Neubau Angerhof Zolling - Wohnen im Alter, FREI
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
21.08.2025
29.08.2025 11:00 Uhr
25.09.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Gemeinde Zolling
09178157
Rathausplatz 1
85406
Zolling
Deutschland
DE21B
vgv@sppm.de
+49 8167694334

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

Stein und Partner Projektmanagment GmbH
DE308573318
Landsberger Str. 110
80339
München
Deutschland
DE212
vgv@sppm.de
+49 897699007-0
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
09-0318006-60
Maximilianstraße 39
80538
München
Deutschland
DE212
vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
+49 892176-2411

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71222000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Grundstück:
Gemeinde Zolling, Heilmaierstraße, Flurnummer: 51
Fläche Grundstück: insgesamt ca. 4.926,5 m2, bebaubarer Teil ca. 3.000 m2,
Fläche für parkähnliche Anlage: 1.926,5 m2

Allgemein:
Zolling ist eine Gemeinde im oberbayrischen Landkreis Freising. Die Gemeinde liegt sechs Kilometer nördlich von Freising im Ampertal. Das Grundstück befindet sich südlich der Grund- und Mittelschule an der Heilmaierstraße und ist derzeit unbebaut. Die zukünftige Bebauung und die Stellplätze sollen auf dem nördlichen Teil des Grund-stücks (3.000 m2) verorten werden. Auf dem südlichen Grundstücksteil soll eine parkähnliche Grünfläche entste-hen. Die Gemeinde Zolling plant den Neubau von ca. 30 barrierefreien Wohnungen für SeniorInnen sowie einer Tagespflege mit 18 Plätzen und oberirdischen PKW-Stellplätzen. Es soll zukunftsfähiger, altersgerechter Wohnraum mit gemeinschaftlichem Mehrwert für die BewohnerInnen der Gemeinde entstehen, der den Anforderungen der Wohnraumförderung nach KommWFP entspricht. Außerdem sollen unter anderem das Büro der Quartiersmanagerin, eine gemeinschaftlich nutzbare Küche und ein Multiraum sowie öffentlich nutzbare Toiletten im Gebäude verortet werden. Eine (Teil-) Unterkellerung des Gebäudes ist denkbar, eine Tiefgarage ist jedoch nicht gewünscht. Eine von der Gemeinde Zolling beauftragte Machbarkeitsstudie wurde erstellt und weist die überlegten Nutzungen und Flächen nach.

Wohnungen:
Alle Wohnungen sollen barrierefrei und altersgerecht ausgeführt werden. (wie hoch Anteil rollstuhlgerecht?) Die Gemeinde möchte größtenteils zwei-Zimmer Wohnungen für ein bis zwei Personenhaushalte realisieren, ein kleinerer Anteil der Wohnungen kann auch ein- bzw. drei Zimmerwohnungen ausmachen. Ein Mehrgenerationenwohnen ist nicht gewünscht. Für jede Wohnung soll ein Balkon, eine Loggia oder eine Terrasse vorgesehen werden.

Abstellräume:
Abstellräume sollen in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen. Dabei hält die Gemeinde offen, ob diese in der Wohnung, im Dachraum oder in einer Teilunterkellerung nachgewiesen werden.

Erschließung:
Die Erschließung der Wohnungen kann durch interne Treppenhäuser sowie Laubengänge erfolgen.

Stellplätze:
Der angestrebte Stellplatzschlüssel für das Baugrundstück liegt bei ca. 0,6 PKW Stellplätzen pro Wohnung.

Weiter Informationen entnehmen Sie bitte der Machbarkeitsuntersuchung (Anlage 11_250417_Studie Angerhof Zolling).

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Objektplanung Freianlagen, LPH 1-9 gem. Leistungsbild § 39 HOAI

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.12.2025
01.12.2029
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
85406
Gemeinde Zolling
Deutschland
DE21B

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Projektleitung: Qualifikation und Erfahrung

Für die Funktion bzw. den Zuständigkeitsbereich der Projektleitung ist der/die vorgesehene Mitarbeiter/in namentlich anzugeben. Dabei sind alle erforderlichen Angaben hinsichtlich Qualifikation (Ausbildung), Erfahrung (Berufserfahrung allgemein und im designierten Zuständigkeitsbereich) und zeitlicher Verfügbarkeit (Einbindung in weitere Projekte) zu machen. Qualifikationen und Erfahrungen, die eine auf den Leistungsgegenstand bezogen, besonders hohe Eignung versprechen, sind dabei hervorzuheben. Zudem ist zu begründen, weshalb die hervorgehobenen Qualifikationen einen besonderen Mehrwert für den Projekterfolg versprechen.

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Stellvertretende Projektleitung: Qualifikation und Erfahrung

Für die Funktion bzw. den Zuständigkeitsbereich der stellvertretenden Projektleitung ist der/die vorgesehene Mitarbeiter/in namentlich anzugeben. Dabei sind alle erforderlichen Angaben hinsichtlich Qualifikation (Ausbildung), Erfahrung (Berufserfahrung allgemein und im designierten Zuständigkeitsbereich) und zeitlicher Verfügbarkeit (Einbindung in weitere Projekte) zu machen. Qualifikationen und Erfahrungen, die eine auf den Leistungsgegenstand bezogen, besonders hohe Eignung versprechen, sind dabei hervorzuheben. Zudem ist zu begründen, weshalb die hervorgehobenen Qualifikationen einen besonderen Mehrwert für den Projekterfolg versprechen.

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Objektüberwachung bzw. (Fach-)Bauleitung: Qualifikation und Erfahrung

Für die Funktion bzw. den Zuständigkeitsbereich der Objektüberwachung ist der/die vorgesehene Mitarbeiter/in namentlich anzugeben. Dabei sind alle erforderlichen Angaben hinsichtlich Qualifikation (Ausbildung), Erfahrung (Berufserfahrung allgemein und im designierten Zuständigkeitsbereich) und zeitlicher Verfügbarkeit (Einbindung in weitere Projekte) zu machen. Qualifikationen und Erfahrungen, die eine auf den Leistungsgegenstand bezogen, besonders hohe Eignung versprechen, sind dabei hervorzuheben. Zudem ist zu begründen, weshalb die hervorgehobenen Qualifikationen einen besonderen Mehrwert für den Projekterfolg versprechen.

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Wahrnehmung von Leistungsanteilen (Arbeitsweise)

Die Arbeitsweise innerhalb des Teams des Bieters ist zu erläutern (Aufgabenverteilung und Zuständigkeiten der einzelnen handelnden Personen sind klar zu benennen). In diesem Zusammenhang ist herauszuarbeiten, welche Leistungsanteile durch die Projektleitung persönlich wahrgenommen werden. Dabei ist auch die Zusammenarbeit zwischen dem Auftraggeber und der Projektleitung des Bieters zu behandeln. Durch den Bieter soll so eine zielgerichtete Betreuung beschrieben werden (Projekteinsatz- /Kapazitätenplan), die auf die erfolgreiche Erreichung des Leistungsziels gerichtet ist.

Gewichtung
5,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Präsenz vor Ort und kurzfristige Verfügbarkeit

Es ist vom Bieter darzulegen, wie innerhalb der Leistungsphasen und insbesondere in der LPH8 die Präsenz der handelnden Personen (Projektleitung und Objektüberwachung) beim AG bzw. der Baustelle vorgesehen ist. In diesem Zuge ist auch darzustellen, inwieweit es gewährleistet werden kann, dass die Projektleitung und/ oder die Objektüberwachung kurzfristig vor Ort verfügbar ist.

Gewichtung
5,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Aufgabenanalyse und Herangehensweise

Es ist zu beschreiben, welche Herausforderungen der Bieter im Zusammenhang mit dem Leistungsgegenstand und dem Leistungsbild ermittelt hat. Insbesondere wird eine Befassung und Bewertung der in den Vergabeunterlagen beigefügten Machbarkeitsstudie hinsichtlich der Aspekte städtebauliche Verträglichkeit, Gestaltung, Flächenwirtschaftlichkeit, Erschließung, Grobkosten, Terminschiene erwartet.

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Terminplanung und -kontrolle

Es ist vom Bieter darzulegen, wie er innerhalb der Leistungsphasen eine geeignete Terminplanung aufsetzt, nachverfolgt und mit Abweichungen umgeht. Auch ist darzulegen, wie der Bieter die Vertragsfristenregelung bei den Werkverträgen der ausführenden Firmen gestaltet und diese nachverfolgt. Des Weiteren ist der Umgang und die Vorgehensweise bei Terminabweichungen innerhalb der Leistungsphase 8 vom Bieter darzulegen.

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Kostenplanung und -kontrolle

Es ist vom Bieter darzulegen, wie er innerhalb der Leistungsphasen eine geeignete Kostenplanung aufsetzt, kontrolliert und mit Abweichungen umgeht.

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
VOB-Schriftverkehr in LPH8

Es ist vom Bieter darzulegen, wie er in der Objektüberwachung den VOB/B-Schriftverkehr im Hinblick auf die Aspekte Mängelmanagement, Behinderungsanzeigen, Bedenkenanmeldungen, Terminabweichungen unter Einbindung des Auftraggebers organisiert.

Gewichtung
5,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Koordination und Integration

Es ist vom Bieter anhand der Aspekte Kosten, Termine und Qualitäten darzulegen, wie er innerhalb der Leistungsphasen die Fachplanerleistungen koordiniert und integriert.

Gewichtung
5,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Einbindung Arbeitskreis des AG

Es ist vom Bieter darzulegen, wie er insbesondere innerhalb der Leistungsphasen 2-5 den mit dem Projekt befassten Arbeitskreis des AG "Wohnen im Alter" einbindet und wie Anregungen des Arbeitskreises umgegangen wird.

Gewichtung
5,00

Zuschlagskriterium

Preis
Honorarangebot

Das Honorarangebot wird wie folgt bewertet:
Das günstigste Honorarangebot erhält die maximale Punktzahl (5 Punkte). Ab einem Abstand von 50 % zum günstigsten Honorarangebot gibt es 0 Punkte. Honorarangebote zwischen dem "günstigsten Honorarangebot" und dem "günstigsten Honorarangebot + 50 %" erhalten eine entsprechend interpolierte Bepunktung (mit einer Stelle nach dem Komma).

Beispiel zur Erläuterung:
Günstigstes Honorarangebot: 1.000.000 EUR 5 Punkte
Günstigstes Honorarangebot + 50 %: 1.500.000 EUR 0 Punkte
Weiteres Angebot: 1.250.000 EUR 2,5 Punkte

Gewichtung
5,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y785QLW

Einlegung von Rechtsbehelfen

Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in der Bekanntmachung und/oder im Bewerbungsbogen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Bewerbungsfrist gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt werden,
d) Wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Folgende Unterlagen können nachgefordert werden, falls wie gefordert nicht bereits bei Teilnahmeantrag geliefert:
- Unternehmenseintragung (ggf. kann dies entfallen)
- Befähigung zur Berufsausübung (Mindestanforderung)
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (Mindestanforderung)
- Referenzbeschreibung mit allen Kriterien (Mindestanforderung)
- Eigenerklärung Bezug Russland (Mindestanforderung / Sanktionsbestimmung)
- Formblatt zu Nachunternehmer / Eignungsleihe oder Bewerbergemeinschaft (ggf. bei Inanspruchnahme)

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

- gem. §§ 123, 124 GWB Ausschlussgründe
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz
- gem. § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

- Für den/die verantwortlichen Berufsangehörigen (Inhaber, Geschäftsführer - je nach Rechtsform des Bewerbers) ist der Nachweis zu erbringen, dass er/sie zum Führen der Berufsbezeichnung oder zum Tätigwerden in Hinblick auf die vertragsgegenständliche Leistung der Ausschreibung in Deutschland berechtigt ist/sind (§ 75 Abs. 3 VgV).

- UNTERNEHMENSEINTRAGUNG
Ist das Unternehmen in den einschlägigen Berufs- oder Handelsregistern seines Niederlassungsmitgliedstaates eingetragen? Falls ja, geben Sie bitte das Berufs- oder Handelsregister mit Eintragungsort und -nummer an. Falls nein, reicht eine Erläuterung aus, weshalb dies nicht möglich ist. Nachweisführung: Vorlage entsprechender Dokumente oder Eigenerklärung

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

Es sind die Jahresumsätze des Unternehmens der vergangenen 3 Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024) im Geschäftsbereich der auftragsgegenständlichen Leistung anzugeben.

Als Mindestkriterium sind der durchschnittliche Jahresumsatz von mindestens 90.000,00 EUR brutto nachzuweisen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Gewertet werden folgende Personen in den Geschäftsbereichen der ausschreibungsgegenständlichen Leistung: Geschäftsführer*Innen / Partner / Gesellschafter*Innen, Angestellte mit abgeschlossener baufachlicher Hochschulausbildung (Dipl.-Ing., M.A./B.A., M.Sc./B.Sc., M.Eng./B.Eng.), z.B. in den Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen Bau, etc. nachweisen.
Nicht gewertet werden Auszubildende, Praktikanten und Subunternehmer (Freiberufliche Mitarbeiter*Innen).

Für die Bewertung wird der Mittelwert der letzten 3 Jahre (2022, 2023 und 2024) gebildet.
Bei kürzer zurückliegenden Neugründungen ist die Personalstärke aller abgeschlossener Geschäftsjahre anzugeben.
Es sind im Durchschnitt der drei Geschäftsjahre im Mittel mindestens 3 Mitarbeiter nachzuweisen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

EINFÜHRENDE HINWEISE zu allen nachfolgenden Referenzen, die für jede Referenz zwingend zu beachten bzw. zu erfüllen sind:
- Für die Leistung Freianlagenplanung gem. Leistungsbild § 39 HOAI müssen die Leistungsphasen 1-9 beauftragt worden sein.
- Dieselbe Referenz darf nicht mehrfach aufgeführt oder angewendet werden.
- Referenzen sind nur zulässig, wenn der Nutzungsbeginn zum Zeitpunkt der Bewerbungsabgabe erfolgt ist. Der Nutzungsbeginn darf nicht länger zurückliegen als der 01.01.2020.
- Für jede Referenz ist eine Kurzbeschreibung beizufügen, aus der die Erfüllung aller Kriterien ersichtlich ist (jeweils max. 4 DIN A4-Seiten; Darüber hinausgehende Seiten bleiben bei der Wertung der jeweiligen Referenz unberücksichtigt!). Fehlende, widersprüchliche oder unschlüssige Angabe gehen Zulasten des Bewerbers.
- Der Bewerber ist zum Führen der Referenz berechtigt.
- Es dürfen nicht mehr als zwei Referenzen vorgelegt werden. Wenn entgegen dieser Vorgabe durch den Bewerber mehr als zwei Referenzen vorgelegt werden, besteht seitens des Bewerbers kein Anspruch darauf, dass diejenigen Referenzen gewertet werden, die gemäß den genannten Kriterien die meisten Punkte versprechen.

REFERENZ 1

Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, Schwierigkeitsgrad:
- Honorarzone III-V: 15 Punkte
- Honorarzone II: 5 Punkte
- Honorarzone I: 0 Punkte

Aufgabenstellung Leistungsgegenstand:
- Neugestaltung von Außen- und Freianlagen für eine barrierefreie Wohnanlage: 20 Punkte
- Neugestaltung von Außen- und Freianlagen mit Parkplätzen und hohen Anforderungen an Freiraumgestaltung: 15 Punkte

Freifläche des Projekts:
- Ab 1.900 m²: 10 Punkte
- 1.700 - 1.900 m²: 5 Punkte
- Unter 1.700 m²: 0 Punkte

- Es handelt sich um einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB. Ja: 10 Punkte / Nein: 0 Punkte

REFERENZ 2

Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, Schwierigkeitsgrad:
- Honorarzone III-V: 15 Punkte
- Honorarzone II: 5 Punkte
- Honorarzone I: 0 Punkte

Aufgabenstellung Leistungsgegenstand:
- Neugestaltung von Außen- und Freianlagen für eine barrierefreie Wohnanlage: 20 Punkte
- Neugestaltung von Außen- und Freianlagen mit Parkplätzen und hohen Anforderungen an Freiraumgestaltung: 15 Punkte

Freifläche des Projekts:
- Ab 1.900 m²: 10 Punkte
- 1.700 - 1.900 m²: 5 Punkte
- Unter 1.700 m²: 0 Punkte

- Es handelt sich um einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB. Ja: 10 Punkte / Nein: 0 Punkte

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
110,00

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Es ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung i.H. folgender Deckungssummen je Versicherungsfall zu erbringen bzw. eine entsprechende Bestätigung des Versicherungsgebers für den Auftragsfall vorzulegen:

- Personenschäden: mind. 2.500.000 EUR (Mindestanforderung);
- Sonstige Schäden: mind. 2.500.000 EUR (Mindestanforderung).
Pro Kalenderjahr mindestens 2-fach maximiert.
Der Nachweis bzw. die Bestätigung darf nicht älter als 3 Monate sein (Bezugsdatum ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Informationssicherheit

Erklärung, dass das Unternehmen nicht unter die EU-Sanktionen gegen Russland laut Verordnung (EU) 2022/576 d fällt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

--

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung