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Tool zur Überwachung von SAP-Berechtigungen
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
06.10.2025
17.10.2025 09:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

NBank
201010
Günther-Wagner-Allee 12-16
30177
Hannover
Deutschland
DE929
ausschreibungen@nbank.de
+49 511-300310

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Landesebene
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
04131153308
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 41311-53306

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

72263000-6
48000000-8
72267000-4
72267100-0
72000000-5
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

2. Zu erbringende Leistungen

Die NBank möchte ein Tool zur Überwachung von SAP-Berechtigungen einführen und ein SAP-Berechtigungs-Redesign-Projekt mit Hilfe des Tools und des Herstellers des Tools, konzeptionieren und durchführen.
Die Beschaffung des Tools soll über einen Auftragnehmer aus Deutschland (Legal Entity) erfolgen. Der Auftragnehmer soll verantwortlich die projektierte Implementierung der Software durchführen und nach der Betriebsübernahme durch die NBank Maintenance-Leistungen bei Updates und "Problems" erbringen.
Die folgende Leistungsbeschreibung umfasst die Anforderungen an die Software, die Implementierung der Software und die Maintenance-Leistungen. Ziel dieses Projekts ist die grundlegende Überarbeitung des SAP-Berechtigungskonzepts der NBank, um die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen gemäß MaRisk und den Vorgaben der BaFin sicherzustellen. Durch das Redesign soll ein zukunftsfähiges SAP-Berechtigungskonzept entstehen, das revisionssicher ist und den Prinzipien der Aufsichtsbehörden entspricht. Insbesondere soll das neue SAP-Berechtigungskonzept modulübergreifend (alle SAP-Module umfassend) umgesetzt werden.

Ziel ist die Implementierung eines ganzheitlichen und revisionssicheren SAP-Berechtigungssystems.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Konzeption und Durchführung eines SAP-Berechtigungs-Redesign-Projekts, einschließlich der Bereitstellung eines geeigneten Tools und der dazugehörigen Dienstleistungen. Das Projekt wird als Full-Service-Leistung vergeben, bei der alle Phasen von der Analyse bis zur produktiven Umsetzung durch den Auftragnehmer abgedeckt werden.
Der Betrieb der Software erfolgt durch die NBank. Die Nutzung der Software inkl. Maintenance (Wartung und Support) ist für einen Zeitraum von 4 Jahren vorgesehen. Bei der Implementierung (Projektphase) wird Unterstützung durch den Dienstleister benötigt.

Die Projektphase zur Einführung der Software beginnt am 01.11.2025 und muss spätestens bis zum 30.09.2026 mit der Betriebsübergabe an den Auftragnehmer abgeschlossen sein.

2.1. Leistungszeit / Liefertermin
Die Nutzung der Software ist für einen Zeitraum von 4 Jahren vorgesehen, beginnend mit der Projektphase. Die Vertragslaufzeit beginnt am 01.11.2025 und endet am 31.10.2029.
Die Projektphase zur Implementierung der Software beginnt ebenfalls am 01.11.2025. Die Umsetzung muss schnellstmöglich erfolgen und spätestens am 30.09.2026 abgeschlossen sein. Die NBank geht von ca. 100 Personentagen für die Implementierung, Wartung und Support aus.
Die Leistung soll in der NBank zu den üblichen Geschäftszeiten erfolgen (montags bis donnerstags von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie freitags von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr).

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

2.4. Anforderungen an die Software
Die Software muss folgende Anforderungen erfüllen und dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Für das SAP Berechtigungs-Redesign ist der Einsatz eines leistungsfähigen Software-Werkzeugs im SAP Standard vorgesehen. Dieses Tool muss umfassende Funktionen in den Bereichen Analyse, Simulation, Dokumentation und Produktivsetzung bieten, um das Projekt effizient und risikominimiert durchzuführen. Folgende Mindestanforderungen muss die Software erfüllen:
(nähere Beschreibung siehe Vergabeunterlagen Anlage 01 - Leistungsbeschreibung)

2.5. Implementierungsleistungen
Folgende zur Implementierung der Software benötigten Konzeptions- und Installationsleistungen sind zu erbringen.

2.5.1. Übergeordnete Anforderungen
Die folgenden Regelungen bestimmen die grundsätzlichen Anforderungen an das Projekt und beziehen sich auf alle Teilleistungen.
Der Auftraggeber strebt ein methodisches, aber auch pragmatisches und ergebnis-orientiertes Vorgehen an.
Der Auftragnehmer verwendet als Projektsprache Deutsch.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Ergebnisse aller Termine und Abstimmungen schriftlich (E-Mail, Dokumente, Präsentationen) zu dokumentieren und dem Auftraggeber diese innerhalb von 2 Werktagen bereitzustellen.
Der Auftragnehmer verfügt über eine nachgewiesene Expertise in der Konzeption und Implementierung von SAP-Berechtigungen. Der Auftragnehmer besitzt den SAP-Gold-Partner-Status.

Der beauftragte Dienstleister (Auftragnehmer) muss neben dem Tool selbst auch die notwendige fachliche und technische Expertise bereitstellen, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. Alle einzusetzenden Mitarbeiter müssen mindestens drei Jahre Berufserfahrung und ein abgeschlossenes Studium oder vergleichbare Ausbildung erbringen.
Folgende Anforderungen werden an den Dienstleister gestellt:
- Umfangreiche Erfahrung im SAP-Berechtigungsmanagement: Der Dienstleister soll nachweislich Erfahrung mit SAP-Berechtigungsprojekten - idealerweise Rollen-Redesigns in Banken oder vergleichbar regulierten Unternehmen - besitzen.
- Qualifizierte Berater und Projektleiter: Es muss mindestens ein hochqualifizierter SAP-Security-Experte im Projektteam vorhanden sein, der sowohl technisch (SAP-Basis, Berechtigungskonzepte, ABAP falls nötig) als auch fachlich (Bankprozesse, Audit-Anforderungen) versiert ist. Eine SAP-Zertifizierung wie die C_SEC_2405 oder ähnliche ist nachzuweisen. Der Dienstleister muss ein Team mit klar definierten Rollen (Projektleitung, SAP-Berater (SAP-Berechtigungsspezialist) und SAP-Entwickler/Cutomizer) zur Verfügung stellen. Kontinuität im Projektteam ist sicherzustellen.
- Fachbereichs- und kundenorientiertes Vorgehen: Der Dienstleister hat Workshops und Interviews mit den Fachabteilungen der Bank durchzuführen und deren Input ins Berechtigungskonzept einzuarbeiten. Dabei ist ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und Verständlichkeit erforderlich, um auch Nicht-IT-Experten (Fachbereiche, Revision) die Änderungen und Konzepte plausibel zu machen. Die Berater müssen kundenorientiert agieren und den Auftraggeber aktiv in die Projektumsetzung einbeziehen.
- Projektmanagement und Verlässlichkeit: Dazu zählen eine realistische Projektplanung, regelmäßige Berichterstattung, Eskalationsmanagement und das Einhalten zugesagter Meilensteine und Leistungsversprechen. Der Dienstleister muss flexibel auf Änderungen reagieren und gleichzeitig die Projektziele stringent verfolgen.
- Qualitätssicherung und Dokumentation: Der Dienstleister trägt die Verantwortung für die Qualität der Arbeitsergebnisse. Der Dienstleister hat alle Projektschritte ausreichend zu dokumentieren (Projektprotokolle, Entscheidungsvorlagen, Testnachweise etc.), sodass eine lückenlose Nachvollziehbarkeit gegeben ist.
- Datenschutz und Vertraulichkeit: Angesichts der Sensibilität von Kunden-daten in einer NBank ist vom Dienstleister ein Höchstmaß an Vertraulichkeit zu gewährleisten. Es sind geeignete Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten, um Datenlecks zu verhindern. Vertrauliche Informationen sind zu schützen und nur zweckgebunden zu verwenden; entsprechende Vereinbarungen (Geheimhaltung/NDA) werden vorausgesetzt.
(nähere Beschreibung siehe Vergabeunterlagen Anlage 01 - Leistungsbeschreibung)

2.6. Maintenance-Leistungen
Die Betriebsverantwortung für die Software liegt beim Auftraggeber.
Der Auftragnehmer wird den Auftraggeber beim Betrieb der Software mit folgenden Leistungen unterstützen.
2.6.1. Aktualisierung der Software
Der Auftragnehmer wird bei Bereitstellung von neuen Patches und Updates durch den Hersteller der Software diese sofort dem Auftraggeber zur Verfügung stellen und den Auftraggeber am nächsten Arbeitstag über die neuen Patches und Updates in Textform informieren.
Folgende Informationen müssen vorliegen:
- Bezeichnung des Patches bzw. Updates
- Umfang der Änderungen
- Priorität des Patches bzw. Updates: kritisch, notwendig, optional
- Empfehlungen zum Test und zur Installation des Patches bzw. Updates
Der Auftragnehmer wird auf Anforderung des Auftraggebers fachkundiges Personal zur Unterstützung beim Test und der Installation des Patches bzw. Updates bereit-stellen.
Die Bereitstellung erfolgt spätestens am 2. Arbeitstag nach Freigabe durch den Auftraggeber.
Die Vergütung erfolgt auf Zeit und Material auf Basis des Preisblatts.
(nähere Beschreibung siehe Vergabeunterlagen Anlage 01 - Leistungsbeschreibung)

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.11.2025
30.09.2029
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Günther-Wagner-Allee 12-16
30177
Hannover
Deutschland
DE929

2.2. Leistungsort

Die Überlassung der Software erfolgt durch Bereitstellung in elektronischer Form. Erfüllungsort für die Überlassung ist der Sitz des Auftraggebers.
Die vereinbarten begleitenden Leistungen (z. B. Wartung, Support, Störungsbesei-tigung) werden überwiegend per Remote-Zugriff und/oder über sonstige elektroni-sche Kommunikationsmittel erbracht. Ein erbringbarer Anteil von bis zu 25% der Leistungen kann nach vorheriger Abstimmung vor Ort in den Geschäftsräumen des Auftraggebers am Standort Hannover erfolgen.

Lieferanschrift für die Software:
NBank
IT-SAP
Günther-Wagner-Allee 12 - 16
30177 Hannover
Elektronische Lieferungen erfolgen an: Lizenzmanagement@NBank.de

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Gesamtpreis

1. Für den Preis können folgende Punkte erreicht werden:

Für die Wertung maßgeblich ist der Wertungspreis, der sich aus dem Preisblatt ergibt. Das Angebot mit dem niedrigsten Preis erreicht 3 Leistungspunkte. Die Punktzahl der Angebote mit einem höheren Preis errechnet sich nachfolgendem Rechenweg:

Preis des niedrigsten Angebots dividiert durch den Preis des zu bewertenden Angebots multipliziert mit den max. erreichbaren Leistungspunkten.
Beispiel: Angebotspreis Bieter 1 = 100 Euro (niedrigster Preis aller Bieter), Angebotspreis Bieter 2 = 120 Euro. Bieter 1 erhält 3 Punkte. Bieter 2 erhält 2,5 Punkte (100:120*3).

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Funktionsumfang

3.2 Funktionsumfang
Mit dem Angebot hat der Bieter das Tool zu benennen, welches dieser zur Erfüllung der Leistung einzusetzen gedenkt. Darüber hinaus ist darzustellen, welche der gennannten Funktionen das Tool erfüllt und abdeckt.
Hierzu ist mit dem Angebot die Anlage 02b - Angebotsdatei (Tabelle 1 und 2 - Deckblatt und Funktionsumfang) vollständig ausgefüllt einzureichen. Der ermittelte Wert des Funktionsumfangs des einzusetzenden Tools fließt zu 35 % in die Bewertung des Angebots ein (Zuschlagskriterien Ziffer 3.3).
Zu beachten ist, dass alle Funktionen, die als "A"-Kriterien klassifiziert werden, vom Bieter zumindest teilweise erbracht werden müssen. Soweit die Leistung "nicht möglich" ist, stellt dieses einen direkten Ausschlussgrund dar.

Die Datei hat folgenden Aufbau:
Tabelle1 - Deckblatt: Bitte geben Sie hier den Namen des Anbieters und des Ansprechpartners sowie den Namen der einzusetzenden Software an
- Tabelle2 - Funktionsumfang: Aufbau der Tabelle:
- Lfd. Nr.: Nummerierung der Anforderungen
- Art des Kriteriums: A-Kriterium (muss zumindest teilweise erbracht werden können) und B-Kriterium (sollte zumindest teilweise erbracht werden können)
- Funktion der Software
- Verweis auf Leistungsbeschreibung: Verweis auf die Anlage 01 und Anlage 01a der Vergabeunterlagen
- Erfüllung der Funktionsanforderungen der Software: Auswahlfeld (muss durch den Anbieter pro Zeile aus-gewählt werden)
3-vollständig erfüllt: Funktion wird vollständig von dem Tool umfasst
2-teilweise erfüllt: die geforderte Funktion wird nur teilweise von dem Tool umfasst
1-noch nicht erfüllt: Möglichkeit besteht, das Tool dahingehend zu entwickeln
0-nicht möglich (Ausschlusskriterium soweit es sich um ein "A" Kriterium handelt): die geforderte Funktion kann nicht von dem Tool erbracht werden
- Erfahrungen: Auswahlfeld (muss durch den Anbieter pro Zeile ausgewählt werden)
2-Banken/Förderbank/Bafin reguliertes Unternehmen: das geforderte Tool wurde bereits bei einer Förderbank eingesetzt
1-Erfahrungen (nicht Finanzsektor): die geforderte Leistung wurde bereits einmal erbracht
0-keine Erfahrung
- Erläuterung: Referenz Nr. oder Freitext (muss durch den Anbieter pro Zeile ausgefüllt werden)
Verweis auf die Referenz aus dem Angebot die sich auf die ausgewählte Erfahrung bezieht und falls sinnvoll kann die Erläuterung um einen Freitext ergänzt werden. Im Zweifelsfalle steht es dem Auftraggeber frei ob Informationen zu den Erläuterungen nachgefordert werden oder die einzelnen Erläuterungen in Ermangelung eines geeigneten Nachweises in der Bepunktung abgelehnt werden.
- Tabelle 3- Bewertung:
- Für den Funktionsumfang werden maximal 2 Punkte vergeben.
- Für die Erfahrung werden maximal 2 Punkte vergeben.
- Der Kompetenzwert ergibt sich aus dem Produkt von Erfüllung des Funktionsumfangs und der Erfahrung - (max. 52 x max. 52 = max. 2704) entspricht max.10 Punkte.

Gewichtung
35,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualifikation und Erfahrung des einzusetzenden Personals

3. Qualifikation und Erfahrung des einzusetzenden Personals
3a. Projektleiter (15 %)
3b. Team SAP-Berater (10 %)
3c. SAP-Entwickler (10 %)

3a. Qualifikation und Erfahrung (Projektleiter):
Für die Wertung maßgeblich ist die Erfüllung der jeweils angeforderten Nachweise
- 1 Punkt für min. 8 Jahre Erfahrung als Projektleiter (nachzuweisen durch Referenzen)
- 1 Punkt für 2 abgeschlossene Projekte ((nachzuweisen durch Referenzen)) als Projektleiter im Bereich SAP-Berechtigungsmanagement
- 1 Punkt für nachgewiesenen Projektmanagement-Zertifizierung IPMA Level C (nachzuweisen durch IPMA-Zertifikat oder vergleichbare Zertifizierung)

3b. Qualifikation und Erfahrung (SAP-Berater):
Für die Wertung maßgeblich ist die Erfüllung der jeweils angeforderten Nachweise
- 1 Punkt, für 2 abgeschlossene Projekte als SAP-Berater (nachzuweisen durch Referenzen)
- 1 Punkt für mindestens 3 Jahre Erfahrung im SAP-Berechtigungsumfeld, bzw. 2 Punkte für mehr als 6 Jahre Erfahrung im SAP-Berechtigungsmanagement (nachzuweisen durch Referenzen)
Für die Erfahrung im SAP-Berechtigungsumfeld können somit maximal 2 Punkte erreicht werden.

3c. Qualifikation und Erfahrung (SAP-Entwickler/Customizer ):
Für die Wertung maßgeblich ist die Erfüllung der jeweils angeforderten Nachweise
- 1 Punkt, für 2 abgeschlossene Projekte als SAP -Entwickler (nachzuweisen durch Referenzen)
- 1 Punkt für mindestens 3 Jahre Erfahrung im SAP-Berechtigungsumfeld bzw. 2 Punkte für mehr als 6 Jahre Erfahrung im SAP-Berechtigungsmanagement (nachzuweisen durch Referenzen)
Für die Erfahrung im SAP-Berechtigungsumfeld können somit maximal 2 Punkte erreicht werden.

Gewichtung
35,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Vergabeart
Das Vergabeverfahren wird als Offenes Verfahren gem. §§ 119 Abs. 3 GWB, 15 VgV durchgeführt. Es wird eine unbeschränkte Anzahl von Unternehmen öffentlich zur Abgabe von Angeboten aufgefordert.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Kommunikation
Die ausschließliche Verfahrenssprache ist deutsch.
Während des Vergabeverfahrens dürfen die Bieter mit der NBank ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal (DTVP) kommunizieren.
Dies setzt voraus, dass sich Bieter unter www.dtvp.de kostenfrei registrieren. Auf dieser Webseite finden sich auch nähere Informationen zur Kommunikation, sowie zu den technischen Voraussetzungen zur

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y645V14

Einlegung von Rechtsbehelfen

Nachprüfungsstelle
Vergabekammer Niedersachsen beim
Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Fax: 04131/15-2943
E-mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de

Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. (§160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1.5 Vergabe in Losen / Nebenangebote
Die Leistung kann nicht in Losen vergeben werden, da die Leistung unter den Gesichtspunkten Komplexität der Integration, Kontinuität und Konsistenz, Risikominimierung, Verantwortlichkeit sowie Effizienz nur als Ganzes erbracht werden.
Nebenangebote sind nicht zugelassen.

1.6 Verfahren
Die den Bietern im Verlaufe des Verfahrens erteilten weiteren Informationen (Antworten der NBank auf Fragen der Bieter, schriftliche Hinweise etc.) sind ebenso wie die Vergabeunterlagen bei der Erstellung eines Angebots zugrunde zu legen. Antwortschreiben und schriftliche Hinweise der NBank, welche die Vergabeunterlagen im weiteren Verlauf des Verfahrens ergänzen, präzisieren oder abändern, gehen diesen Vergabeunterlagen vor.
Bei den personenbezogenen Bezeichnungen in diesen Vergabeunterlagen gilt die gewählte Form für jegliche Art von natürlichen und juristischen Personen. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit "Bieter" sowohl natürliche Personen, einzelne Unternehmen als auch Bietergemeinschaften gemeint. Mit "Auftragnehmer" ist der Bieter oder die Bietergemeinschaft gemeint, der/die den Zuschlag erhalten hat.

1.8 Bieterfragen
Enthalten die Auftragsbekanntmachung oder die Vergabeunterlagen der NBank nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bieter den Auftraggeber hierauf unverzüglich in Textform hinzuweisen. Derartige Hinweise/Fragen sind über das DTVP zu stellen. Bitte verwenden Sie hierfür das beigefügte Formular (Anlage 02c der Vergabeunterlagen)
Soweit Fragen alle Bieter betreffen können, werden diese allen Bietern zeitgleich über das DTVP anonymisiert zusammen mit den Antworten zur Verfügung gestellt. Die NBank bittet darum, die Bieterfragen so zu formulieren, dass sie keine Rückschlüsse auf die Identität des fragestellenden Bieters zulassen. Die Fragen und Antworten werden zum Bestandteil der Vergabeunterlagen und sind daher von allen Bietern bei der Erstellung des Angebotes zur berücksichtigen.

1.9 Angebotsform
Das Angebot ist in Textform nach § 126b BGB über das Deutsche Vergabeportal (www.dtvp.de) einzureichen.
Das Angebot ist in übersichtlicher, lesbarer und nachvollziehbarer Form in deutscher Sprache zu erstellen. Es muss den Anforderungen des Vergaberechts uneingeschränkt entsprechen. Entspricht ein Angebot diesen Anforderungen nicht, so wird es vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Die Vergabestelle verweist hier ausdrücklich auf die Ausschlussgründe des § 57 VgV. Angebote dürfen daher weder die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Bieters enthalten noch auf diese verweisen. Soweit Angebote dennoch Allgemeine Geschäftsbedingungen im Sinne von § 305 BGB enthalten oder auf diese verweisen und Regelungen im Vertragswerk der Auftraggeberin widersprechen, werden diese kein Vertragsbestandteil.
Soweit Angebote dennoch Allgemeine Geschäftsbedingungen im Sinne von § 305 BGB enthalten oder auf diese verweisen und Regelungen im Vertragswerk der Auftraggeberin widersprechen, werden diese kein Vertragsbestandteil.

1.13 Änderungsvorbehalt
Die NBank behält sich vor, den oben dargestellten zeitlichen Verfahrensablauf im Rahmen des gesetzlich zulässigen Rahmens zu ändern. Änderungen werden allen Bietern über das Deutsche Vergabeportal mitgeteilt.

4 Wahrung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen
Auf Grundlage des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) können Verfahrensbeteiligte die Akten bei der Vergabekammer einsehen (§ 165 Abs. 1 GWB).
Die Vergabekammer hat die Einsicht in die Unterlagen zu versagen, soweit dies aus wichtigen Gründen, insbesondere des Geheimschutzes oder zur Wahrung von Be-triebs- oder Geschäftsgeheimnissen geboten ist (§ 165 Abs. 2 GWB).
Der Auftraggeber empfiehlt Bietern daher bereits bei der Abgabe und Einreichung ihrer Angebote diejenigen Teile zu kennzeichnen, die dem Geheimschutz, insbe-sondere etwaigen Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen unterliegen.
Fehlt eine solche Kenntlichmachung, ist von der Zustimmung zur Einsichtnahme i. S. d. § 165 Abs. 3 GWB auszugehen.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

8
Wochen

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

1.10 Öffnung der Angebote
Die Öffnung der Angebote erfolgt nach § 55 VgV. Bieter sind zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen, vgl. § 55 Abs. 2 Satz 2 VgV.

1.11 Verfahren zur Prüfung und Auswahl/Wertung der Angebote
Die eingegangenen Angebote werden nach Öffnung gemäß §§ 56 f. VGV zunächst geprüft und anschließend gemäß § 58 Abs. 2 VgV gewertet.
Die Prüfung und Wertung der Angebote erfolgt nach folgendem Procedere:

1. Die Angebote werden auf Einhaltung der Formalien (§§ 56, 57 VgV, insbesondere form- und fristgerechte Übermittlung und Einreichung) geprüft.
2. Prüfung der Angebote auf Vorliegen der geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise und Entscheidung über etwaige Nachforderungen gemäß § 56 Abs. 2 ff. VgV.
3. Prüfung der Angebote auf Vorliegen von Ausschlussgründen (§§ 123, 124 GWB und Erfüllung von Mindestanforderungen an die Eignung).
Die Wertung erfolgt nach Maßgabe der unter Ziffer 3.4 beschriebenen Zuschlagskriterien und deren Gewichtung.

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Optionale Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen mit Ausnahme von Preisangaben
Die NBank behält sich vor, ob allein auf Grundlage der eingereichten Angebote die Wertung durchgeführt werden kann oder ob von der Möglichkeit Gebrauch macht wird, Erklärungen (Angaben) und Nachweise nach Maßgabe des § 56 Abs. 2 Satz 1 VgV nachzufordern.
Den Bietern wird weder ein Recht darauf gewährt, dass die NBank eine allgemeine Nachforderungsrunde durchführt, noch besteht ein Recht zur Nachreichung von Erklärungen und Nachweisen außerhalb einer allgemeinen Nachforderungsrunde. Die Bieter bleiben für den rechtzeitigen Nachweis ihrer Eignung und die Vollständigkeit ihres Angebotes innerhalb der Angebotsfrist allein verantwortlich.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Der Auftrag wird an ein fachkundiges und leistungsfähiges (geeignetes) Unternehmen vergeben, das nicht in entsprechender Anwendung der (im Falle der UVgO) nach §§ 123, 124 GWB ausgeschlossen worden ist (vgl. § 122 Abs. 1 GWB oder § 31 Abs. 1 UVgO). Die Eignung der Bieter wird anhand der gem. § 122 GWB festgelegten Eignungskriterien geprüft. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen wird gem. den §§ 123, 124 GWB geprüft.
Die Kriterien der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und das Fehlen von Ausschlussgrün-den sind wie folgt zu belegen:
Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung gem. § 50 VgV.
Unternehmen und Freiberufler, die in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) eingetragen sind, können den vorläufigen Beleg der Eignung durch Nennung der Zertifikatsnummer er-bringen.
Alternativ kann das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen auch durch die nachfolgende Erklärung belegt werden:

Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen ist das beigefügte Formular zu unterzeichnen und mit dem Angebot vorzulegen (Anlage 03 der Vergabeunterlagen).

Eigenerklärung im Zusammenhang mit EU-Maßnahmen gegen die russische Föderation
Mit dem Angebot ist die Eigenerklärung im Zusammenhang mit EU-Maßnahmen gegen die russische Föderation (Anlage 09) einzureichen.

2.1.9 Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen ist das beigefügte Formular zu unterzeichnen und mit dem Angebot vorzulegen (Anlage 03 der Vergabeunterlagen).

§ 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB

§ 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB

§ 123 Abs. 1 Nr. 2 GWB

§ 123 Abs. 1 Nr. 4 und 5 GWB

§ 123 Abs. 1 Nr. 6-9 GWB

§ 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB

§ 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB

§ 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB

§ 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

2.1.4 Angaben zur Struktur des Bieters

2.1.4.1 Bietergemeinschaft
Sofern das Angebot durch eine Bietergemeinschaft abgegeben wird, ist anzugeben, wer die Mitglieder der Bietergemeinschaft sind, welche Leistungen von welchem Mitglied der Bietergemeinschaft übernommen werden und welches Mitglied die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Darüber hinaus ist zu erklären, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft für Verbindlichkeiten, die den Mitgliedern der Bietergemeinschaft aus dem Vergabeverfahren oder im Auftragsfall gegenüber der NBank entstehen, gesamtschuldnerisch haften (§ 421 BGB) (Angabe / Erklärung mittels Anlage 02a der Vergabeunterlagen).

2.1.4.2 Einsatz von Dritten
Mit dem Angebot ist anzugeben, welche Teile des Auftrags der Bieter als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, vgl. § 36 Abs. 1 Satz 1 VgV (Angabe mittels Anlage 02a und Anlage 07 der Vergabeunterlagen).
Spätestens vor der Erteilung des Zuschlags sind von jedem Dritten / Unterauftragnehmer (auch: konzernverbundenen Unternehmen) folgende Nachweise und Erklärungen zu erbringen: Anlage 03 der Vergabeunterlagen, Anlage 04 der Vergabeunterlagen, Handelsregisterauszug, Anlage 07a der Vergabeunterlagen, Anlage 09 der Vergabeunterlagen.
Sofern der Einsatz von Dritten / Unterauftragnehmern auch zum Nachweis der Eignung dient (Eignungsleihe), ist bereits mit Angebotsabgabe Anlage 07a der Vergabeunterlagen einzureichen sowie sämtliche Nachweise / Erklärungen des Dritten / Unterauftragnehmers vorzulegen, die den zur Unterauftragsvergabe vorgesehenen Teil der Leistung betreffen).

2.1.4.3 Änderung in der Struktur des Bieters
Bei Änderungen an gebildeten Bietergemeinschaften und / oder am beabsichtigten Unterauftragnehmereinsatz (einschl. Eignungsleihe) während des Vergabeverfahrens hat der Bieter dies gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich anzuzeigen. Der Auftraggeber ist grundsätzlich gehalten, die Zulässigkeit der konkreten Änderung im Einzelnen unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls zu prüfen und zu bewerten. Diese Prüfung erfolgt insbesondere dahingehend, ob durch die Änderung ein Verstoß gegen Vergabevorschriften vorliegt. Abhängig von den konkreten Umständen des Einzelfalls kann eine Änderung verschiedene Konsequenzen haben, ggf. sogar den zwingenden Ausschluss des betroffenen Bieters.
Bieter sind daher aufgefordert, bei jeder Entscheidung über Änderungen an gebildeten Bietergemeinschaften und / oder am beabsichtigten Unterauftragnehmereinsatz (einschl. Eignungsleihe) während des Vergabeverfahrens zu prüfen, ob und inwieweit die beabsichtigte Änderung zulässig ist.

Eignungskriterium

Informationssicherheit

2.1.5 Verschwiegenheitserklärung
Mit dem Angebot ist die unterzeichnete Verschwiegenheitserklärung einzureichen (Anlage 04 der Vergabeunterlagen).

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

2.1.6 Erlaubnis zur Berufsausübung
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist ein Nach-weis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister ist zu erbringen (Nachweis mittels Anlage 02a der Vergabeunterlagen und durch Einreichung eines Handelsregisterauszuges).

Eignungskriterium

Informationssicherheit

2.1.7 Erfüllung der regulatorischen Anforderungen
Durch den Dienstleister ist sicherzustellen, dass er über die für die NBank relevanten regulatorischen Anforderungen informiert ist und diese in Bezug auf die zu erbringende Leistung abgebildet werden können. Hier zu nennen sind beispielhaft die aufsichtsrechtlichen Regelungen wie KWG, DORA, DSGVO, MaRisk, GWG, CRRIII sowie die Anforderungen aus dem EU-Geldwäschepaket, welche bis zum Jahr 2027 umgesetzt sein müssen. Darüber hinaus sind auch förderspezifischen Regelungen für die Umsetzung der Förderprozesse in der NBank wie z. B. die LHO und die VV-LHO zu berücksichtigen.

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Mit dem Angebot ist eine Erklärung abzugeben, mit der der Bieter bestätigt, dass er die ILO-Mindestanforderungen an die Arbeitsbedingungen gemäß § 12 NTVergG einhält und nach § 4 NTVergG seinen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein Mindestentgelt nach den Vorgaben des Mindestlohngesetztes zahlt (Erklärung ein-zureichen mittels Anlage 02a der Vergabeunterlagen).

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

2.2.1 Mindestjahresumsatz
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der Umsatz der letzten drei Geschäftsjahre anzugeben (Eigenerklärung gem. Anlage 02a der Vergabeunterlagen). Sollten Ihnen die Zahlen für 2024 noch nicht vorliegen, tätigen Sie die Angaben bitte für die letzten drei Jahre. Es wird ein Mindestjahresumsatz in Höhe von 80 TEUR gefordert.

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

2.2.2 Betriebshaftpflichtversicherung
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist anzugeben, dass eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 5 Mio. EUR für Sach- und Personenschäden und diese Beträge pro Versicherungsjahr 2-fach zur Verfügung stehen (nachzuweisen durch eine Versicherungsbestätigung der Versicherung).
Der Auftragnehmer bestätigt zusätzlich, dass die genannte Versicherung mit den genannten Versicherungssummen für die Dauer des Auftrags fortbestehen wird (Anlage 02a der Vergabeunterlagen).

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

2.3.1 Referenzen
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit dem Angebot mindestens drei (3) geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge aus der Bankenbranche zu benennen, die inhaltlich und im Um-fang mit den beschriebenen Leistungen vergleichbar sind und innerhalb der letzten drei (3) Jahre erbracht wurden. Dabei ist der jeweilige Auftraggeber (ggf. anonymisiert) und dessen Branche, eine Beschreibung der Leistung, sowie der Leistungszeitraum und der Aufwand in Personentagen zu benennen. Hierfür ist das bereit-gestellte Formular zu nutzen (Anhang A der Anlage 02a der Vergabeunterlagen).
Auf Anfrage des Auftraggebers muss der Bieter (vor der Aufforderung zur Angebotsabgabe) in der Lage sein, nähere Informationen zum jeweiligen Auftraggeber inkl. namentlicher Nennung eines Ansprechpartners sowie dessen Rufnummer zur Verfügung zu stellen, um eine Prüfung und Wertung der betreffenden Referenz zu ermöglichen
Vergleichbar sind solche Referenzen, die in Art und Umfang der in der Leistungsbeschreibung beschriebenen Leistung entsprechen.
Um geeignet zu sein, muss der Bieter mit den angegebenen Referenzen die nach-folgenden Anforderungen in Summe mindestens einmal ausgeführt haben:
- Implementierung einer Berechtigungs-Software
- Einsatz eines SIEM-Connectors
- Projektmanagement

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

2.3.2 Hersteller Partnerstatus
Zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist anzugeben, dass der Bieter mindestens die Zertifizierung des SAP-Goldpartner-Status vorweisen kann (Nachweis mittels Anlage 02a der Vergabeunterlagen und Vorlage von Zertifikaten).

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

3.3 Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiter

Mit dem Angebot sind die für den Auftrag einzusetzenden Mitarbeiter unter Darstellung der Qualifikation und Erfahrung inkl. Angaben zur beruflichen Qualifikation genannt werden (tabellarischer Lebenslauf). Pro einzusetzenden Mitarbeiter soll das entsprechende Profil auf einer Seite dargestellt (Zertifikate zum Nachweis der Qualifikation sind separat einzureichen) werden. Folgende Informationen/Unterlagen sollen vorgelegt werden:

Jede Rolle ist durch eine Person zu besetzen. Die Rollen müssen folgende Anforderungen erfüllen

1. Projektleiter
- Abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium im IT-Umfeld mit Schwer-punkt SAP (nachzuweisen durch Abschlusszeugnisse/Zertifikate)
- Mindestens fünf (5) Jahre Berufserfahrung im SAP-Berechtigungsmanagement (nachzuweisen durch Referenzen)
- Mindestens Projektmanagement-Zertifizierung IPMA Level D oder durch ein gleichwertiges, anderes Zertifikat (die Gleichwertigkeit des Standards der Zertifikate ist durch den Auftraggeber nachzuweisen).
- Nachgewiesene Erfahrung in der Leitung von SAP-Berechtigungsmanagement Projekten (nachzuweisen durch Referenzen).
- Know-How im SAP-Secutity Umfeld (nachzuweisen durch Zertifizierung, z.B. C_SEC_2405 oder vergleichbare Zertifizierung; die Gleichwertigkeit des Standards der Zertifikate ist durch den Auftraggeber nachzuweisen)

2. SAP-Berater für SAP
- Abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium im IT-Umfeld mit Schwer-punkt SAP (nachzuweisen durch Abschlusszeugnisse/Zertifikate).
- Erfahrungen im SAP-Berechtigungsumfeld / Rollen-Redesign (Nachzuweisen durch Referenzen).
- Know-how zur Erstellung von SAP-Berechtigungskonzepten (Nachzuweisen durch Referenzen).
- Mindestens drei (3) Jahre Berufserfahrung im Beratungsumfeld der geforderten Leistung (Nachzuweisen durch Referenzen).

3. SAP-Entwickler/Customizer
- Abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium im IT-Umfeld mit Schwerpunkt SAP (nachzuweisen durch Abschlusszeugnisse/Zertifikate).
- Erfahrungen im Customizing im SAP-Berechtigungsumfeld (nachzuweisen durch Referenzen).
- Know-how von SAP-Entwicklungen (nachzuweisen durch Referenzen).
- Mindestens drei (3) Jahre Berufserfahrung im Beratungsumfeld der geforderten Leistung (nachzuweisen durch Referenzen).

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

2.4.2 Überlassungsvertag inkl. Pflegeleistungen
Mit dem Angebot ist eine Erklärung abzugeben (Anlage 02a der Vergabeunterlagen), dass der Bieter die Regelungen des Entwurfs zum Vertragstext des Überlassungsvertrages inkl. Pflegeleistungen samt der entsprechender AGB akzeptiert.
Vor Zuschlagserteilung ist der in den Vergabeunterlagen enthaltene Entwurf des Vertragstextes des Überlassungsvertrages inkl. Pflegeleistungen durch die Parteien final zu befüllen und zu zeichnen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung