Netzberechnung 2.0
VO: SektVO Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
05.12.2025
12.12.2025 12:00 Uhr
05.01.2026

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Westfalen Weser Netz GmbH
DE126229505
Bielefelder Straße 3
32051
Herford
Deutschland
DEA47
marvin.steinbach@ww-energie.com
+49 5251 5252945
+49 5251503-4414

Angaben zum Auftraggeber

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Mit Strom zusammenhängende Tätigkeiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen (bei Bezirksregierung Münster)
05515-03004-07
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
+49 2514111691
+49 2514112165

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

72260000-5
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der AG beabsichtigt mit dieser Ausschreibung die Implementierung, Lieferung und Wartung einer Softwarelösung zur Netz- und Schutzberechnung neu zu vergeben.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Beschaffung einer Softwarelösung zur Netzberechnung, die primär für die Analyse und Berechnung von Mittelspannungsnetzen sowie für Schutzberechnungen eingesetzt werden soll. Zusätzlich besteht die Option die Hochspannungsnetzberechnung über die Softwarelösung abzubilden, sofern diese hierfür geeignet ist.
Von einem zukünftigen AN erwartet der AG eine leistungsfähige, benutzerfreundliche und wartungsarme Lösung, die eine zuverlässige Netz- und Schutzberechnung ermöglicht und gleichzeitig flexibel an zukünftige Anforderungen angepasst werden kann. Der AN soll darüber hinaus umfassende Unterstützung bei der Implementierung, Schulung der Anwender sowie bei der technischen Integration
in die bestehende Systemlandschaft des AG leisten.
Die zu beschaffende Softwarelösung soll in die bestehende Systemlandschaft des AG integriert werden. Die Applikation zur Netzberechnung 2.0 soll als On-Premise-Lösung angeboten und integriert werden.
Die Integration erfolgt netzwerkseitig in das Corporate Network (CN), in dem auch die Benutzer des AG mit ihren Clients arbeiten. Eine direkte Integration in das Prozessdatennetz (WWN PDN) ist aus
Sicherheitsgründen nicht vorgesehen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.01.2027
31.12.2030

Beginn der Leistung: Die Verpflichtung des AN zur Bereitstellung der Netzberechnungssoftware beginnt, sobald der Regelbetrieb durch den AG begonnen hat und die Projektphase (Implementierung
und Testphase voraussichtlicher Zeitraum 11.06.2026 - 31.12.2026) abgeschlossen ist. Der Go-Live muss zum 01.01.2027 erfolgen.
Dauer der Leistung: Die Vertragslaufzeit für den Regelbetrieb beträgt anfänglich 48 (achtundvierzig) Monate nebst einer zweimaligen, einseitigen Verlängerungsoption für den AG über jeweils weitere 24
(vierundzwanzig) Monate.
Maximal würde der Regelbetrieb über 96 (sechsundneunzig) Monate (01.01.2027 - 31.12.2034) laufen.

2
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

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Tegelweg 25
33102
Paderborn
Deutschland
DEA47

Westfalen Weser Netz GmbH, Tegelweg 25, 33102 Paderborn; Bielefelder Str. 3, 32051 Herford; Mindener Str. 44, 32547 Bad
Oeynhausen; Teile der Dienstleistungen können auch remote am Standort des Auftragnehmers erfolgen.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität

Gemäß mit Teilnahmewettbewerb und Ausschreibungsunterlagen bereitgestelltem Bewertungsschema

Gewichtung
50,00

Zuschlagskriterium

Preis
Wirtschaftlich günstigstes Angebot

Gemäß mit Teilnahmewettbewerb und Ausschreibungsunterlagen bereitgestelltem Bewertungsschema

Gewichtung
50,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Lizenzkosten für optionale Kriterien (Option, siehe Preisblatt)
Zusätzliche Leistungen auf Stundenbasis (Option, siehe Preisblatt)

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Einreichung von anonymisierten Aufklärungsfragen im dtvp mit Bezug zum entsprechenden Dokument (z. B. Dokumentenname, Seite, Ziffer, etc.) bis spätestens 05. Dezember 2025 (12:00 Uhr).

Weitere vorläufige und unverbindliche Termine für das Vergabeverfahren:
Aufforderung zur indikativen Angebotsabgabe 05.01.2026
Einreichung von anonymisierten Aufklärungsfragen im dtvp mit Bezug zum entsprechenden Dokument (z. B. Dokumentenname, Seite, Ziffer, etc.) bis spätestens 22.01.2026 (12:00 Uhr)
Einreichung der Angebote
voraussichtlich bis spätestens 04. Februar 2026 (12:00 Uhr)
Verhandlungen/Angebotspräsentationen:
voraussichtlich 10.03. - 25.03.2026
Abgabe finale Angebote unter Einbezug d. Feedbacks
ca. Mitte April 2026

§134 Bekanntmachung der beabsichtigten Zuschlagserteilung
voraussichtlich ca. Anfang Mai 2026
§134 finale Zuschlagserteilung nach Ablauf der Wartefrist:
voraussichtlich ca. Mitte Mai 2026

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


dtvp-Portal: www.dtvp.de
Bitte planen Sie ausreichend Zeit für das Hochladen Ihrer Dokumente im dtvp vor Ablauf der Fristen ein. Wir empfehlen mehrere Stunden vor Fristablauf zu beginnen. Bei Problemen wenden Sie sich bitte rechtzeitig an die Vergabestelle!

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9EMDA5

Einlegung von Rechtsbehelfen

Verfahrensvorschriften
Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gelten u. a. die §§ 160 f. GWB. Diese haben folgenden Wortlaut:
§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
§ 161 Form, Inhalt
(1) Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen.
(2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Im Fall von fehlenden Bieterunterlagen zum Teilnahmeantrag/Angebot, obliegt es dem Ermessen der Vergabestelle fehlende Unterlagen unter Setzen einer Frist nachzufordern.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft Drittunternehmen/Nachunternehmer einzusetzen, hat er diese unter Verwendung von Formblatt "Anlage TNA FB II (Verzeichnis der Drittunternehmen)", siehe URL unter Ziff. I.3), im Teilnahmeantrag anzugeben. Soweit der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung (z. B. im Hinblick auf die geforderten Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. eines Nachunternehmers oder eines konzernverbundenen Unternehmens, nachfolgend "Drittunternehmen" genannt) in Anspruch nimmt (sog. "Eignungsleihe" i.S. des § 47 SektVO), muss mit Abgabe des Teilnahmeantrags nachgewiesen werden, dass die für den

Auftrag erforderlichen Kapazitäten dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck kann der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung des betreffenden Unternehmens vorlegen. Dieser Nachweis bzw. diese Erklärung ist als Anlage dem Teilnahmeantrag beizufügen.

Die nachfolgenden Eignungsnachweise sind auch für Unternehmen vorzulegen, auf die sich ein Bewerber / eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner / ihrer Eignung beruft. Im Falle einer Teilnahme als Bewerbergemeinschaft sind die Eignungsnachweise, sofern nicht ausdrücklich anders geregelt, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Abgabe des Teilnahmeantrags nicht beiliegende bzw. den Anforderungen formal bzw. inhaltlich nicht genügende Dokumente, Nachweise, Angaben und Erklärungen unter Fristsetzung nachzufordern. Folgende Angaben / Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:

1) Allgemeine Angaben des Bewerbers (jeweils als Eigenerklärung ausreichend): Angabe zur Teilnahme als Einzelbewerber oder Bewerbergemeinschaft; im Falle einer Bewerbergemeinschaft: Abgabe einer Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatt "Anlage FB I (Bewerber-; Bietergemeinschaftserklärung)", siehe URL unter Ziff. I.3);

2) Aktueller Handelsregisterauszug, nicht älter als sechs Monate (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen);

3) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatt "Anlage FB III (Bewerber-Eigenerklärung zu Ausschlussgründen)", siehe URL unter Ziff. I.3) (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen);

4) Eigenerklärung, dass der Bewerber und sein mit dem vorliegenden Vergabeverfahren befasstes Personal sämtliche Informationen aus und über das vorliegende Vergabeverfahren vertraulich behandeln und nicht an Dritte weiterleiten wird, nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatt "Anlage FB VI (Vertraulichkeitserklärung)" , siehe URL unter Ziff.I.3).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Angabe der Eignungskriterien
5) Bilanzen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaftsmitglieder einschließlich einer Gewinn- und Verlustrechnung der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
6) Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaftsmitglieder und über den Jahresumsatz des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaftsmitglieder für das Gesamtunternehmen und zusätzlich im Bereich des Ausschreibungsgegenstands oder in einem vergleichbaren Bereich, jeweils für die vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in Deutschland, nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatt "Anlage FB IV (Umsatzerklärung)", siehe URL unter Ziff. I.3) (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen).
7) Eigenerklärung zur Bonität des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaftsmitglieder durch Abgabe des vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatts "Anlage FB BI (Bonitätsindex)" inklusive gefordertem Nachweis (nicht älter als 6 Monate)
8) Eigenerklärung zu gezahlten Steuern und Abgaben des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaftsmitglieder durch Abgabe des vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatts "Anlage FB StA (Steuern und Abgaben)" sowie der Bestätigung des Finanzamtes zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (höchstens 6 Monate alt)
9) Nachweis des Bestehens einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung:
Für Personenschäden haftet der Auftragnehmer entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen.
Außer bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit ist seine Haftung im Übrigen der Höhe nach begrenzt auf 1.000.000,00 EUR je Schadensereignis, maximal auf 4.000.000,00 EUR.
Der Auftragnehmer weist eine Haftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden nach, für letztere mit einer Deckungssumme in genannter Höhe (vom EU-ansässigen Versicherer); auch, ggf. anteilig bezogen auf den zugeordneten Leistungsbeitrag, für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen. Sofern eine solche Versicherung derzeit nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des
Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft ausreichend, wonach er sich zum Abschluss und während der gesamten Vertragslaufzeit zur Vorhaltung der vorgenannten Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung spätestens bis zum Zeitpunkt des Vertragsbeginns verpflichtet. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, wenn die Deckungssummen der Berufs-/ Betriebshaftpflichtversicherungen der einzelnen Bewerbergemeinschaftsmitglieder insgesamt mindestens EUR 4 Millionen betragen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Eignungskriterien
10) Eigenerklärung Mindestanforderungen, nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatt "Anlage FB MA (Eigenerklärung Mindestanforderungen)", siehe URL unter Ziff. I.3) (auch für etwa einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen).
11) Eigenerklärung, aus der die aktuelle Beschäftigtenzahl des Unternehmens mit Stand zum 01.01.2024 ersichtlich ist, nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formular "Anlage FB V (Erklärung Beschäftigtenzahl Bewerber)", siehe URL unter Ziff. I.3), (auch für etwaig einzusetzende Drittunternehmen vorzulegen).
12) Eigenerklärung, dass während der Ausschreibungsphase, bei der Leistungserbringung und der
gesamten Vertragslaufzeit deutschsprachige(s) (in Wort und Schrift) Ansprechpartner und Personal (technisch, kaufmännisch) eingesetzt wird.
Die Dokumentation erfolgt durchgehend auf Deutsch.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Vereinbarung/Inhalte sind gegebenenfalls Gegenstand der Vergabeverhandlungen

Rechtsform des Bieters

Eine besondere Rechtsform wird nicht verlangt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften müssen in ihrem Teilnahmeantrag jedoch einen Vertreter benennen, der die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Zudem müssen sie darlegen, dass sie im Fall der Auftragserteilung eine gesamtschuldnerische Haftung für die angebotenen Leistungen übernehmen. Diese Erklärungen sind von allen Mitgliedern rechtswirksam zu zeichnen.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

13) Eigenerklärung gemäß Art. 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, nach dem vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatt "Anlage FB VII (Bewerber-Eigenerklärung Art. 5k_Russland-Sanktionen)", siehe URL unter Ziff.1.3).

14) Als Grundlage für die Aufforderung zur Angebotsabgabe, die Angebote und im Auftragsfall, gelten neben den in der Aufforderung zur Angebotsabgabe explizit aufgeführten Punkten, die "Allgemeinen Einkaufsbedingungen der Westfalen Weser Netz GmbH 12/2021" (Anlage AE), die "Ergänzenden Einkaufsbedingungen zur Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (Lksg) 01/2024" (Anlage LK) sowie die "Ergänzende Einkaufsbedingungen für Beratungsleistungen 12/2021" (Anlage EEB)

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

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Angaben zur Sicherheitsüberprüfung