Verfahrensangaben

TNW_PS_Würzburger Straßenbahn GmbH - Erweiterung der Straßenbahn in die Stadtbezir...

VO: SektVO Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
06.02.2026 11:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Würzburger Straßenbahn GmbH
Ust.-Id.-Nr. DE 134182688
Haugerring 5
97070
Würzburg
Deutschland
DE263
Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
vergabe@prof-rauch-baurecht.de
+49 94129734-10
+49 94129734-11

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
---
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
DE 188865506
Hoppestraße 7
93049
Regensburg
Deutschland
DE232
Vergabeabteilung
vergabe@prof-rauch-baurecht.de
+49 94129734-10
+49 94129734-11
Weitere Auskünfte
Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
DE 188865506
Hoppestraße 7
93049
Regensburg
Deutschland
DE232
Vergabeabteilung
vergabe@prof-rauch-baurecht.de
+49 94129734-10
+49 94129734-11
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer Nordbayern
Leitweg-ID: 09-0358002-61
Promenade 27
91522
Ansbach
Deutschland
DE251
vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
+49 98153-1277
+49 98153-1837

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71541000-2
71240000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Würzburger Straßenbahn GmbH möchte das bestehende Straßenbahnnetz erweitern und den bestehenden Stadtteil Frauenland, die bestehenden Universitätseinrichtungen "Am Hubland" sowie den neuen Stadtteil Hubland mit seinen neuen Universitätseinrichtungen erschließen.
Bei dem geplanten Vorhaben handelt es sich um den Neubau einer zweigleisigen Straßenbahnlinie mit den dazu gehörigen Fahrleitungen und sonstigen betrieblichen Einrichtungen (Haltestellen, Signalanlagen, Gleichrichterwerke) sowie den erforderlichen Umbaumaßnahmen an den betroffenen Straßen. Die Gesamtlänge der Strecken-Erweiterung misst ca. 5.500 m. Details hierzu sind den Plan-Unterlagen des Planfeststellungsverfahrens zu entnehmen. Die Unterlagen sind auf der Homepage der Regierung von Unterfranken unter https://www.regierung.unterfranken.bayern.de/aufgaben/177666/177668/leistung/leistung_28551/index.html eingestellt. Die Unterlagen können auch über https://wolke.wvv.de/public/download-shares/SGqDqUjS1fDBrnk5RBV0nLSzZpzarIVz heruntergeladen werden.
Gegenstand dieses Auftrags sind nun die hierfür notwendigen Projektsteuerungsleistungen, welche in der Leistungsbeschreibung umfassend beschrieben sind.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

1. Stadt Würzburg - WVV - WSB
Die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) ist die führende Dienstleisterin für Energie, Verkehr und Umwelt in der Region. Eigentümerin ist zu 100 Prozent die Stadt Würzburg. Mit zukunftsorientierten Infrastrukturmaßnahmen trägt die WVV wesentlich zur Erhaltung und Steigerung der Lebensqualität in Würzburg bei. Die WVV wurde 1965 gegründet, gehört zu 100% der Stadt Würzburg und ist ein Konzern mit mehreren Tochtergesellschaften. Die Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) ist eine Tochter der WVV. Anteilseigner: WVV 74 % und Stadt Würzburg 26%. Für die Würzburgerinnen und Würzburger ist die Straßenbahn als "Straba", schon seit über 125 Jahren eine sichere und verlässliche Art der Fortbewegung und ein vertrauter Bestandteil der Stadt.

2. Anlass und Ziel
Seit Jahrzehnten gibt es bei der Stadt Würzburg und der WSB Überlegungen, den Stadtbezirk Frauenland mit der Straßenbahn zu erschließen und an die Innenstadt anzubinden. Bereits im Verkehrsentwicklungsplan (VEP) für den Großraum Würzburg aus den Jahren 1993 / 1995 wurde ein schematisierter Liniennetzplan für die Straßenbahn im Endzustand entwickelt. Nach der damaligen Darstellung sollten das Frauenland und das Hubland durch eine Linie 6 mit der Straßenbahn erschlossen bzw. an das bestehende Netz angeschlossen werden. Auch wird im VEP die verkehrstechnische Notwendigkeit einer Netzergänzung nachgewiesen. Der im Jahr 2010 beschlossene Rahmenplan sieht die Erschließung durch eine Straßenbahn vor.
Erweiterung Straßenbahnlinie Frauenland - Hubland
Die geplante Straßenbahntrasse erschließt den bestehenden Stadtteil Frauenland, die bestehenden Universitätseinrichtungen "Am Hubland" sowie den neuen Stadtteil Hubland mit seinen neuen Universitätseinrichtungen. Das geplante Vorhaben beruht auf einem zwischen dem öffentlichen Nahverkehr und dem Individualverkehr abgestimmten Gesamtkonzept zur Stärkung des ÖPNV und Entlastung des Stadtteils Frauenland vom Individualverkehr. Dabei soll die Straßenbahn stärker als bisher den Individualverkehr aufnehmen, der Ziel oder Quelle in den zukünftig an die Straßenbahn angebundenen bestehenden und neu geplanten Stadtteilen hat. Durch die Anordnung der neuen Straßenbahnlinie zum Hubland soll eine schnelle, behinderungsfreie und bequeme Verbindung an die Innenstadt von Würzburg und den Hauptbahnhof mit entsprechenden Umsteigemöglichkeiten geschaffen werden.Bei dem geplanten Vorhaben handelt es sich um den Neubau einer zweigleisigen Straßenbahnlinie mit den dazu gehörigen Fahrleitungen und sonstigen betrieblichen Einrichtungen (Haltestellen, Signalanlagen, Gleichrichterwerke) sowie den erforderlichen Umbaumaßnahmen an den betroffenen Straßen.
Die Gesamtlänge der Strecken-Erweiterung misst ca. 5.500 m.

Lage und Baubereich der Gesamttrasse
Der Planungsraum umfasst das Zentrum von Würzburg.
Die Strecke gliedert sich in die folgenden Abschnitte:
1. Theaterstraße - Rennweg 2. Balthasar-Neumann-Promenade
3. Ottostraße / Geschwister-Scholl-Platz 4. Ringparkquerung / Friedrich-Ebert-Ring
5. Sieboldstraße / Zeppelinstraße 6. Schlörstraße / Frauenlandplatz
7. Zu-Rhein-Straße 8. Wittelsbacherplatz
9. Zwerchgraben / Trautenauer Straße 10. Maurmeierstraße
11. Drachenwiese 12. Haltestelle Universität und Am Hubland
13. Leighton-Areal - Freie Strecke 14. Leighton-Areal - Endpunkt.
Weitere Details hierzu sind den Plan-Unterlagen des Planfeststellungsverfahrens zu entnehmen.

3. Leistungsbeschreibung
Grundlage der Leistungen ist das AHO-Heft Nr. 9 Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft - Standards für Leistungen und Vergütung in der 6. Auflage vom Mai 2025. Begriffe in der vorliegenden Ausschreibung beziehen sich auf diese Grundlage, sofern sie dort verwendet und erläutert sind. Die Erläuterungen der Grundleistungen sowie der besonderen Leistungen der Projektsteuerung sind gemäß Kommentar AHO Heft Nr. 9, Stand Mai 2025, maßgeblich für die Leistungserbringung.
Übergeordnetes Ziel der Beauftragung ist die Sicherstellung einer im Sinne der Projektziele strukturierten Abwicklung des Projektes in den Kategorien Termine, Kosten und Qualitäten. Der Auftragnehmer hat seine Leistungen auf die Erreichung der Projektziele und Projekt-Teilziele auszurichten. Die zugehörigen Projektsteuerungsleistungen als Teil der Gesamt-Projektlaufzeit werden hiermit für den Zeitraum ab etwa Mai 2026 bis Ende 2028 ausgeschrieben, um die genannten Teil-Projektziele in diesem Zeitraum zu erreichen.
Eine Einarbeitung in das Projekt und die aus Sicht der Auftraggeberin notwendige grundlegende Neuerstellung und Ergänzung einzelner weniger Unterlagen aus den Projektstufen 1 und 2 wird daher erforderlich und nachstehend noch beschrieben. Die Projektsteuerungsleistungen der Projektstufe 3 sowie zusätzlich Projektsteuerungs-Teilleistungen der Projektstufen 4 und 5 für die baulichen Vorabmaßnahmen werden hiermit ausgeschrieben, um die aktuellen Anforderungen des Projektes abzubilden und Schnittstellen zu ordnen. Bei den kontinuierlichen Aufgaben wie z.B. Fortschreibung der Terminpläne, Terminsteuerung, Kostensteuerung ab Leistungsbeginn wird davon ausgegangen, dass eine strikte Unterscheidung nach Projektstufen nicht erforderlich ist. Diese kontinuierlichen Leistungen werden unabhängig von ihrer inhaltlichen Zuordnung projektstufenübergreifend vergütet. Alle delegierbaren Bauherrenaufgaben sollen so weit wie möglich vom Projektsteuerer übernommen werden. Durch die Auftraggeberin werden nur nicht delegierbare Bauherrn- und Projektleitungsaufgaben erbracht. Von der Projektsteuerung wird ein zielgerichtetes proaktives und vorausschauendes Handeln erwartet.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Würzburg
Deutschland
DE263

Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

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Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Vertragslaufzeit: Bis zum Abschluss der in der Leistungsbeschreibung benannten Projekt-Teilziele, längstens jedoch bis zum Ablauf der Regelvertragslaufzeit bis Ende 2028

Mit den Vergabeunterlagen werden bereits öffentlich einsehbar Planfeststellungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die Zuschlagskriterien werden ausschließlich in den Vergabeunterlagen aufgeführt.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYMHN1

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber/-bieter oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen/-angebote einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber-/Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.

Bewerbungen / Angebote sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungs- / Angebotsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge oder Angebote, für die nicht die zum Download gestellten Unterlagen/Formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.

Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.

Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal (DTVP), um sicherzustellen, dass Bewerber/Bieter und Vergabestelle über empfangene Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.

Das Formular "Teilnahmeantrag_Bewerbungsbogen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.

Die Bewerbung selbst sowie das Angebot muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" bzw. "Angebote" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers.

Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Vergabeunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber/Bieter eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber/Bieter selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.

Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).

Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid als Ultima Ratio getroffen.

Die Auswahl der Bewerber zwischen der Mindest- und Höchstzahl erfolgt anhand der erreichten Punktzahlen im Rahmen der Auswertung. Sofern hier ein Punktabstand erreicht wird, behält sich der Auftraggeber vor, eine geringere Anzahl als die angegebene Höchstzahl zur Angebotsabgabe aufzufordern.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Der öffentliche Auftraggeber kann gemäß § 51 SektVO den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB.
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
-gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
-gem. § 98c Aufenthaltsgesetz oder
-gem. § 19 Mindestlohngesetz oder
-gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz
Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

Der Bewerber hat anzugeben, inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die "Eigenerklaerung-Russland" auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben.

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

- Nachweis Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.

.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Berufs- und / oder Betriebshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

Eignungskriterium:
Eigenerklärung über den Umsatz: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.

Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.

Gesamtumsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
50 Punkte: ab 1.100.000 EUR Umsatz / Jahr
40 Punkte: ab 950.000 EUR Umsatz / Jahr
30 Punkte: ab 800.000 EUR Umsatz / Jahr
20 Punkte: ab 650.000 EUR Umsatz / Jahr
10 Punkte: ab 500.000 EUR Umsatz / Jahr

Mindestkriterium: 500.000 EUR Umsatz / Jahr im Durchschnitt der letzten drei Jahre
(sollte das Unternehmen noch keine 3 Jahre bestehen, wird der bisherige Umsatz durch 3 geteilt)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
50,00

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Eignungskriterium:
Eigenerklärungen über das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten mit vergleichbaren Berufszulassungen.

Mindestkriterium: (aktuell) 2 Ingenieure/innen oder vergleichbare Berufszulassung
(akademische Ausbildung entscheidend)

Auswahlkriterium:
Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
50 Punkte: ab 6 Ingenieuren/-innen o. gleichwertig (akademische Ausbildungen vorhanden)
40 Punkte: ab 5 Ingenieuren/-innen o. gleichwertig (akademische Ausbildungen vorhanden)
30 Punkte: ab 4 Ingenieuren/-innen o. gleichwertig (akademische Ausbildungen vorhanden)
20 Punkte: ab 3 Ingenieuren/-innen o. gleichwertig (akademische Ausbildungen vorhanden)
10 Punkte: ab 2 Ingenieuren/-innen o. gleichwertig (akademische Ausbildungen vorhanden)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
50,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Eignungskriterium:
Eigenerklärungen über Referenzen:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber erbrachte Dienstleistungen aufzulisten.

Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern der Abschluss der letzten beauftragten Leistungen (in Bezug auf vergleichbare Leistungen) im Zeitraum 01.01.2015 bis zum Ablauf der unter 5.1.12 genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist.

Es werden vergleichbare Referenzen gemäß § 46 SektVO verlangt. Es werden nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Auftraggeber
- Art der Aufgabenstellung
- Art der Durchführung
- Erfahrung mit Fördermitteln
- Leistungsumfang
- Größenordnung
.
Mindestkriterium:
In jedem Kriterium müssen mindestens zweimal Punkte erreicht worden sein. Dies kann auch durch Referenzen geschehen, die in der konkreten Bepunktung der vier besten Referenzen nicht berücksichtigt werden.
.
Auswahlkriterium:
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern der Abschluss der letzten beauftragten Leistungen (in Bezug auf vergleichbare Leistungen) im Zeitraum 01.01.2015 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist.
Die vier besten Referenzen (Kriterien kumulativ betrachtet) werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 100 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium.)

Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung:
- 20 Punkte: Straßenbahnprojekt
- 10 Punkte: sonstiges Infrastrukturprojekt
- 5 Punkte: generelles Bauprojekt

Kriterium 2: Art der Durchführung:
- 20 Punkte: Neubau
- 10 Punkte: Sanierung/Umbau

Kriterium 3: Erfahrung mit Fördermitteln
- 20 Punkte: Erfahrung vorhanden mit GVFG und/oder STBauFR
- 10 Punkte: Erfahrung mit Fördermitteln vorhanden (Angabe welche Fördermittel)
- 0 Punkte: Keine Erfahrung vorhanden

Kriterium 4: Leistungsumfang
- 20 Punkte: Leistungen gem. Leistungsbeschreibung bereits umfassend erbracht
- 10 Punkte: Leistungen gem. Leistungsbeschreibung teilweise erbracht

Kriterium 5: Größenordnung:
- 20 Punkte: Projektkosten (KG 100-700) über 100 Mio. EUR netto
- 15 Punkte: Projektkosten (KG 100-700) über 50 Mio. EUR netto
- 10 Punkte: Projektkosten (KG 100-700) ab 25 Mio. EUR netto

Mindestkriterium:
In jedem Kriterium müssen mindestens zweimal Punkte erreicht worden sein. Dies kann auch durch Referenzen geschehen, die in der konkreten Bepunktung der vier besten Referenzen nicht berücksichtigt werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
400,00

Finanzierung

siehe Vergabeunterlagen

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB.
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
-gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
-gem. § 98c Aufenthaltsgesetz oder
-gem. § 19 Mindestlohngesetz oder
-gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz
Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.

Der Bewerber hat anzugeben, inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die "Eigenerklaerung-Russland" auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung