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Managed Service Dienstleister
VO: VgV Vergabeart: Vergabebekanntmachung Status: Veröffentlicht

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

NBank
201010
Günther-Wagner-Allee 12-16
30177
Hannover
Deutschland
DE929
ausschreibungen@nbank.de
+49 511-300310

Angaben zum Auftraggeber

Anstalten des öffentlichen Rechts auf Landesebene
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
04131153308
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 41311-53306

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

72250000-2
72000000-5
72222300-0
72322000-8
48800000-6
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

2.1 Einleitung

Die NBank möchte im Rahmen dieser Ausschreibung, ihr selbstbetriebenes Rechenzentrum in das RZ des Auftragnehmers verlagern. Das Ziel ist, alle Funktionen und Applikationen des heutigen RZ vollständig in die neue RZ-Infrastruktur zu übertragen sowie den Betrieb nach den Vorgaben der Regulierung und der Bank sicherzustellen.
Die Leistungen umfassen die Überführung aller Anwendungen und Daten in das Rechenzentrum des Dienstleisters in Form eines Transition- & Transformation-Projektes und den anschließenden Betrieb in der Betriebsform IaaS (Infrastructure as a Service) zuzüglich ggf. eines Application Management Service.
Der Leistungsübergabepunkt ist die Bereitstellung der Applikationen und Services an den Lokationen und Standorten der NBank. Das Endgeräte-Management sowie der Betrieb der IT-Infrastrukturen (Switche und WLAN) in den Standorten verbleiben bei der NBank. Die vor Ort befindlichen Firewall-Systeme müssen durch den Auftragnehmer betrieben werden.
Die Umsetzung des Projektes erfolgt in drei Phasen:

1) Due Diligence (DD)
2) Konzepterstellung
3) Umsetzung

Diese Leistungsbeschreibung definiert die Anforderungen, den Umfang sowie die Qualität der Phasen und der zu erbringenden Leistungen.
In der DD wird eine alle notwendigen Aspekte umfassende Bestandsaufnahme der heutigen IT-Infrastrukturen, der Applikationslandschaft, der Funktionalität und der zugrundeliegenden Prozesse erwarten. Hierbei sind die Schnittstellen zu den weiteren bestehenden Rechenzentren, Standorten und ausgelagerten Infrastrukturen sowie geplanten Infrastrukturen (z. Bsp. WAN-Standortvernetzung) einzubeziehen. Die im Rahmen der Ausschreibung gelieferten Informationen sind zu verifizieren und ggf. zu aktualisieren und zu vervollständigen. Von der Bank zu diesem Zeitpunkt aktualisierte und ergänzte Vorgaben und Informationen sind zu berücksichtigen. Hier sind insbesondere die

- Business Impact Analyse (BIA) der Bank
- die IT-Notfallplanung
- sowie die Vorgaben der Informationssicherheit

einzubeziehen.

Der Auftragnehmer hat in der DD alle Informationen, die für die Konzepterstellung und die Umsetzung notwendig sind, zu erfassen und zu dokumentieren. Die notwendigen Beistellungen und Mitwirkungspflichten des Auftraggebers für die DD sind im Angebot zu beschreiben.
In der Konzeptphase erstellt der Auftragnehmer ein detailliertes Konzept, wie das technische und organisatorische Zielbild definiert ist, und wie die Umsetzung und das Übertragen der einzelnen Funktionen der heutigen Serverräume der GWA vorgesehen ist. Es ist darzustellen, wie die Schnittstellen zu anderen IT-Infrastrukturen und wie der Betrieb nach den Vorgaben der Regulatorik und den Vorgaben der NBank sichergestellt werden soll. Die in der DD aufgenommen Vorgaben sind zu berücksichtigen. Sollten Vorgaben unvollständig sein, sind diese durch "Best Practice"-Vorgaben des Auftragnehmers zu vervollständigen, mit dem Ziel einen IT-Betrieb gemäß bankenaufsichtsrechtlichen Anforderungen sicherzustellen.
Die einzelnen Schritte sind auf der Zeitachse darzustellen und die Mitwirkungspflichten der Bank zu definieren. Die Zeitplanung muss aussagekräftige Meilensteine enthalten. Diese sind mit dem Auftraggeber abzustimmen.
Dabei sind alle Rahmenbedingungen, Anforderungen und Vorgaben aus dieser Leistungsbeschreibung zu beachten. Im Kapitel Transformation sind die Vorgaben und die mindestens zu berücksichtigenden Punkte hierfür definiert.
Die notwendigen Beistellungen und Mitwirkungspflichten des Auftraggebers für die Konzeptphase sind im Angebot zu beschreiben.
Im Rahmen der DD liefert die NBank einen ISM-Richtlinien-Katalog. Der Auftragnehmer ordnet seine Richtlinien den Themen im Katalog zu und stellt der NBank die Richtlinien zur Verfügung. Das ISM der NBank kann dann entscheiden, welche Richtlinien übernommen, angepasst werden und dies als Vorgabe in der DD einfordern.
Das Konzept ist mit dem Auftraggeber abzustimmen und muss vom ihm freigegeben werden. Die im Konzept definierte Vorgehensweise ist im Projekt termingerecht umzusetzen.

2.2 Allgemeine Anforderungen

Die folgenden Regelungen bestimmen die grundsätzlichen Anforderungen an das Projektmanagement und beziehen sich auf alle Teilleistungen.
Der Auftragnehmer nutzt für das Projektmanagement etablierte und aktuelle Methoden und Frameworks. Diese werden an den Umfang und die Komplexität des Projekts angepasst und ausgestaltet.
Der Auftraggeber strebt ein methodisches, aber auch pragmatisches und ergebnisorientiertes Vorgehen an.
Der Auftragnehmer verwendet als Projektsprache Deutsch.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Ergebnisse aller Termine und Abstimmungen textlich (E-Mail, Dokumente, Präsentationen) zu dokumentieren und den Teilnehmern innerhalb von 2 Werktagen bereitzustellen.
Der Auftraggeber wird das Projekt durch Bereitstellung von Systemzugängen und der Übergabe relevanter und verfügbarer Informationen unterstützen.
Die Vergütung für den Leistungsschein Transition erfolgt gemäß Preisblatt. Es wird für Leistungen zum Festpreis ein Zahlungsplan nach Meilensteinen festgelegt. Leistungen auf Zeit und Material werden monatlich auf Nachweis der geleisteten Stunden vergütet.
Im Rahmen des Projektes werden die Transformation und die Transition als eigenständige Teilprojekte durchgeführt. Bei der Planung werden beide Projekte gemeinsam betrachtet, um mögliche Überschneidungen zu berücksichtigen.
Die Laufzeit der Transformation ist unabhängig von der Laufzeit der Transition und wird im Rahmen der Planung festgelegt.

Die Mindestlaufzeit des Vertrags beträgt vier Jahre. Danach gelten die in Ziffer 20 der EVB-IT AGB hinterlegten Regelungen. Abweichend zur Ziffer 20 EVB-IT AGB gilt für den Auftragnehmer eine Kündigungsfrist von einem (1) Jahr.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Um Wiederholungen zu vermeiden wird im Folgenden nur auf die einzelnen Kapitel der Leistungsbeschreibung verwiesen. Eine ausführliche Beschreibung der Leistung siehe Anlage 01 - Leistungsbeschreibung der Vergabeunterlage.

1 Übergeordnete Regelungen
1.1 Vertragsgegenstand
1.2 Laufzeit, Kündigung und verpflichtende Meilensteine
1.2.1 Beginn T&T 3
1.2.2 CoC (Change of Control) nach Transformation

2 T&T Transition and Transformation
2.1 Einleitung
2.2 Allgemeine Anforderungen
2.3 Festlegung der Projektorganisation und Planung des Projektes
2.4 Projektsteuerung
2.5 Transition
2.5.1 Software und Schnittstellen
2.5.2 Kaufmännische Prozesse und Governance
2.5.3 Steuerung Hersteller/andere Dienstleister
2.5.4 Reporting
2.5.5 Übernahme von Betriebstätigkeiten
2.6 Transformation
2.6.1 Konzeption Transformation
2.6.1.1 WAN-Standortvernetzung
2.6.1.2 Anbindung der GWA für die Umsetzungsphase
2.6.1.3 Verschlüsselung des Datenverkehrs auf den WAN-Strecken
2.6.1.4 Internetanbindung und DDoS-Schutz
2.6.1.5 Anbindung Home-Office und externe Mitarbeitende
2.6.1.6 Firewall, NAC, Angriffserkennung, Mikrosegmentierung und Routing
2.6.1.7 Printserver
2.6.1.8 Endgeräte-Management und Betrieb der Standorte
2.6.1.9 Mehrstufige Applikationsumgebungen
2.6.1.10 Deployment und Wiederanlauf von Applikationen
2.6.1.11 Datensicherung
2.6.1.12 Transformation Appliances ins Housing
2.6.1.13 Schnittstellen zu vorhandenen Systemen
2.6.2 Umsetzung Transformation
2.6.3 Dokumentation
2.6.4 Abnahme
2.6.5 Betrieb während der Transformation und Betriebsübergabe

3 Allgemeine Regelungen
3.1 Allgemeine Verpflichtungen des Auftragnehmers
3.2 Non Standard Requests
3.3 Change Management
3.4 Anforderungen an bereitgestellte Serversysteme
3.5 Anforderungen an bereitgestellte Storage-Umgebungen
3.6 Anforderungen an bereitgestellte Firewall und Sicherheitsdienste
3.7 Sicherung der Wiederherstellungsfähigkeit

4 Betriebsleistungen
4.1 Incident
4.2 Major Incident Management
4.3 Problem Management
4.4 Access Management
4.5 Configuration Management
4.6 Monitoring/Event Management
4.7 Availability Management
4.8 Capacity Management
4.9 Patch und Release Management
4.10 Housing von Hardware-Appliance
4.11 Service Requests
4.11.1 Installation (Virtueller Server)
4.11.2 Deinstallation (Virtueller Server)
4.11.3 Storage
4.11.4 Restore
4.11.5 RZ Hands-on Housing

Umfang der Auftragsvergabe

11.033.613,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbegrenzt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Günther-Wagner-Allee 12-16
30177
Hannover
Deutschland
DE929

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Für die Wertung maßgeblich ist der Gesamtauftragswert des Vertrages (TCV / Kosten für die T&T und die Kosten des Betriebes / vgl. Ziffer 3.1.1), der sich aus der Angebotsdatei ergibt. Das Angebot mit dem niedrigsten Kosten erreicht 3 Leis-tungspunkte. Die Punktzahl der Angebote mit einem höheren Kosten errechnet sich nachfolgendem Rechenweg:
Kosten des niedrigsten Angebots dividiert durch die Kosten des zu bewertenden Angebots multipliziert mit den max. erreichbaren Leistungspunkten.
Beispiel: Angebotspreis Bieter 1 = 100 Euro (niedrigste Kosten aller Bieter), Ange-botspreis Bieter 2 = 120 Euro. Bieter 1 erhält 3 Punkte. