Unterschottermatten
VO: SektVO Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
14.08.2025
21.08.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Hamburger Hochbahn AG
DE811239681
Steinstraße 20
20095
Hamburg
Deutschland
DE600
Bereich Einkauf
karsten.ebeling@hochbahn.de
+49 403288-2133

Angaben zum Auftraggeber

Öffentliches Unternehmen
---
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer bei der Finanzbehörde Hamburg
02000000-KFB0000001-20
Gänsemarkt 36
20354
Hamburg
Deutschland
DE600
vergabekammer@fb.hamburg.de
+49 4042823-1690
+49 4042792-3080

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer bei der Finanzbehörde Hamburg
02000000-KFB0000001-20
Gänsemarkt 36
20354
Hamburg
Deutschland
DE600
vergabekammer@fb.hamburg.de
+49 4042823-1690
+49 4042792-3080

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Europäische Kommission, Generaldirektion Wettbewerb
000-0000000000-00
Rue de Loi
1048
Brüssel
Belgien
BE100
olivier.guersent@ec.europa.eu
+32 2991111
+32 2950138

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Lieferungen

CPV-Codes

34946200-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Unterschottermatten

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

1.) Lieferung von Unterschottermatten aus gemischt-zelligem Polyuerthan-Elastomer (PUR) mit Statischem Bettungsmodul nach DIN DB EN918071-1 Cstat = 0,01 N/mm3 mit zwei-schichtigem Aufbau
Für Stadt- und U-Bahnen mit Achslasten bis 130 kN und Geschwindigkeiten bis 100 km/h.
Dicke bis 23mm
Flächengewicht bis 5,9 kg/m²
Breite: 1500 mm
Lieferform Einzelrolle
Inklusive Klebemittel zum Einbau auf Rohbetonsohle im Tunnelbereich
Inklusive Abdeckstreifen zum Verbinden der Unterschottermatten in den Stoßbereichen
Inklusive Erstellung eines Verlegeplans pro Bauphase für den gesamten Tunnelbereich mit Nummerierung der Einzelrollen
12.883,00 m²

2.) Seitenmatten 30 cm hoch: Unterschottermatte wie Position 001, jedoch als Seitenmatte; Abmessung: L 1.500 mm x H 300 mm x D ca. 23 mm
Lieferform: Zuschnitt, palettiert.
Inklusive Klebemittel zum Einbau auf Rohbetonsohle im Tunnelbereich
689,00 m²

3.) Seitenmatten 40 cm hoch: Unterschottermatte wie Position 001, jedoch als Seitenmatte; Abmessung: L 1.500 mm x H 400 mm x D ca. 23 mm
Lieferform: Zuschnitt, palettiert.
Inklusive Klebemittel zum Einbau auf Rohbetonsohle im Tunnelbereich
1.705,00 m²

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
30.01.2026
27.11.2026
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Horner Geest
22111
Hamburg
Deutschland
DE600

Lieferung direkt auf die Baustelle

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Es werden mit den wirtschaftlichsten Bietern Verhandlungsgespräche geführt.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YE35GM2

Einlegung von Rechtsbehelfen

Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit
eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs.
3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller
den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt
und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist
zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden 4. Mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Nachreichung kann nur für nicht ausreichende Nachweise erfolgen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Gemäß § 123 GWB

Gemäß § 123 GWB

Gemäß § 123 GWB

Gemäß § 123 GWB

Gemäß § 123 GWB

Gemäß § 124 GWB

Gemäß § 124 GWB

Gemäß § 124 GWB

Gemäß§ 124 GWB

Gemäß § 124 GWB

Gemäß§ 123 GWB

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Kopie Auszug Berufsregister oder Handelsregister, (Ausschlusskriterium)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Informationssicherheit

Kopie Auszug Gewerbezentralregister -nicht älter als 12 Monate, (Ausschlusskriterium)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Informationssicherheit

Eigenerklärung, das gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß § 123-124 GWB (Insolvenzverfahren, Liquidation) beantragt, eröffnet oder eingeleitet worden ist, (Ausschlusskriterium)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Informationssicherheit

Eigenerklärung, dass keine geschäftsführende Person gem. § 123-124 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist. (Ausschlusskriterium);

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2 Mio EUR pro Schadensfall, (Ausschlusskriterium)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Lieferungen

2 Referenzen für Bauobjekte mit einem Lieferungsumfang für Unterschottermatten in einer Größenordnung von über 400.000 EUR in den letzten 2 Jahren
(Ausschlusskriterium)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Zertifikate von Qualitätskontrollinstituten

Nachweis einer EN/ISO 9001-Zertifizierung

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

Nachweis dass der Bewerber ein Q1- Lieferant der Deutschen Bahn AG ist.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

s. Vergabeunterlagen

Rechtsform des Bieters

nur für Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften:
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit Angebotsabgabe eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
(Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
- in der die verbindliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter
bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
- in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit Angebotsabgabe eingereicht oder ist diese nicht von allen
Mitgliedern im Original unterschrieben, wird die betreffende Bietergemeinschaft vom Vergabeverfahren
ausgeschlossen

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb ihre Eignung nachgewiesen haben.
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vollständig einzureichen.
Ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkt 5.1.9 Eignungskriterien sind
nach o.g. Reihenfolge kurz und prägnant zusammenzufassen. Nur diese Informationen werden bei der Bieterauswahl berücksichtigt.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkt 5.1.9 Eignungskriterien sind auch für alle Beteiligten einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft fachlich bezogen auf den jeweiligen zu erbringenden Leistungsteil einzureichen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung