Der Neubau wird als Konstruktion mit tragenden Stahlbetonelementen (Wände, Stützen, Unterzüge, Stahlbeton- und Spannbetondecken) mit einer WU-Teilunterkellerung, sowie mit Außenfassadenelementen aus Aluminiumtafeln ausgeführt.
Die Tiefgründung erfolgt mittels Greifer oder ähnl. ab Geländeoberfläche. Die Aushübe sind rechteckig geplant und erreichen eine maximale Tiefe von ca. 3,60 m. Die Querschnitte varriieren von ca. 500 bis 5000 cm2. Nach Abschluss des Aushubs erfolgt die Verfüllung der Aushübe als Konstruktionsbeton mit Steckeisen, um eine stabile Basis zu schaffen und die Belastungen
gleichmäßig zu verteilen.
Die Herstellung der Baugrube erfolgt mit einer umlaufenden
Böschung um die Unterkellerung, Trägerbohlwänden und
Spundwänden im Bereich der Aufzugsunterfahrt. Durch den Verbau als Spundwand soll eine wasserdichte Baugrubenumschließung im Bereich der Aufzugsunterfahrt erstellt werden. Es sind Wasserhaltungsarbeiten durchzuführen.
Alle Bauteile, bis auf die Treppenläufe, Spannbetonhohlplatten
und vorgespannte Elementdeckenplatten, werden generell als
Ortbetonbauteile geplant. Das UG wird als WU-Konstruktion
ausgeführt. Die Betone werden der Überwachungsklasse 2 zugeordnet. Es kommen Fertigteile, Teilfertigteile sowie Spannbetonfertigteilplatten zum Einsatz.
Im Bereich der Fahrzeughalle ist eine Bodenbeschichtung aufzubringen.
In unmittelbarer Nähe zur Baustelle befindet sich ein Hubschrauberlandeplatz, wodurch spezifische Auflagen einzuhalten sind, um den sicheren Flugbetrieb nicht zu beeinträchtigen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Texten der beigefügten Leistungsbeschreibung.