Neubau eines Reinwasserbehälters (RWB) mit einem Nutzvolumen von5.000 m³ und eines neuen Pumpwerk in der vorgelagerten Schieberkammer am Wasserwerk Munster derStadtwerke Munster-Bispingen GmbH.
Auftragsgegenständlich sind die dazugehörigen EMSR-Arbeiten.
Die Stadtwerke Munster-Bispingen (SWMB) betreiben am Standort desWasserwerkes Munster einen Reinwasserbehälter. Durch den Behälter läuft das Reinwasser für die Versorgungsgebiete Munster und Bispingen. Zur langfristigen Sicherung der qualitätsvollen Wasserversorgung soll dieser durch einen neuen Reinwasserbehälter mit einem Netzvolumen von 5.000 m³ (2x 2.500 m³) und einem neuen Pumpwerk ersetzt werden.
Auftragsgegenständlich sind hier die EMSR-Arbeiten. Nähere Informationen zum Auftragsgegenstand können den Vergabeunterlagen, insbesondere der Technische Unterlage zur Ausschreibung (TUzA) und dem Leistungsverzeichnis entnommen werden.
Das Grundstück des WasserwerkesMunster liegt neben dem Oerreler Weg, welcher derBundeswehr gehört. Um diese Straße nutzen zu können, ist eine Sondererlaubnisnotwendig,die bei der Bundeswehr beantragt werden muss. Bei der Beantragung dieserSondererlaubniswerden die Stadtwerke Munster-Bispingen GmbH ggf. unterstützen. Zusätzlich zuderProbstalle (Angabe Google Maps Oerrerler Weg) gibt es noch einen Schotterweg,dervon der Straße "Großer Kamp" abzweigt. Dieser Weg ist jedoch nur einspurig undfürgroße Fahrzeuge nicht geeignet. Nähere Informationen können denVergabeunterlagenentnommen werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen ist der Antrag unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; wobei der Ablauf der Frist nach § 134 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen unberührt bleibt, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, ebenfalls nicht spätestens bis zum Ablauf der der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
digital
Im rechtlich zulässigen Rahmen können Unterlagen nachgefordert werden.
1. Vorzulegen sind Referenzen über die E-technische Ausrüstung inkl. Automatisierungstechnik von mind. zwei Trinkwasserpumpwerken.2. Nachweis Fachbetriebe Elektrotechnik, Unternehmensgröße mind. 10 Mitarbeiter.3. Projektsprache Deutsch.
Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung (§ 17 VOB/B): Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, istSicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl.Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten.
Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungenzum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).
siehe Vergabeunterlagen. Der Einsatz von Subunternehmern ist nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Subunternehmer sind spätestens mit Angebotsabgabe zu benennen und deren Qualifikation ist durch geeignete Nachweise (z. B. Referenzprojekte, Zertifikate) darzulegen.