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Generalsanierung des Gasthauses "Alter Wirt" in Rohrbach, ARCH
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
30.09.2025
10.10.2025 11:00 Uhr
23.10.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Gemeinde Rohrbach
22310770357
Hofmarkstraße 2
85296
Rohrbach
Deutschland
DE21J
vgv@sppm.de
+49 928293295-0

Angaben zum Auftraggeber

Stiftungen des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Sozialwesen

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

Stein und Partner Projektmanagment GmbH
DE454522239
Landsberger Str. 110
80339
München
Deutschland
DE212
+49 897699007-0
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
09-0318006-60
Maximilianstraße 39
80538
München
Deutschland
DE212
vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
+49 892176-2411

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71200000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der zum Teil (südlicher Gebäudetrakt) denkmalgeschützte "Alte Wirt" in Rohrbach soll instandgesetzt und wieder als Gastwirtschaft mit Saal genutzt werden. Der "Alte Wirt" in seiner bisherigen Nutzung ist ein teilunterkellerter, zweigeschossiger Mauerwerksbau mit Satteldach. Die Erschließung des Gebäudes erfolgt von der Ostseite aus durch einen Querflur. In der Südostecke des Erdgeschosses befindet sich die große Gaststube, in der Südwestecke die Küche. Nördlich des Querflures liegen Nebenzimmer, WC-Anlagen und Wirtschaftsräume. Im Obergeschoss wurde die ursprüngliche Baustruktur weitgehend verändert. Die bauzeitlichen Querwände wurden für einen weiteren Gastraum (Vereinszimmer) teilweise entfernt. Im südlichen Teil des Obergeschosses war zuletzt eine Wohnung untergebracht. Den nördlichen Teil in der Erweiterung nimmt ein Festsaal ein. Das Gasthaus ist seit ein paar Jahren geschlossen und unbenutzt. Das Inventar wurde mittlerweile weitestgehend entfernt. Zudem fanden in der Zwischenzeit kleinere Bauwerksöffnungen bzw. Rückbauten statt.

Erklärtes Ziel der Gemeine Rohrbach ist es, an die ehemalige Nutzung des Alten Wirtes als Gastronomie, Veranstaltungsort und Begegnungsstätte für die Bürger und Vereine der Gemeinde anzuknüpfen. Dabei soll die Raumgeometrie, die Erschließung und das Angebot andienende Funktionen den aktuellen Bedürfnissen angepasst und den Anforderungen aus Barrierefreiheit, dem Brandschutz, der Arbeitsstättenverordnung sowie der Gaststättenverordnung Rechnung getragen werden. Zur Vorprüfung dieses Ziels wurde im Vorfeld eine Machbarkeitsstudie einschließlich einer statischkonstruktiven Voruntersuchung (Anlage 11) sowie eine bauhistorische Untersuchung (Anlage 12) in Auftrag gegeben. Ein Vorschlag für ein künftiges Nutzungskonzept inklusive Raumprogramm wurde erarbeitet.

Kellergeschoss:
Das Kellergeschoss wird auch zukünftig keine Aufenthaltsräume beherbergen. Die Flächen werden nicht beheizt, die anzutreffende Feuchtigkeit soll reguliert, eine weitere Schädigung des Mauerwerks soll vermieden werden. Hausanschlüsse werden weiterhin über den Keller in das Gebäude gelangen. Der Keller wird mit einer Brandschutztür vom Mittelflur im EG getrennt. Die Kellertreppe wird erneuert, die geschädigte Kellerdecke im westlichen Erschließungsbereich wird erneuert.

Erdgeschoss:
Das ebenerdige Geschoss wird wieder zentraler gastronomischer Ort und Erschließung für die übrigen Etagen. Der vorhandene Gastraum im Südteil wird um die derzeitige Küchenfläche nach Westen erweitert und bietet damit Platz für ca. 52 Besucher. Die Küchenflächen mit zugehörigem Lager, Kühlung und Technikraum wandern in den nördlichen Gebäudeteil, das separate Gastzimmer wird dafür aufgegeben. Weiterhin werden die Sanitärräume an die modernen Bedürfnisse angepasst und räumlich neu konzipiert. Ein barrierefreies WC findet ebenso Platz wie ein Sanitärraum für das Personal. Die Lage der Treppe in das Obergeschoss knüpft an die historische einläufige Erschließung an, die neuzeitliche viertelgewendelte Treppe wird zurückgebaut. Angelagert an den Flez wird der neue Personenaufzug angeordnet, welcher das Erdgeschoss mit dem Saal und der Vereinsnutzung im Obergeschoss auch für mobilitätseingeschränke Besucher verbindet.

Obergeschoss:
Der Saal mit Bühnenfläche im nördlichen Gebäudeteil soll räumlich unverändert weiter betrieben werden und wird ca. 94 Sitzplätze bereithalten. Dieser soll in seiner künftigen Nutzungsfunktion als ein "Bürgersaal" fungieren. Angelagert an den Saal wird ein Foyer die Möglichkeit bieten, im Veranstaltungsfall Begegnungsraum zu bieten und den Ausschank von Getränken zu ermöglichen. Die südliche Geschosszone wird neu geordnet, die jüngere Raumaufteilung wird aufgegeben. Stattdessen wird in der südöstlichen Gebäudeecke ein großzügiges Vereinszimmer etabliert, eine ausreichende Zahl von Sanitäreinrichtungen in der südwestlichen Geschosszone runden das Angebot ab. Neben der barrierefreien Erschließung durch den Personenaufzug wird auf den Höhensprung zwischen der nördlichen und südlichen Gebäudehälfte mit dem Einbau von flachen, rollstuhlgerechten Rampen im Fußbodenaufbau reagiert. Der Zugang in den Saal erfolgt nun über das zentrale, neu gestaltete Treppenhaus. Die Treppe vor der westlichen Außenwand wird aufgegeben und durch eine neue, untergeordnete Außentreppe ersetzt.

Dachgeschoss:
Die ehemals ausgebauten Kammern im südlichen Dach werden aufgegeben, der Dachraum wird freigestellt und bietet keine Aufenthaltsräume mehr. Auch die ehemals innenliegende Empore der Saalnutzung wird nicht weiter betrieben und zu Gunsten von Lager und Technikflächen neu bespielt. Damit benötigt dieses Geschoss keinen zweiten Rettungsweg. Die thermische Hüllfläche stellt zukünftig die Zerrbalkenlage bzw. die Decke über dem Obergeschoss dar.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Machbarkeitsstudie (Anlage 11) sowie der bauhistorischen Untersuchung (Anlage 12). Im Rahmen der Objektplanung Gebäude ist ein besonderes Augenmerk auf die zeitnahe und enge Abstimmung mit den weiteren Fachplanern, der Baugenehmigungsbehörde, dem Denkmalschutz sowie der Städtebauförderung zu legen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Objektplanung Gebäude und Innenräume Leistungsphasen 3-9 gem. Leistungsbild § 34 HOAI

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.12.2025
30.06.2027
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Rohrbach
Deutschland
DE21J

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Personaleinsatz - Zuschlagskriterium 1.1

"Projektleitung: Qualifikation und Erfahrung"

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Personaleinsatz - Zuschlagskriterium 1.2

"Stellvertretende Projektleitung: Qualifikation und Erfahrung"

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Personaleinsatz - Zuschlagskriterium 1.3

"Objektüberwachung bzw. (Fach-)Bauleitung: Qualifikation und Erfahrung"

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Personaleinsatz - Zuschlagskriterium 1.4

"Wahrnehmung von Leistungsanteilen (Arbeitsweise)"

Gewichtung
5,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Personaleinsatz - Zuschlagskriterium 1.5

"Präsenz vor Ort und kurzfristige Verfügbarkeit"

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Herangehensweise und Methodik - Zuschlagskriterium 2.1

"Aufgabenanalyse und Herangehensweise"

Gewichtung
15,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Herangehensweise und Methodik - Zuschlagskriterium 2.2

"Instrumente & Methoden"

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Preis
Honorar

Honorarangebot

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y785P8S

Einlegung von Rechtsbehelfen

Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in der Bekanntmachung und/oder im Bewerbungsbogen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Bewerbungsfrist gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt werden,
d) Wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Folgende Unterlagen können nachgefordert werden, falls wie gefordert nicht bereits bei Teilnahmeantrag geliefert:
- Unternehmenseintragung (ggf. kann dies entfallen)
- Befähigung zur Berufsausübung (Mindestanforderung)
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (Mindestanforderung)
- Referenzbeschreibung mit allen Kriterien (Mindestanforderung)
- Eigenerklärung Bezug Russland (Mindestanforderung / Sanktionsbestimmung)
- Formblatt zu Nachunternehmer / Eignungsleihe oder Bewerbergemeinschaft (ggf. bei Inanspruchnahme)

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

- gem. §§ 123, 124 GWB Ausschlussgründe
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz
- gem. § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

- Für den/die verantwortlichen Berufsangehörigen (Inhaber, Geschäftsführer - je nach Rechtsform des Bewerbers) ist der Nachweis zu erbringen, dass er/sie zum Führen der Berufsbezeichnung oder zum Tätigwerden in Hinblick auf die vertragsgegenständliche Leistung der Ausschreibung in Deutschland berechtigt ist/sind (§ 75 Abs. 3 VgV).

- UNTERNEHMENSEINTRAGUNG
Ist das Unternehmen in den einschlägigen Berufs- oder Handelsregistern seines Niederlassungsmitgliedstaates eingetragen? Falls ja, geben Sie bitte das Berufs- oder Handelsregister mit Eintragungsort und -nummer an. Falls nein, reicht eine Erläuterung aus, weshalb dies nicht möglich ist. Nachweisführung: Vorlage entsprechender Dokumente oder Eigenerklärung

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Es sind die Jahresumsätze des Unternehmens der vergangenen 3 Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024) anzugeben.

Je Geschäftsjahr > 300.000,00 EUR brutto.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Gewertet werden folgende Personen in den Geschäftsbereichen der ausschreibungsgegenständlichen Leistung: Geschäftsführer*Innen / Partner / Gesellschafter*Innen, Angestellte mit abgeschlossener baufachlicher Hochschulausbildung (Dipl.-Ing., M.A./B.A., M.Sc./B.Sc., M.Eng./B.Eng.), z.B. in den Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen Bau, Versorgungstechnik, Elektrotechnik, etc. Staatlich geprüfte Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker, Elektrotechniker oder Bautechniker mit mehrjähriger Berufserfahrung im Bereich Planung (oder vergleichbar) werden dem gleichgesetzt.
Nicht gewertet werden Auszubildende, Praktikanten und Subunternehmer (Freiberufliche Mitarbeiter*Innen).

Für die Bewertung wird der Mittelwert der letzten 3 Jahre (2022, 2023 und 2024) gebildet.
Bei kürzer zurückliegenden Neugründungen ist die Personalstärke aller abgeschlossener Geschäftsjahre
anzugeben.
Bei Teambewerbungen wird die Beschäftigtenzahl aller Teammitglieder*Innen summiert gewertet.
- ab 3 Personen: 10 Punkte
- unter 0 Personen: 0 Punkte

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
10,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

