Fachplanung Mess-, Steuerungs-, Regelungstechnik Lüftung Schwimmbad, Fehmarn
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
09.09.2025
16.09.2025 13:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

BIG Städtebau GmbH als treuhänderischer Sanierungsträger der Stadt Fehmarn
DE 322 837 421
Drehbahn 7
20354
Hamburg
Deutschland
DE600
tillman.schaffitzel@big-bau.de
+49 40 341067854

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
keine Angabe
Düsternbrooker Weg 94
24105
Kiel
Deutschland
DEF02
vergabekammer@wimi.landsh.de
+49 4319884640
+49 4319884702

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
keine Angabe
Düsternbrooker Weg 94
24105
Kiel
Deutschland
DEF02
vergabekammer@wimi.landsh.de
+49 4319884640
+49 4319884702

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71240000-2
71300000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Zustand des Meerwasserwellenbades auf Fehmarn erfordert für den langfristigen Erhalt des Gebäudes und seiner Nutzung Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen. Die Sanierungsarbeiten umfassen die Instandsetzung und baukonstruktive Korrektur der Gebäudehülle sowie die energetische und bauphysikalische Verbesserung einzelner Bauteile.

Die hier ausgeschriebene Planungsaufgabe umfasst die Einführung eines neuen Regelungskonzepts an der bestehenden Lüftungsanlage. Die derzeitige Volumenstromsteuerung soll dabei ersetzt werden durch eine Steuerung gem. des sogenannten "Bauer-Prinzips" (BAOPT/Bauer-Optimierungssystems oder einer in der Funktionsweise gleichwertigen Lösung).

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Angebotsabgabe erfolgt als Pauschalangebot.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.10.2025
31.12.2027
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Zur Strandpromenade 6
23769
Fehmarn
Deutschland
DEF08

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Inhatliche und fachliche Qualität des Angebots

Inhatliche und fachliche Qualität des Angebots anhand eines Konzeptes zur Leistungserbringung

Gewichtung
50,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualifikation der Projektleitung

Qualifikation der Projektleitung (Qualifikation und Berufserfahrung)

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Preis
Honorar

Honorar (Pauschalangebot)

Gewichtung
40,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Es wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Das Vergabeverfahren wird vollständig elektronisch über die in der Bekanntmachung genannte Vergabeplattform abgewickelt.

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9357UX

Einlegung von Rechtsbehelfen

Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).

Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nichtinnerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Bitte beachten Sie auch die Rechtsschutzhinweise der zuständigen Vergabekammer auf der oben angegebenen Website.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Im Rahmen der Angebotseinreichung sind sämtliche der unter den Abschnitten "Eignung zur Berufsausübung", "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" sowie "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen) beizubringen. Für die Erstellung und Einreichung des Angebots muss das von der Vergabestelle zur Verfügung gestellte Formular "Eigenerklärung zur Eignung" verwendet werden, das über die Plattform unentgeltlich und uneingeschränkt zur Verfügung gestellt wird.

Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Klarstellung:

Mit der zuvor stehenden Angabe " Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen " ist Folgendes gemeint:

Der öffentliche Auftraggeber kann den Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende oder unvollständige unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen oder zu vervollständigen oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen (vgl. § 56 Abs. 2 Satz 1 VgV).

Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen (§ 56 Abs. 3 VgV).

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Es gelten alle zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB und alle fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 GWB.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Eigenerklärung des Bieters und im Fall einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert mit folgenden Angaben: Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre beschäftigten Mitarbeitenden insgesamt (einschl. Führungskräfte) sowie aufgeteilt nach Führungskräften, Personen mit einschlägigem Universitäts- bzw. Hochschul- oder Fachhochschulabschluss und Personen mit sonstigem Abschluss.

Nachweis der fachlichen und technischen Eignung gemäß § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 VgV,

Mindestanforderung: Zwei Mitarbeitende mit einschlägigem Universitäts- bzw. Hochschul- oder Fachschulabschluss sowie technische Mitarbeiter

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Angaben zu vergleichbaren Referenzen aus den letzten höchstens fünf Jahren . Es sind mindestens folgende Details zu den Referenzen anzugeben:

- Projektbezeichnung des Referenzauftrags
- Projekt-/Planungsinhalt (aussagekräftige Kurzbeschreibung unter Darstellung der Vergleichbarkeit mit dem ausgeschriebenen Auftrag)
- Auftraggeber (Name, Adresse, Ansprechpartner)
- Auftragnehmer des Referenzauftrags
- Rolle in der Auftragsausführung (Hauptunternehmer, Unterauftragnehmer, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft)
- Projektleitung
- Beauftragte Leistungsbilder entsprechend der oder angelehnt an die HOAI
- Beauftragte Leistungsphasen entsprechend der oder angelehnt an die HOAI
- Auftragsvolumen
- Ausführungszeitraum des Referenzauftrags unter genauer Benennung des Leistungsbeginns und des Abschlusses der letzten vom Auftrag erfassten Leistungsphase.

Es sind möglichst nicht mehr als zwei besonders einschlägige Referenzen einzureichen. Von der Einreichung nicht einschlägiger Referenzen (keine Vergleichbarkeit bzw. Nichterfüllung der Mindestanforderungen) soll abgesehen werden.

Mindestanforderungen an die Referenzen:

1) Nachweis der fachlichen und technischen Eignung gemäß § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 VgV - Referenzen der realisierten vergleichbaren Leistungen der letzten fünf Jahre (Abschluss LHP 8) entsprechend dem oder angelehnt an das Leistungsbild gemäß § 55 HOAI (Technische Ausrüstung), LPH 5-9, Lufttechnische Anlagen für vergleichbare Gebäudetypologien (z.B. Schwimmbäder, Fitness-, Wellness-, Saunaanlagen).
Mindestanforderung: Es muss mindestens 1 Referenz vorgelegt werden. Es können beide Mindestanforderungen mit einer Referenz erfüllt werden.

2) Nachweis der fachlichen und technischen Eignung gemäß § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 VgV - Referenzen der realisierten vergleichbaren Leistungen der letzten fünf Jahre (Abschluss LP 8) entsprechend dem oder angelehnt an das Leistungsbild gemäß § 55 HOAI (Technische Ausrüstung) LPH 1-8 für eine Steuerung gem. des sogenannten "Bauer-Prinzips" (BAOPT/Bauer-Optimierungssystems oder einer in der Funktionsweise gleichwertigen Lösung).
Mindestanforderung: Es muss mindestens 1 Referenz vorgelegt werden. Es können beide Mindestanforderungen mit einer Referenz erfüllt werden.

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Eigenerklärung des Bieters und im Fall einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert mit folgenden Angaben: Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren und Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren für vergleichbare Planungsleistungen (entsprechend dem oder angelehnt an das Leistungsbild gemäß § 55 HOAI, Technische Ausrüstung) (in Euro netto); einschließlich Angabe des Durchschnitts über die drei Jahre.

Mindestanforderung:
Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit entsprechend § 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i. V. m. § 45 VgV Mindestanforderung für gemittelten Umsatz entsprechend dem oder angelehnt an das Leistungsbild gemäß § 55 HOAI (Technische Ausrüstung): 150.000 Euro

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Aktueller Nachweis der Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung

Mindestanforderung für die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung:
Deckungssummen gemäß der im Vertrag/in der Leistungsbeschreibung geforderten Höhe von EUR 1 Mio. für Personenschäden und EUR 3 Mio. für sonstige Schäden.

Sollte momentan eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer geringeren Deckungssumme bestehen, ist neben dem Nachweis des bestehenden Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung eine Erklärung beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme wie gefordert erhöht wird.

Hinweis für Bewerbergemeinschaften: Bei Bewerbergemeinschaften ist von jedem Mitglied eine Versicherung über die in der o.g. Deckungssummen vorzulegen.
Wenn nur ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft über einen ausreichenden Versicherungsschutz verfügt, kann erklärt und im Auftragsfall nachgewiesen werden, dass der Versicherungsschutz dieses Bewerbergemeinschaftsmitglieds auch Ansprüche gegen die Gemeinschaft wegen Schadensverursachung durch andere Partner der Bewerber- oder Bietergemeinschaft umfasst. Entsprechendes gilt, wenn mehrere, aber nicht alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft über ausreichenden Versicherungsschutz verfügen. Eine entsprechende Erklärung ist in diesem Fall zusätzlich dem Teilnahmeantrag beizufügen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Es wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung