Wartungsarbeiten am 28.08.2025 im Zeitraum 18:00 - 23:59 Uhr
MUR - Neubau Reha - Generalplaner
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
16.09.2025
23.09.2025 23:59 Uhr
07.10.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

BG Klinikum Murnau gGmbH
HRB 221781
Prof.-Küntscher-Str. 8
82418
Murnau
Deutschland
DE21D
Lisa Töpfer
lisa.toepfer@bgu-murnau.de
+49 8841 48-4418

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Bundesbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH
992-80317-72
Leipziger Platz 1
10117
Berlin
Deutschland
DE300
Christoph Harms
vergabe@bg-kliniken.de
+49 30-330960200
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammern des Bundes
991-02380-92
Villemombler Straße 76
53123
Bonn
Deutschland
DEA22
vk@bundeskartellamt.de-mail.de
+49 2289499-0
+49 2289499-163

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71240000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Das BG Klinikum Murnau gGmbH plant den Neubau eines Reha-Bettenhauses als Erweiterung der Bestandsklinik.

Der Baukörper befindet sich als Ergänzung des Bestandes innerhalb des geschlossenen Klinik-Geländes und setzt die bestehende Kammstruktur nach Westen fort. Der Baukörper besteht aus einem Verbindungsbau in dem die zentralen Funktionen untergebracht sind und einem Riegel, in welchem primär die Patientenzimmer situiert sind. Der Neubau erstreckt sich über vier Ebenen, E1 bis E4. Die NUF beträgt ca .4.000 m²

Inhalt dieser Ausschreibung sind die Leistungen der Generalplanung LPH 1-9 HOAI. Detaillierte Hinweise sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Leistungen der Generalplanung bestehen aus den Leistungen der LPH 1 bis 9 HOAI für Objektplanung und Innenräume nach § 34 HOAI, Tragwerksplanung nach § 52 HOAI (inkl. Stützbauwerke), Planung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1 bis 8 nach § 56 HOAI, Brandschutzplanung nach § 1.5 AHO-Heft 17, Bauphysik (Wärme. / Energiebil. / Raumakustik) nach § 3.1und Anlage 1 HOAI (LPH 1 - 8).

Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise. Die Stufe 1 umfasst die Leistungsphasen 1 bis 4. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungen besteht nicht.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
59
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Prof.-Küntscher-Str. 8
82418
Murnau
Deutschland
DE21D

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Honoararangebot

Bewertet wird der Angebotspreis brutto (siehe "Angebotsschreiben") wie folgt: Der günstigste Angebotspreis erhält die volle Punktzahl 5, ein Bieter mit einem um 30 % oder mehr über dem günstigsten Angebotspreis liegenden Angebotspreis erhält 1 Punkt. Bei dazwischen liegenden Angebotspreisen wird die Punktezahl zwischen 1 und 5 interpoliert. Bewertungspunkte = Wichtung (25) x Bepunktung.

Gewichtung
25,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Projekteinschätzung und -analyse im Hinblick auf die Besonderheiten und Schwierigkeiten der Maßnahmen

Schwerpunkte bei der Fragestellung können der Unterlage 2.02_Wertungsgrundlagen entnommen werden.

Gewichtung
60,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Erläuterung einzelner Schwerpunkte der Projektrealisierung

Schwerpunkte bei der Fragestellung können der Unterlage 2.02_Wertungsgrundlagen entnommen werden.

Gewichtung
15,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Es handelt sich um ein Verhandlungsverfahren nach § 17 VgV. Innerhalb eines Teilnahmewettbewerbs werden 3 bis einschl. 5 Bieter ausgewählt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.

Mit dem Teilnahmeantrag sind ausschließlich die im
Formblatt "1.01_Aufforderung zur Abgabe Teilnahmeantrag" aufgeführte Unterlagen vorzulegen. Welche Unterlagen wann vorzulegen sind, ergibt sich ebenfalls aus dieser Unterlage

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Vergabeportal der DTVP;
Kommunikationstool des jeweiligen Projektraums.
Bietende / Bewerbende werden mittels E-Mail-Nachricht unterrichtet, dass eine Nachricht hinterlegt wurde.

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHH57JL

Einlegung von Rechtsbehelfen

Möchte ein Unternehmen einen Verstoß gegen Vergabevorschriften geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen ab Kenntnis gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden.

Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen schriftlichen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).

Die genannten Fristen gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1. Die Vergabeunterlagen dürfen ausschließlich für die Teilnahme an diesem Vergabeverfahren verwendet werden; eine weitergehende Verwendung, auch in umgearbeiteter Form, ist ausgeschlossen. Ein derartiges Nutzungsrecht wird ausdrücklich nicht erteilt.

2. Mit dem Teilnahmeantrag sind ausschließlich die in dem Formblatt "1.04_Teilnahmeantrag" aufgeführten Unterlagen vorzulegen. Welche Unterlagen wann vorzulegen sind, ergibt sich aus der Aufforderung zur Abgabe Teilnahmeantrag (1.00).

3. Soweit in dieser Bekanntmachung / Aufforderung nichts Abweichendes geregelt ist, wird die gesamte Bieterkommunikation, einschließlich der Versendung von Informationsschreiben nach § 134 GWB sowie des Zuschlagsschreibens, über die Vergabeplattform DTVP abgewickelt, wobei die Textform einzuhalten ist. Die Vergabestelle wird dabei vertreten durch die Syndikusrechtsanwälte der BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung, Bereich Recht / Zentrale Vergabestelle. Die Bewerber/Bieter haben das Tool zur Bieterkommunikation auf DTVP wie ein eigenes E-Mail-Postfach regelmäßig auf eingehende Benachrichtigungen zu überprüfen.

4. Die elektronische Abgabe der Teilnahmeanträge und Angebote muss über die Vergabeplattform DTVP so rechtzeitig erfolgen, dass alle Erklärungen bis zum Ende der jeweiligen Frist vollständig übermittelt worden sind. Dabei ist genügend Zeit für die Anmeldung des Bewerbers/Bieters auf der Vergabeplattform und für den Übermittlungsvorgang einzuplanen. Die Bewerber/Bieter werden auf die Erläuterungen des Plattformbetreibers auf den Internetseiten für Bieter (https://support.cosinex.de/unternehmen/) hingewiesen. Insbesondere sind die Hinweise über die Abgabe von elektronischen Teilnahmeanträgen und Angeboten zu beachten. Diese fristgebundenen Erklärungen dürfen nicht über das z.B. für Bieterfragen genutzte Kommunikationstool eingereicht werden.

5. Der Auftraggeber behält sich vor, für Nachunternehmer Eignungsnachweise zu fordern, die eine ihrem Einsatz entsprechende Erfüllung der für den Auftragnehmer geforderten Eignungsanforderungen belegen.

6. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphase erfolgt stufenweise.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor,
- von Bewerbern, die in die engere Wahl kommen, weitere Drittbescheinigungen für Eigenerklärungen zu verlangen.
- von den Bewerbern bzw. Bietern, die in die engere Wahl kommen, für Nachunternehmer und Eignungsleihgeber weitere Eignungsnachweise zu fordern.
- die geforderten Erklärungen erst im Angebotsverfahren abzufragen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Im zur Verfügung gestellten Bewerbungsformular sind folgende Erklärungen einzutragen/Nachweise zu erbringen (bei Bietergemeinschaften sind die Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied zu führen):
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Nachweis gem. § 45 (1) 3 VgV über das Bestehen einer entsprechenden Berufs-Haftpflichtversicherung über mind. 5.000.000 EUR für Personenschäden und über 3.000.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden, zweifach maximiert pro Jahr und Schadensfall, bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Der schriftliche Nachweis der geforderten Versicherungssummen bzw. die Absichtserklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz seines Versicherungsnehmers entsprechend dem Bekanntmachungstext angepasst wird, ist als Anlage beizufügen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

(2) Erklärung gem. § 45 (1) 1 VgV über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie ggf. des Umsatzes für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren, durchschnittlicher Jahresumsatz in brutto EUR im Rahmen von Generalplanungsprojekten, für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Planung Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung, Brandschutz und Bauphysik gemäß HOAI und AHO. Büros mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz (jeweils brutto) der letzten 3 Jahre Jahre 2022, 2023 und 2024 von weniger als brutto 1.000.000 EUR erhalten1 Punkt, mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz von mindestens brutto 1.000.000 EUR jedoch weniger als 2.000.000 EUR erhalten 5 Punkte und mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz von mindestens brutto 2.000.000 EUR erhalten die maximale Punktzahl von 10 Punkten. Bei Bietergemeinschaften oder Bietern mit Nachunternehmern mit Eignungs- und Verfügbarkeitsnachweis wird die Summe der jährlichen Umsätze der einzelnen Mitglieder, bzw. des Haupt- und der Nachunternehmer summiert und dann gewertet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
10,00

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Büros mit einer durchschnittlichen Anzahl von Mitarbeitenden für die Generalplanung, die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Planung Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung und Freianlagenplanung gemäß HOAI von weniger als 10,0 Mitarbeitende erhalten 1 Punkt, mit über 10,0 bis 20,0 Mitarbeitenden erhalten 5 Punkte und über 20,0 Mitarbeitenden erhalten die maximale Punktzahl von 10 Punkten. Teilzeitkräfte werden nach Ihrem Anteil an einer Vollzeitbeschäftigung gerechnet, Kommazahlen sind daher möglich. Bei Bietergemeinschaften oder Bietern mit Nachunternehmern mit Eignungs- und Verfügbarkeitsnachweis wird die Summe der Beschäftigten der einzelnen Mitglieder summiert und dann gewertet.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards: keine

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
10,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

b) Fachkunde (Gewichtung 80 %), anhand von realisierten Referenzprojekten/Planungen, die mit der Aufgabenstellung des Wettbewerbs vergleichbar sind.

Es ist mindestens je 1 Referenz (Ref.) für
- Generalplanung (Ref.1),
- Objektplanung (Ref.2),

bei denen jeweils mind. die Grundleistungen (GL) der LPH 2-8 gem. HOAI erbracht wurden (Ref.1+) sowie jeweils 1 Referenz für

- Planung Technische Gebäudeausrüstung (TGA) HKLS der Anlagengruppen (ALG) 1 bis 3, 7 und 8 (Ref.3),
- Planung der TGA ELT der ALG 4 und 5 (Ref. 4),

bei denen jeweils mind. die GL der LPH 2, 3 und 5-8 gem. HOAI, sowie 1 Referenz für

- Tragwerksplanung (TWP) (Ref.5),
bei der mind. die GL der LPH 2-5 gem. HOAI ausgeführt wurde, vorzulegen.

Drei Zusatzkriterien können mit Ref. 1 oder Ref. 2 erfüllt werden, es können aber auch bis zu drei Zusatzreferenzen eingereicht werden.

Bei der Ref.1 müssen die Fachplanungen nicht von den am Bewerbungsverfahren beteiligten Planern erbracht worden sein.

Bei den Ref.2 bis Ref.5 kann es sich untereinander um das gleiche Referenzprojekt handeln, nicht jedoch das gleiche wie Ref.1.

Maximal 5 Referenzen werden bei Erfüllung der angegebenen Anforderungen mit folgenden Punkten bewertet:

- 20 Punkte für Ref.1,
- 15 Punkte für Ref. 2,
- je 10 Punkte für Ref. 3 bis einschl. Ref. 5.

Zusätzlich werden gesondert jeweils 5 Punkte für die Zusatzkriterium "öffentlicher Auftraggeber", "Pflege-Nutzung gem. DIN 13080" und "DGNB-Gold Zertifizierung erteilt" vergeben. Diese können mit den Ref.1 oder 2 oder zusätzlich eingereichten weiteren Referenzen (Ref. 6 bis 8) erfüllt werden (jedes Zusatzkriterium wird nur einmal gewertet);

Gesamt max. 80 Punkte.

Folgende Angaben sind bei allen Referenzen aufzuführen [Kriterien]:

- Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
- Art des Bauvorhabens Neubau/ Generalsan./Erweiterung,
- Art der Nutzung
- erbrachte Leistungen (GL der Leistungsphasen (LPH) gem. HOAI),
- beauftragte und vergütete Honorarzone (HZ) gem. HOAI
- Kosten brutto EUR (nach Haupt-Kostengruppen gemäß DIN 276)
- Größe m² NUF (gemäß DIN 277 )
- Datum der Inbetriebnahme (Nutzungsaufnahme).

zusätzlich ist bei Ref.1 und 2 sowie ggf. eingereichten Ref.7 bis 9 aufzuführen

- Öffentlicher Auftraggeber gem. § 99 GWG (j/n)
- Pflege-Nutzung gem. DIN 13080 (j/n)
- DGNB-Gold Zertifizierung erteilt (j/n)

"Generalsanierung" wird anerkannt sofern der Grundriss des Gebäudes weitgehend (> 66,7 %) neu strukturiert und das Gebäude auf den Rohbau zurück gebaut wurde.

Bei gemischt genutzten Gebäuden muss der Teil, der der geforderten Nutzung entspricht, allein die sonstigen Anforderungen (Kosten, Fläche, etc.) erfüllen.

Anforderungen:

Ref.1 - Generalplanung:
- Generalsan., Neubau oder Erweiterung eines Sonderbaus (gem. LBO) aus dem Bereich Heilen/ Pflegen/Bildung/Unterricht/Kultur
- HZ Objektplanung mind. III (gem. § 35 HOAI)
- ausgeführt mind. Federführung-GP und GL der LPH 2-8 gem. HOAI mind. für Objektplanung, TGA der ALG 1 bis 5 sowie mind. GL der LPH 2-5 gem. HOAI für TWP
- Kosten mind. brutto 15,0 Mio. EUR (KGR 300-400, DIN 276)
- Größe mind. 1.800 m² NUF (DIN 277)
- Nutzungsaufnahme nach dem 31.12.2014.

Ref.2 - Objektplanung:
- Generalsan., Neubau oder Erweiterung eines Sonderbaus (gem. LBO) aus dem Bereich Heilen/Pflegen gemäß DIN 13080
- HZ mind. III (gem. § 35 HOAI)
- ausgeführt mind. GL der LPH mind. 2-8 gem. HOAI für Objektplanung
- Kosten min. brutto 8,0 Mio. EUR (KGR 300-400 gem. DIN 276)
- Größe min. 1.800 m² NUF (DIN 277)
- Nutzungsaufnahme nach dem 31.12.2019.

Ref.3 - HKLS-Planung:
- Generalsan., Neubau oder Erweiterung eines Sonderbaus (gem. LBO) aus dem Bereich Heilen/Pflegen (gem. DIN 13080) - HZ mind. II (gem. § 56 HOAI)
- ausgeführt mind. GL der LPH 2, 3, 5-8 gem. HOAI für TGA HKLS der ALG 1, 2 und 3
- Kosten min. brutto 2,0 Mio EUR (KGR 410-430, 470, 480 DIN 276)
- Größe min. 1.800 m² NUF (DIN 277)
- Nutzungsaufnahme nach dem 31.12.2019.

Ref.4 - ELT-Planung
- Generalsan., Neubau oder Erweiterung eines Sonderbaus (gem. LBO) aus dem Bereich Heilen/ Pflegen (gem. DIN 13080)
- ausgeführt mind. GL der LPH 2, 3, 5-8 gem. HOAI für TGA ELT der ALG 4, 5 und 8
- HZ mind. II (gem. § 56 HOAI)
- Kosten min. brutto 1,2 EUR (KGR 440-460, 480 gem. DIN 276)
- Größe min. 1.800 m² NUF (DIN 277)
- Nutzungsaufnahme nach dem 31.12.2019

Ref.5 - TWP
- Neubau eines Sonderbaus (gem. LBO) aus dem Bereich Heilen/ Pflegen/Bildung/Unterricht/Kultur
- beauftragt und ausgeführt mind. GL der LPH 2-5 für TWP; HZ mind. III (gem. § 52 HOAI);
- Größe min. 1.800 m² NUF (DIN 277)
- Kosten min. brutto 8,0 Mio. EUR (KGR 300-400 DIN 276);
- VOB/BGB-Endabnahme des Tragwerks nach dem 31.12.2019

Ref.6, 7 und 8 sofern eingereicht:
- Generalsan., Neubau oder Erweiterung
- HZ mind. III (gem. § 35 HOAI)
- ausgeführt mind. GL der LPH mind. 2-8 gem. HOAI für Objektplanung
- Kosten min. brutto 8,0 Mio. EUR (KGR 300-400 gem. DIN 276)
- Größe min. 1.800 m² NUF (DIN 277)
- Nutzungsaufnahme nach dem 31.12.2014

Ref.1, 2, 7, 8 oder 9 jeweils 1 Mal:
- Öffentlicher Auftraggeber gem. § 99 GwG
- Pflege-Nutzung gem. DIN 13080
- DGNB-Gold Zertifizierung erteilt

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
80,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Alle Mitglieder der Bietergemeinschaft haften gegenüber dem Auftraggeber als Gesamtschuldner.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
-"Ingenieur*in, Beratende*r Ingenieur*in" gemäß Unterabschnitt § 75 VgV
-Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe eine*n verantwortliche*n Berufsangehörige*n nach § 75 Absatz 3 VgV benennen.
Bieter haben mit dem Angebot Art und Umfang von Leistungen anzugeben, die sie an geeignete Nachunternehmer übertragen wollen. Die Eignung der Nachunternehmer ist entsprechend den ihnen übertragenen Leistungen durch geeignete Erklärungen und Belege (Eigenerklärung zur Eignung, PQ-Register, u.a.) nachzuweisen.

Bieter haben mit dem Angebot Art und Umfang von Leistungen anzugeben, die sie an geeignete Nachunternehmer übertragen wollen. Die Eignung der Nachunternehmer ist entsprechend den ihnen übertragenen Leistungen durch geeignete Erklärungen und Belege (Eigenerklärung zur Eignung, PQ-Register, u

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung