüber automatisch informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden Vergabeunterlagen anonym herunterladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bieters. ---
2.) Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen/Eignungsanforderungen stehen Formularvordrucke zur Verfügung, die die Bewerber verwenden sollen. Maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Die Verwendung von bereitgestellten Vordrucken wird für die Erstellung des Teilnahmeantrages und des Angebotes empfohlen. ---
3.) Anfragen von Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform oder per E-Mail von der genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Teilnahmeanträge/Angebote gestellt werden. ---
4.) Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen über die Vergabeplattform. Das Postfach der Bieters auf der Vergabeplattform erfüllt dabei für den Bieter die Funktion eines persönlichen elektronischen Briefkastens und ist maßgeblich und verbindlich für den Zugang von Erklärungen, Nachforderungen und sonstigem Schriftverkehr. ---
5.) Der Versand der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über die Vergabeplattform an das plattformseitig hinterlegte Postfach des Bieters bzw. an
das Postfach der das Angebot einreichenden Stelle. Im Falle des Angebotes einer Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle über die Vergabeplattform an das plattformseitig hinterlegte Postfach des bevollmächtigten Mitglieds der Bietergemeinschaft bzw. an das Postfach der das Angebot einreichenden Stelle. ---
6.) Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen Einreichungsfrist elektronisch in Textform über die angegebene Vergabeplattform einzureichen. -
7.) Ausländische Bieter haben geforderte Nachweise /Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen. ---
8.) Die Abgabe von schriftlichen Angeboten (in Papierform) ist nicht zugelassen. ---
9.) Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an. ---
10.) Bezug der vorliegenden Planunterlagen:
Sie benötigen nach Auffassung des Auftraggebers die vorhandenen Planunterlagen zur Ausarbeitung Ihres Angebotes.
Es liegt in der Verantwortung des Bieters, sich rechtzeitig zur Angebotsbearbeitung den Zugang zu den vorliegenden Planunterlagen durch Abgabe der Vertraulichkeitserklärung zu verschaffen.
Aus Gründen des Datenschutzes sowie zum Schutz kritischer Infrastrukturen gemäß § 5 VgV und § 41 Abs. 1 Satz 2 VgV werden diese sensiblen Planungs- und Bestandsunterlagen nicht unmittelbar mit den Vergabeunterlagen veröffentlicht. Allen interessierten Unternehmen, die ein berechtigtes Interesse zur Beteiligung im Verfahren belegen, werden zur Angebotserstellung nach Abgabe einer unterzeichneten Vertraulichkeitserklärung die vorhandenen Planungsgrundlagen in identischer Form binnen eines Werktages elektronisch zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen zum Bezug der vorliegenden Planunterlagen sind den Vergabeunterlagen beigefügt - siehe "Hinweis auf die gestufte Herausgabe sensibler Planunterlagen".

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

30
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Der Öffnungstermin wird elektronisch durchgeführt.

Bieter und deren Bevollmächtigte sind bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen.

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Die Nachforderung von Unterlagen richtet sich nach § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Es gelten die Ausschlussgründe nach §§ 123-124 GWB, §§ 19, 21 MiLoG --

Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind folgende Angaben mit dem Angebot vorzulegen: --
1.) Eigenerklärung des Bieters, dass in der Person des Bewerbers/Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber/Bieter zuzurechnen ist, keine
Ausschlussgründe nach § 123 GWB begründet sind. ---
2.) Eigenerklärung des Bieters, dass in der Person des Bewerbers/Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber/Bieter zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB und nach §§ 19, 21 MiLoG begründet sind. ---
3.) Eigenerklärung des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist. ---
4.) Eigenerklärung des Bieters, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist. ---
5.) Eigenerklärung des Bieters gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Nichtzugehörigkeit zu den genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. ---

Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bieter zum Beleg seiner Eigenerklärungen entsprechende Eignungsnachweise vorzulegen, wie Bescheinigung des Finanzamtes, Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkassen/der Berufsgenossenschaft. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind: --
1.) Nachweis des Bieters über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister bzw. ein den Rechtsvorschriften seines Sitzstaates entsprechender Nachweis (wie Handelsregister, Partnerschaftsregister, Berufskammern der Länder) ---
Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bieter zum Beleg seiner Eigenerklärungen entsprechende Nachweise vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind: --
1.) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters und seinen Umsatz für die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV). ---
2.) Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). ---
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen (z.B. Bilanzen, EÜ-Rechnungen, BWAs), zu verlangen bzw. einzuholen. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben. Der Bieter hat eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung nachzuweisen, deren Deckungssumme
- für Personenschäden mindestens 5.000.000,00 EUR und
- für Sach- und Vermögenschäden mindestens 5.000.000,00 EUR beträgt (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Die vorgenannten Mindestdeckungssummen müssen für die Personen-, Sach- und Vermögensschäden mind. zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen. Es ist durch eine Bescheinigung der Versicherung nachzuweisen, dass die vorgenannten Versicherungssummen im Auftragsfall zur Verfügung stehen. Die geforderten Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist dieser Nachweis für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind: ---
1.) Angabe der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung (i.S.d. § 46 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 6 VgV); ---
2.) Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (i.S.d. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV); ---
3.) Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will. ---
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Planung ---
Der Bieter muss ein Planungsteam (Projektteam) aus mindestens drei Personen für die Fachplanung anbieten.
Alle Personen müssen über die Qualifikation eines abgeschlossenen Hochschulstudiums des Ingenieurwesens verfügen und eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren im Planungsbereich Krankenhausbau nachweisen. Dabei wird für maximal eine Person des Projektteams Planung die Qualifikation als staatl. gepr. Techniker oder Meister mit mind. 8 Jahren Berufserfahrung in der Planung vergleichbarer Aufgabenstellungen als gleichwertig anerkannt. Dabei ist für mindestens eine Person mit abgeschlossenem Hochschulstudium des Ingenieurwesens eine Berufserfahrung von 8 Jahren in der Planung vergleichbarer Aufgabenstellungen nachzuweisen.

Bauüberwachung:
Der Bieter muss ein Bauüberwachungsteam aus mindestens drei Personen anbieten.
Alle Personen müssen über die Qualifikation eines abgeschlossenen Hochschulstudiums des Ingenieurwesens verfügen und eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren in der Bauüberwachung vergleichbarer Aufgabenstellungen nachweisen.
Dabei wird für maximal eine Person des Projektteams Bauüberwachung die Qualifikation als staatl. gepr. Techniker oder Meister mit mind. 8 Jahren Berufserfahrung in der Bauüberwachung vergleichbarer Aufgabenstellungen als gleichwertig anerkannt. Dabei ist für mindestens eine Person mit abgeschlossenem Hochschulstudium des Ingenieurwesens eine Berufserfahrung von 8 Jahren in der Bauüberwachung vergleichbarer Aufgabenstellungen nachzuweisen.

Die Eignung muss zum Einreichungstermin für die Angebote vorliegen und ist mit dem Angebot nachzuweisen (Diplomurkunden, Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweise, Vita und Referenzen oder sonstigen vergleichbaren Belegen zum Nachweis der Berufserfahrung). Die geforderte Berufserfahrung muss jeweils nach Abschluss der geforderten Qualifikation vorliegen. --

-- Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Ingenieure/Techniker/Meister benennen.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Der Bieter hat seine besondere Erfahrung mit dem Neubau, der Sanierung oder der Erweiterung von Krankenhausbauten mit vergleichbarer Komplexität und hygienischen Anforderungen durch mindestens drei geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden. Die Vergleichbarkeit ist im Rahmen der Referenzbeschreibung textlich darzustellen.
Anforderungen:
- Alle Referenzen müssen anrechenbare Kosten (Summe der KG 400 für die AG 4, 5 und 6) von mindestens 1 Mio EUR netto ausweisen.
- Alle gegenständlich zu planenden Anlagengruppen müssen mit den vorgelegten Referenzen mindestens einmal nachgewiesen werden.
- Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen der Leistungsphasen 3, 5-6 und 8 erbracht worden sein, wobei der Abschluss der Leistungsphase 8 nach dem 01.01.2015 erfolgt sein muss.
- Bei mindestens zwei Referenzen muss eine Umbau-/Sanierungsmaßnahme bei laufendem Krankenhausbetrieb nachgewiesen werden.
- Der Bieter hat darüber hinaus seine Erfahrung mit der Planung von Bauvorhaben durch mindestens 2 geeignete Referenz nachzuweisen, bei deren Realisierung die Bauleistungen nach den Regelungen der VOB bzw. VOB/EU vergeben wurde.
- Bei allen Referenzen hat der Bieter darzulegen, wie sich Bauzeit und Baukosten im Projektablauf entwickelt haben (Vergleich Ergebnisse der LP 3, LP 7 und nach Abschluss der LP 8). Eventuelle Abweichungen sind zu erläutern.
- Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, welche verantwortlichen Personen im Büro des Bieters (namentliche Benennung des Planers und Bauüberwachers) die Leistung tatsächlich erbracht haben.
Zu allen Referenzen hat der Bieter den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Bauherrn/Referenzgebers mitzuteilen. Die Referenzangaben sind mit dem Angebot einzureichen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an. ---
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen oder nach den EU-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Ingenieure benennen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung