Zentrale IT-Infrastruktur und Cloud sowie Dezentrale Services
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
14.11.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

ITSCare - IT-Services für den Gesundheitsmarkt GbR
DE255703278
Saonestr. 3a
60528
Frankfurt am Main
Deutschland
DE712
vergabestelle.ffm@itscare.de
+49 6966813-1234

Angaben zum Auftraggeber

Öffentliches Unternehmen
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Tel.-Nr. Geschäftsstelle 06151 12-6603
Luisenplatz 2
64283
Darmstadt
Deutschland
DE711
vergabekammer@rpda.hessen.de
+49 615112-6603
+49 611327-648534

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Lieferungen

CPV-Codes

48800000-6
48000000-8
72000000-5
30000000-9
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Gegenstand der Ausschreibung ist - je Los - jeweils der Abschluss einer Rahmenvereinbarung zugunsten des Auftraggebers sowie weiterer Begünstigter und Beitrittsberechtigter. Der bzw. die zukünftige(n) Auftragnehmer wird bzw. werden für den Auftraggeber (ITSCare) und dessen Gesellschafter (derzeit AOK Baden-Württemberg, AOK Hessen, AOK Rheinland-Pfalz/Saarland) sowie ggf. Beitrittsberechtigte jeweils als Implementierungspartner und Betreiber voll mandantenfähige
- zentrale IT-Infrastruktur On Premises als auch in den Liefermodellen Private- und Public Cloud (Los 1) sowie
- dezentrale Services (Los 2)
bereitstellen und betreiben.

Umfasst sind hiervon insbesondere folgende Leistungen:

- Übernahme der Services vom heutigen externen Service Provider und Betrieb der Services hinsichtlich Los 1 zunächst mit einem hohen On Premises Anteil durch den Auftragnehmer. Eine Transformation der Services in alternative Liefer- und Servicemodelle soll möglich sein.

- Für Los 2 werden die ausgeschriebenen Services vom bestehenden externen Provider übernommen, im Rahmen der Transition modernisiert und dauerhaft durch den Auftragnehmer betrieben.

- Der Betrieb erfolgt in großen Teilen vollverantwortlich durch den Auftragnehmer.

Beitrittsberechtigte im v. g. Sinne sind
- andere IT-Dienstleister im AOK-System, deren Gesellschafter ausschließlich AOKs oder deren ausschließlich durch AOKs gehaltene, gemeinsame Tochtergesellschaften sind,
- gemeinsame Tochtergesellschaften aller AOKs sowie
- AOKs, bei denen es sich nicht um die Gesellschafter der ITSCare handelt,

und die jeweils die Möglichkeit zum Beitritt zu den Verträgen (Rahmenvereinbarungen) erhalten sollen, um an den rahmenvertraglich vereinbarten Leistungen partizipieren zu können.

Die Leistungen werden während einer Regellaufzeit von 4 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 2 Jahre erbracht. Vor Beginn der Regellaufzeit findet eine 12-monatige Transitionsphase statt, während der die Leistungen vom bisherigen Provider auf den Auftragnehmer übertragen werden. Im Anschluss an die (ggf. durch Inanspruchnahme der o. g. Optionen verlängerte) Regellaufzeit findet eine Transition-Out Phase statt, deren Dauer maximal 12 Monate beträgt.
Beitritte sind bis zum Ablauf der nicht verlängerten Regellaufzeit von 4 Jahren des jeweiligen Vertrages möglich.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand der Ausschreibung ist - je Los - jeweils der Abschluss einer Rahmenvereinbarung zugunsten des Auftraggebers sowie weiterer Begünstigter und Beitrittsberechtigter. Der bzw. die zukünftige(n) Auftragnehmer wird bzw. werden für den Auftraggeber (ITSCare) und dessen Gesellschafter (derzeit AOK Baden-Württemberg, AOK Hessen, AOK Rheinland-Pfalz/Saarland) sowie ggf. Beitrittsberechtigte jeweils als Implementierungspartner und Betreiber voll mandantenfähige
- zentrale IT-Infrastruktur On Premises als auch in den Liefermodellen Private- und Public Cloud (Los 1) sowie
- dezentrale Services (Los 2)
bereitstellen und betreiben.

Umfasst sind hiervon insbesondere folgende Leistungen:

- Übernahme der Services vom heutigen externen Service Provider und Betrieb der Services hinsichtlich Los 1 zunächst mit einem hohen On Premises Anteil durch den Auftragnehmer. Eine Transformation der Services in alternative Liefer- und Servicemodelle soll möglich sein.

- Für Los 2 werden die ausgeschriebenen Services vom bestehenden externen Provider übernommen, im Rahmen der Transition modernisiert und dauerhaft durch den Auftragnehmer betrieben.

- Der Betrieb erfolgt in großen Teilen vollverantwortlich durch den Auftragnehmer.

Beitrittsberechtigte im v. g. Sinne sind
- andere IT-Dienstleister im AOK-System, deren Gesellschafter ausschließlich AOKs oder deren ausschließlich durch AOKs gehaltene, gemeinsame Tochtergesellschaften sind,
- gemeinsame Tochtergesellschaften aller AOKs sowie
- AOKs, bei denen es sich nicht um die Gesellschafter der ITSCare handelt,

und die jeweils die Möglichkeit zum Beitritt zu den Verträgen (Rahmenvereinbarungen) erhalten sollen, um an den rahmenvertraglich vereinbarten Leistungen partizipieren zu können.

Die Leistungen werden während einer Regellaufzeit von 4 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 2 Jahre erbracht. Vor Beginn der Regellaufzeit findet eine 12-monatige Transitionsphase statt, während der die Leistungen vom bisherigen Provider auf den Auftragnehmer übertragen werden. Im Anschluss an die (ggf. durch Inanspruchnahme der o. g. Optionen verlängerte) Regellaufzeit findet eine Transition-Out Phase statt, deren Dauer maximal 12 Monate beträgt.
Beitritte sind bis zum Ablauf der nicht verlängerten Regellaufzeit von 4 Jahren des jeweiligen Vertrages möglich.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
4

Zweimalige Verlängerungsoption um jeweils 2 Jahre

2
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Deutschland
DE712

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb

1
EUR

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHA51CX

Einlegung von Rechtsbehelfen

Zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen können sich die Bieter gemäß § 156 GWB an benannte Stelle wenden. Hinweis auf § 160 GWB: Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit: - ein geltend gemachter Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb der in § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde oder - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

- Die Teilnahmeunterlagen sind auf der Vergabeplattform in einem ZIP-Ordner in der Rubrik "Teilnahmeunterlagen" unter "Sonstiges" abgelegt.
- Die bereitgestellten Teilnahmeunterlagen stellen Eigentum des
Auftraggebers dar und dürfen ausschließlich zur Erstellung eines Teilnahmeantrages verwendet werden. Jede Veröffentlichung und Weitergabe - auch auszugsweise - an Dritte ist grundsätzlich untersagt und darf nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Auftraggebers erfolgen. Sollte der Wirtschaftsteilnehmer keinen Teilnahmeantrag einreichen, sind die Teilnahmeunterlagen und Kopien davon unverzüglich und unaufgefordert vollständig zu vernichten/löschen. Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese Vernichtung/Löschung schriftlich vom Wirtschaftsteilnehmer bestätigen zu lassen.
- Die in dieser Ausschreibung dargestellten Informationen / Unterlagen sind vertraulich zu behandeln.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Eine Nachforderung von Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV
bleibt vorbehalten.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Es gelten die zwingenden bzw. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Der Bewerber muss mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung über deren Nichtvorliegen einreichen.
Die Vorlage ist ein Ausschlusskriterium.

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

5
8
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag eine Unternehmensdarstellung einzureichen, die mindestens folgende Angaben enthalten soll (soweit zutreffend):

- Unternehmensform, Gründungsjahr
- Firma
- Anschrift
- Kontakt
- Internetadresse
- Standorte, Niederlassungen
- Anzahl und Orte der Servicestandorte
- Gesellschafterliste
- Firmenbeteiligungen, Firmenabhängigkeiten
- Geschäftsleitung
- Branche/Sparte, in welcher das Unternehmen überwiegend tätig ist

Der Umfang beträgt maximal 15 Seiten, DIN A4, Schriftgröße 10-12.

Die Vorlage ist ein Ausschlusskriterium.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Der Bewerber muss mit dem Teilnahmeantrag den Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung einreichen zur Deckung von:
- Personenschäden (für die einzelne Person) in Höhe von mindestens 1 000 000 EUR je Schadensereignis, insgesamt jedoch mindestens bis zu 1 500 000 EUR pro Vertrag,
- Sachschäden in Höhe von mindestens 1 000 000 EUR je Schadensereignis, insgesamt jedoch mindestens bis zu 2 000 000 EUR pro Vertrag,
- Vermögensschäden in Höhe von mindestens 200 000 EUR je Schadensereignis, insgesamt jedoch mindestens bis zu 400 000 EUR pro Vertrag.
Alternativ kann eine Erklärung des Bewerbers darüber eingereicht werden, dass aktuell keine entsprechende Versicherung besteht, im Fall der Zuschlagserteilung jedoch abgeschlossen wird. Die Erklärung ist als gesonderte Anlage den Teilnahmeantragsunterlagen beizufügen und vom Bewerber zu
unterschreiben bzw. mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen.

Bei den genannten Deckungssummen handelt es sich um die Mindestanforderung, d. h. die Unterschreitung einer oder mehrerer der genannten Deckungssummen führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.

Oberhalb der Mindestanforderung werden die vom Bewerber nachgewiesenen Deckungssummen nach Maßgabe der Eignungsmatrizen Los 1 / Los 2 (Anlage TW-09 der Teilnahmeunterlagen) bewertet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
8

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Der Bewerber muss mit dem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder vergleichbaren Nachweis gem. § 44 Abs. 1 VgV (nicht älter als 3 Monate) einreichen.

Die Vorlage ist ein Ausschlusskriterium.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Der Bewerber hat die im "Vordruck Teilnahmeantrag" (Anlage TW-03) abgefragten Angaben hinsichtlich seines Umsatzes zu machen (die Angabe ist ein Ausschlusskriterium).
Es gelten hierbei folgende Mindestanforderungen, deren Nichterfüllung (auch einzeln) zum Ausschluss des Teilnahmeantrages führt:
Der Bewerber muss in den Geschäftsjahren 2024, 2023 und 2022 im Bereich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, innerhalb des EWR / Schweiz einen Durchschnittsumsatz (brutto) [= (Umsatz 2024 + Umsatz 2023 + Umsatz 2022) : 3] in Höhe von mindestens 150 Mio. Euro für Los 1 bzw. 50 Mio. Euro für Los 2 erzielt haben.
Leistungen im Bereich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, sind dabei solche, die ihrer Art nach von der Anlage TW-02 (Kurzdarstellung Auftragsgegenstand) umfasst sind.
Darüber hinaus werden die Angaben des Bewerbers nach Maßgabe der jeweiligen Eignungsmatrix (Anlage TW-09) bewertet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
8

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Der Bewerber hat die im "Vordruck Teilnahmeantrag" (Anlage TW-03) abgefragten Angaben hinsichtlich der Anzahl seiner festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte) zu machen.

Die Angaben des Bewerbers werden nach Maßgabe der jeweiligen Eignungsmatrix (Anlage TW-09) bewertet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
8

Eignungskriterium

Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten

Bei Bewerbung auf Los 1:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags über mindestens 10 zertifizierte Enterprise IT-Architekten im EWR/Schweiz verfügen, die auf Niveau C1 (oder besser) schriftlich und mündlich deutschsprachig sind und die folgenden Mindestqualifikationen erfüllen:

-Berufserfahrung:
Mindestens 7 Jahre Berufserfahrung in der IT, davon 3 Jahre in Architekturrollen, idealerweise:
=>IT-Architektur auf System-, Lösungs- oder Domänenebene
=>Leitung von komplexen, fachübergreifenden IT-Projekten
=>Arbeit an unternehmensweiten IT-Strategien und Governance

-Technisches Wissen:
=>IT-Infrastruktur, Cloud, Netzwerke, Datenarchitektur
=>Softwarearchitekturen (z. B. Microservices, SOA)
=>IT-Sicherheitsstandards
=>ITIL, COBIT (für Governance-Aspekte)

-Strategisches & organisatorisches Wissen:
=>Geschäftsprozessmanagement
=>IT-Governance, IT-Compliance, IT-Risikomanagement
=>Digitalisierung & Business-Transformation
=>Betriebswirtschaftliches Grundverständnis

-Kenntnisse gängiger Architektur-Frameworks und -Methoden:
Ein Muss sind Kenntnisse in einem oder mehreren dieser Frameworks:
=>TOGAF(R) (The Open Group Architecture Framework)
=>Zachman Framework
=>ArchiMate(R) - Modellierungssprache für Unternehmensarchitekturen
=>IT4ITTM, COBIT(R) - für IT-Governance und Betrieb
=>Modellierung mit UML, BPMN (Business Process Model and Notation)

-Zertifizierungen:
Mindestens eine der nachfolgenden oder vergleichbaren Zertifizierungen ist vorhanden:
=>TOGAF(R) 10 (Level 1 + 2)
=>Open CA (Certified Architect) - The Open Group
=>Zachman CertifiedTM Enterprise Architect
=>AWS/GCP/Azure Certified Architect (Professional)

Darüber hinaus werden die Angaben des Bewerbers nach Maßgabe der Eignungsmatrix für Los 1 (Anlage TW-09) bewertet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
8

Eignungskriterium

Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten

Bei Bewerbung auf Los 2:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags über mindestens 7 zertifizierte IT-Architekten im EWR/Schweiz verfügen, die auf Niveau C1 (oder besser) schriftlich und mündlich deutschsprachig sind und die folgenden Mindestqualifikationen erfüllen:

-Berufserfahrung:
Mindestens 7 Jahre Praxiserfahrung in der IT, davon 3 Jahre als IT-Architekt insbesondere in den Bereichen:
=>Systemintegration
=>IT-Infrastruktur
=>Projektmanagement oder
=>IT-Beratung

-Technisches Wissen:
Solide Kenntnisse in Bereichen wie:
=>Systemarchitekturen (z. B. Schichtenmodelle, Microservices, Cloud-Architekturen)
=>IT-Infrastruktur (Netzwerke, Pint Lösungen, Virtualisierung)
=>Sicherheitsanforderungen
=>Integrationskonzepte (z. B. APIs, Messaging, EAI)

-Methodisches Know-how:
Erfahrung mit Architektur-Frameworks und -Methoden, z. B.:
=>TOGAF
=>Zachman Framework
=>ArchiMate
=>UML / BPMN
=>ITIL, COBIT (für Governance-Aspekte)

-Zertifizierungen:
Mindestens eine der nachfolgenden oder vergleichbaren Zertifizierungen ist vorhanden:
=>TOGAF(R) (The Open Group Architecture Framework)
=>Zertifizierter IT-Architekt (GI) - Gesellschaft für Informatik e. V. (Deutschland)
=>Open CA (The Open Group Certified Architect)
=>Microsoft, AWS, Google Cloud Cloud-Architekten-Zertifizierungen

Darüber hinaus werden die Angaben des Bewerbers nach Maßgabe der Eignungsmatrix für Los 2 (Anlage TW-09) bewertet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
8

Eignungskriterium

Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten

Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags über mindestens 10 (Los 1) bzw. 7 (Los 2) zertifizierte Transition Manager im EWR/Schweiz mit jeweils mindestens 2 abgeschlossenen Transition-Projekten bezogen auf den Leistungsgegenstand verfügen, die auf Niveau C1 (oder besser) schriftlich und mündlich deutschsprachig sind und die folgenden weiteren Mindestqualifikationen erfüllen:

-Berufserfahrung:
=>mindestens 7 Jahre Erfahrung im IT-Projektmanagement oder Service Management
=>Erfahrung in der Transition & Transformation von IT-Infrastruktur (z. B. Rechenzentrumsumzüge, Cloud-Migrationen, Outsourcing, Service-Transition-Projekte)
=>mindestens 2 abgeschlossene Transition-Projekte mit einer Laufzeit von mindestens 9 Monaten und einem Minimum Transition Projektvolumen von 5 Mio. Euro
=>Kenntnisse in IT-Betriebsprozessen, insbesondere in Infrastruktur-Komponenten (Netzwerke, Server, Storage, Cloud-Plattformen sowie Arbeitsplatz Services)

-Fähigkeiten:
=>starkes Verständnis von ITIL-Prozessen (Service Transition, Change Management, Release & Deployment Management)
=>Erfahrung in Stakeholder-Management und Kommunikation auf Management-Ebene
=>Fähigkeit, komplexe Projekte zu strukturieren, Risiken zu managen und Übergaben in den Regelbetrieb abzusichern

-Zertifizierungen:
Mindestens eine der nachfolgenden oder vergleichbaren Zertifizierungen ist vorhanden:
=>PRINCE2 (Foundation/Practitioner)
=>PMP (Project Management Professional)

Darüber hinaus werden die Angaben des Bewerbers nach Maßgabe der jeweiligen Eignungsmatrix (Anlage TW-09) bewertet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
8

Eignungskriterium

Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten

Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags bezogen auf den Leistungsgegenstand mindestens 500 (Los 1) bzw. 250 (Los 2) Service Delivery Mitarbeitende im EWR/Schweiz beschäftigen.

Darüber hinaus werden die Angaben des Bewerbers nach Maßgabe der jeweiligen Eignungsmatrix (Anlage TW-09) bewertet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
8

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag eine Beschreibung seiner Maßnahmen zur Qualitätssicherung sowie des Reifegrads des Prozesses einzureichen (Umfang maximal 10 Seiten, DIN A4, Schriftgröße 10-12).

Es ist zu beschreiben, welche Qualitätssicherungsmaßnahmen im Unternehmen getroffen werden, um die Qualität und Quantität zu erbringender Leistungen vom Rollout bis zur gesamtheitlichen Implementierung und während des Betriebes sicherzustellen. Ferner sind Angaben über die technische Leitung (Projektleitung) und/oder die technischen Stellen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, sowie zum Reifegrad des Prozesses zu machen.

Darüber hinaus kann der Bewerber - sofern vorhanden - zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages gültige und von einer unabhängigen und akkreditierten Stelle (BSI, DQS) zugunsten des Unternehmens ausgestellte Zertifikate zur Qualitätssicherung (z. B. DIN EN ISO 9001) vorlegen.

Zur Bewertung siehe Eignungsmatrizen Los 1 / Los 2 (Anlage TW-09).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
8

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

Der Bewerber soll - sofern vorhanden - zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages gültige und von einer unabhängigen und akkreditierten Stelle (TÜV, DQS) zugunsten des Unternehmens ausgestellte Zertifikate für ein IT-Service Management System (z. B. ISO/IEC 20000-1) vorlegen. Zur Bewertung siehe Eignungsmatrizen Los 1 / Los 2 (Anlage TW-09).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
8

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag einen zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages gültigen und von einer unabhängigen und akkreditierten Stelle ausgestellten Zertifizierungsnachweis seines Unternehmens nach ISO/IEC 27001:2022 (IT-Sicherheitsmanagement) einzureichen, welcher den gesamten Leistungsumfang i. S. d. "Kurzdarstellung Auftragsgegenstand" (Anlage TW-02) für das/die vom Teilnahmeantrag umfasste(n) Los(e) abdeckt.

Die Vorlage ist ein Ausschlusskriterium.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

Der Bewerber muss (Los 1) bzw. soll (Los 2) mit dem Teilnahmeantrag einen zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrages gültigen und von einer unabhängigen und akkreditierten Stelle ausgestellten Zertifizierungsnachweis oder Bericht seines Unternehmens nach EN ISO 22301:2019 einreichen, welcher den gesamten Leistungsumfang i. S. d. "Kurzdarstellung Auftragsgegenstand" (Anlage TW-02) für das/die vom Teilnahmeantrag umfasste(n) Los(e) abdeckt.

Es handelt sich in Los 1 um ein Ausschlusskriterium, in Los 2 um ein Bewertungskriterium. Zur Bewertung in Los 2 siehe Eignungsmatrix Los 2 (Anlage TW-09).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Informationssicherheit

Bei Bewerbung auf Los 1:
Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung darüber abzugeben, ob für alle von ihm für die Leistungserbringung (d.h. für den gesamten Leistungsumfang von Los 1 i. S. d. "Kurzdarstellung Auftragsgegenstand" - Anlage TW-02) einzusetzenden Cloud-Computing-Dienste (§ 384 Nr. 5 SGB V) entweder

- ein aktuelles C5-Typ2-Testat im Hinblick auf die C5-Basiskriterien oder
- ein Testat oder Zertifikat nach einem in einer Rechtsverordnung nach § 393 Abs. 4 SGB V festgelegten gleichwertigen Standard

für die im Rahmen des Cloud-Computing-Dienstes einzusetzenden Cloud-Systeme und die einzusetzende Technik vorliegt.

Sofern dies nicht der Fall ist, hat der Bewerber anzugeben, ob er sich aktuell in einem entsprechenden Testierungs-/Zertifizierungsverfahren befindet und wann dieses bzw. ein derzeit noch nicht begonnenes Testierungs-/Zertifizierungsverfahren voraussichtlich abgeschlossen sein wird.
Sofern ein entsprechender Testierungs-/Zertifzierungsnachweis bzw. ein der Testierung/Zertifizierung zugrundeliegender Bericht bereits vorliegt, ist dieser mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Bei der - inhaltlich vollständigen - Abgabe der o. g. Eigenerklärung handelt sich um ein Ausschlusskriterium in Los 1.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung darüber abzugeben, dass sein Unternehmen spätestens zum Beginn der Leistungsübernahme während der Transition dem Auftraggeber einen Report nach Type 2 ISAE 3402 Report oder IDW PS 951 Type 2 (PS951) zur Verfügung stellen wird, welcher den gesamten Leistungsumfang i. S. d. "Kurzdarstellung Auftragsgegenstand" (Anlage TW-02) für das/die vom Teilnahmeantrag umfasste(n) Los(e) abdeckt.

Die Abgabe der Eigenerklärung ist ein Ausschlusskriterium.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Informationssicherheit

Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag eine Beschreibung seines IT-Sicherheitsmanagements einzureichen (Umfang maximal 10 Seiten, DIN A4, Schriftgröße 10-12).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Lieferungen

Der Bewerber muss mit dem Teilnahmeantrag für jedes Los, auf das der Antrag sich bezieht, jeweils mindestens eine und maximal zwei Referenzen einreichen über Aufträge, die das Unternehmen jeweils innerhalb der letzten fünf Jahre in der EU für einen Zeitraum von mindestens einem Jahr ausgeführt hat bzw. seit mindestens einem Jahr (zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages) ausführt.
Bezugspunkt für die Bestimmung des 5-Jahres-Zeitraums ist die Veröffentlichung der vorliegenden Ausschreibung im EU-Amtsblatt.

Die Vorlage ist ein Ausschlusskriterium.

Die Referenzen müssen, um für den Teilnahmeantrag berücksichtigt zu werden, jeweils das Betreibermodell "Managed Service" beinhalten (Ausschlusskriterium).

"Managed Service" bedeutet, dass der Bewerber die Systeme mit den Prozessen Move, Add, Change, Delete, Releasemanagement, 2nd- und 3rd Level Support sowie Business Continuity Management betreut und betreibt.

Die Referenzen werden nach Maßgabe der jeweiligen Eignungsmatrix (Anlage TW-09) im Hinblick auf ihre Vergleichbarkeit mit dem zu vergebenden Auftrag bewertet. Für jede Referenz können maximal 23 Punkte erzielt werden.

Je Los, auf das der Teilnahmeantrag sich bezieht, muss mindestens eine der vom Bewerber für dieses Los vorgelegten Referenz(en) eine Bewertung von mindestens 10 Punkten erzielen. Andernfalls wird der Teilnahmeantrag für das betreffende Los ausgeschlossen.

Es ist möglich, dieselbe Referenz in beiden Losen anzugeben.
Dabei sind die losspezifischen Anforderungen an die Referenz(en) gemäß der jeweiligen Eignungsmatrix (Anlage TW-09) zu beachten.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
8

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

a) Der Auftraggeber hat erhöhte Anforderungen in den Bereichen Compliance, Datenschutz und IT-Sicherheit, die in der Anlage TW-02 "Kurzdarstellung Auftragsgegenstand", Ziffer 4 detailliert dargestellt sind.
b) Zudem müssen Bewerber für Los 1 spätestens bei Aufforderung zum finalen Angebot über ein C5-Typ2-Testat oder Testat/Zertifikat nach einem in einer Verordnung nach § 393 Abs. 4 SGB V festgelegten Standard verfügen.
c) Bei a) und b) handelt es sich um wesentliche Ausführungsbedingungen gem. § 128 Abs. 2 GWB.

--- Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung darüber abzugeben und ggf. Nachweise einzureichen, dass er die genannten Ausführungsbedingungen im Fall der Zuschlagserteilung (siehe a)) bzw. bei Aufforderung zum finalen Angebot (siehe b) - gilt nur für Los 1) einhalten kann und wird (siehe Anlage TW-11 "Eigenerklärung Ausführungsbedingungen"). Unternehmen, die diese Ausführungsbedingungen nicht sicher einhalten können, können keinen Zuschlag erhalten. ---

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung

Lose

Angaben zu den Losen
2
2

Los - Allgemeine Angaben

Losinformationen
Zentrale IT-Infrastruktur und Cloud
1

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Lieferungen

CPV-Codes

48800000-6
48000000-8
Umfang der Beschaffung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand der Ausschreibung (Los 1) ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung zugunsten des Auftraggebers sowie weiterer Begünstigter und Beitrittsberechtigter. Der bzw. die zukünftige(n) Auftragnehmer wird bzw. werden für den Auftraggeber (ITSCare) und dessen Gesellschafter (derzeit AOK Baden-Württemberg, AOK Hessen, AOK Rheinland-Pfalz/Saarland) - gemeinsam "Mandanten" - sowie ggf. Beitrittsberechtigte jeweils als Implementierungspartner und Betreiber eine voll mandantenfähige zentrale IT-Infrastruktur On Premises als auch in den Liefermodellen Private- und Public Cloud bereitstellen und betreiben.

Umfasst sind hiervon insbesondere folgende Leistungen:

- Übernahme der Services vom heutigen externen Service Provider und Betrieb der Services zunächst mit einem hohen On Premises Anteil durch den Auftragnehmer. Eine Transformation der Services in alternative Liefer- und Servicemodelle soll möglich sein.
- Der Betrieb erfolgt in großen Teilen vollverantwortlich durch den Auftragnehmer.

Beitrittsberechtigte im v. g. Sinne sind
- andere IT-Dienstleister im AOK-System, deren Gesellschafter ausschließlich AOKs oder deren ausschließlich durch AOKs gehaltene, gemeinsame Tochtergesellschaften sind,
- gemeinsame Tochtergesellschaften aller AOKs sowie
- AOKs, bei denen es sich nicht um die Gesellschafter der ITSCare handelt,

und die jeweils die Möglichkeit zum Beitritt zu den Verträgen (Rahmenvereinbarungen) erhalten sollen, um an den rahmenvertraglich vereinbarten Leistungen partizipieren zu können.

Die Leistungen werden während einer Regellaufzeit von 4 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 2 Jahre erbracht. Vor Beginn der Regellaufzeit findet eine 12-monatige Transitionsphase statt, während der die Leistungen vom bisherigen Provider auf den Auftragnehmer übertragen werden. Im Anschluss an die (ggf. durch Inanspruchnahme der o. g. Optionen verlängerte) Regellaufzeit findet eine Transition-Out Phase statt, deren Dauer maximal 12 Monate beträgt.
Beitritte sind bis zum Ablauf der nicht verlängerten Regellaufzeit von 4 Jahren des jeweiligen Vertrages möglich.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Angebotspreis

Der Angebotspreis wird berücksichtigt im Rahmen der erweiterten Richtwertmethode (UfAB 2018) mit Entscheidungskriterium "Leistung".

Gewichtung
50,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Leistung

Die Leistung (Anzahl der erreichten Leistungspunkte) wird berücksichtigt im Rahmen der erweiterten Richtwertmethode (UfAB 2018) mit Entscheidungskriterium "Leistung".

Gewichtung
50,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Elektronische Kataloge

Los - Allgemeine Angaben

Losinformationen
Dezentrale Services
2

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

72000000-5
30000000-9
Umfang der Beschaffung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand der Ausschreibung (Los 2) ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung zugunsten des Auftraggebers sowie weiterer Begünstigter und Beitrittsberechtigter. Der bzw. die zukünftige(n) Auftragnehmer wird bzw. werden für den Auftraggeber (ITSCare) und dessen Gesellschafter (derzeit AOK Baden-Württemberg, AOK Hessen, AOK Rheinland-Pfalz/Saarland) - gemeinsam "Mandanten" - sowie ggf. Beitrittsberechtigte jeweils als Implementierungspartner und Betreiber dezentrale Services bereitstellen und betreiben.

Umfasst sind hiervon insbesondere folgende Leistungen:

- Die ausgeschriebenen Services werden vom bestehenden externen Provider übernommen, im Rahmen der Transition modernisiert und dauerhaft durch den Auftragnehmer betrieben.
- Der Betrieb erfolgt in großen Teilen vollverantwortlich durch den Auftragnehmer.

Beitrittsberechtigte im v. g. Sinne sind
- andere IT-Dienstleister im AOK-System, deren Gesellschafter ausschließlich AOKs oder deren ausschließlich durch AOKs gehaltene, gemeinsame Tochtergesellschaften sind,
- gemeinsame Tochtergesellschaften aller AOKs sowie
- AOKs, bei denen es sich nicht um die Gesellschafter der ITSCare handelt,

und die jeweils die Möglichkeit zum Beitritt zu den Verträgen (Rahmenvereinbarungen) erhalten sollen, um an den rahmenvertraglich vereinbarten Leistungen partizipieren zu können.

Die Leistungen werden während einer Regellaufzeit von 4 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 2 Jahre erbracht. Vor Beginn der Regellaufzeit findet eine 12-monatige Transitionsphase statt, während der die Leistungen vom bisherigen Provider auf den Auftragnehmer übertragen werden. Im Anschluss an die (ggf. durch Inanspruchnahme der o. g. Optionen verlängerte) Regellaufzeit findet eine Transition-Out Phase statt, deren Dauer maximal 12 Monate beträgt.
Beitritte sind bis zum Ablauf der nicht verlängerten Regellaufzeit von 4 Jahren des jeweiligen Vertrages möglich.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Leistung

Anzahl der erreichten Leistungspunkte

Gewichtung
60,00

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Angebotspreis, umgerechnet in Preispunkte

Gewichtung
40,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Elektronische Kataloge