EINFÜHRENDE HINWEISE zu allen nachfolgenden Referenzen, die für jede Referenz zwingend
zu beachten bzw. zu erfüllen sind:
- Für die Leistung Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI müssen die Leistungsphasen 3-9 beauftragt worden sein.
- Dieselbe Referenz darf nicht mehrfach aufgeführt oder angewendet werden.
- Referenzen sind nur zulässig, wenn der Nutzungsbeginn zum Zeitpunkt der Bewerbungsabgabe erfolgt ist.
Der Nutzungsbeginn darf nicht länger zurückliegen als der 01.01.2020.
- Für jede Referenz ist eine Kurzbeschreibung beizufügen, aus der die Erfüllung aller Kriterien ersichtlich ist (jeweils max. 4 DIN A4-Seiten; Darüber hinausgehende Seiten bleiben bei der Wertung der jeweiligen Referenz unberücksichtigt!). Fehlende, widersprüchliche oder unschlüssige Angabe gehen Zulasten des Bewerbers.
- Der Bewerber ist zum Führen der Referenz berechtigt.
- Es dürfen nicht mehr als zwei Referenzen vorgelegt werden. Wenn entgegen dieser Vorgabe durch den Bewerber mehr als zwei Referenzen vorgelegt werden, besteht seitens des Bewerbers kein Anspruch darauf, dass diejenigen Referenzen gewertet werden, die gemäß den genannten Kriterien die meisten Punkte versprechen.

REFERENZ 1

Leistung Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI, Schwierigkeitsgrad:
- Honorarzone III: 15 Punkte
- Honorarzone I - II: 10 Punkte

Aufgabenstellung Leistungsgegenstand:
- Sanierung oder Umbau eines Gasthauses mit Anforderungen an Denkmalschutz: 30 Punkte
- Sanierung oder Umbau eines Wohngebäudes oder Hotels mit Anforderungen an Denkmalschutz: 20 Punkte
- Sanierung oder Umbau eines sonstigen Gebäudes mit Anforderungen an Denkmalschutz: 10 Punkte

Volumen KG 300 - 400 EUR brutto:
- Ab 4 Mio. EUR: 10 Punkte
- 3 Mio. EUR - 4 Mio. EUR: 5 Punkte
- Unter 3 Mio. EUR: 0 Punkte

- Referenz beinhaltet Zuwendung aus der Städtebauförderung (Regierung von Oberbayern). Ja: 10 Punkte / Nein: 0 Punkte

- Referenz beinhaltet Förderungen im Zusammenhang mit Denkmalschutzanforderungen. Ja: 10 Punkte / Nein: 0 Punkte

- Es handelt sich um einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB. Ja: 10 Punkte / Nein: 0 Punkte

REFERENZ 2

Leistung Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI, Schwierigkeitsgrad:
- Honorarzone III: 15 Punkte
- Honorarzone I - II: 10 Punkte

Aufgabenstellung Leistungsgegenstand:
- Sanierung oder Umbau eines Gasthauses mit Anforderungen an Denkmalschutz: 30 Punkte
- Sanierung oder Umbau eines Wohngebäudes oder Hotels mit Anforderungen an Denkmalschutz: 20 Punkte
- Sanierung oder Umbau eines sonstigen Gebäudes mit Anforderungen an Denkmalschutz: 10 Punkte

Volumen KG 300 - 400 EUR brutto:
- Ab 4 Mio. EUR: 10 Punkte
- 3 Mio. EUR - 4 Mio. EUR: 5 Punkte
- Unter 3 Mio. EUR: 0 Punkte

- Referenz beinhaltet Zuwendung aus der Städtebauförderung (Regierung von Oberbayern). Ja: 10 Punkte / Nein: 0 Punkte

- Referenz beinhaltet Förderungen im Zusammenhang mit Denkmalschutzanforderungen. Ja: 10 Punkte / Nein: 0 Punkte

- Es handelt sich um einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB. Ja: 10 Punkte / Nein: 0 Punkte

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
170,00

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Es ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung i.H. folgender Deckungssummen je Versicherungsfall zu erbringen bzw. eine entsprechende Bestätigung des Versicherungsgebers für den Auftragsfall vorzulegen:

- Personenschäden: mind. 2.500.000 EUR (Mindestanforderung);
- Sonstige Schäden: mind. 2.500.000 EUR (Mindestanforderung).
Pro Kalenderjahr mindestens 2-fach maximiert.
Der Nachweis bzw. die Bestätigung darf nicht älter als 3 Monate sein (Bezugsdatum ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Erklärung, dass das Unternehmen nicht unter die EU-Sanktionen gegen Russland laut Verordnung (EU) 2022/576 d fällt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

--

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung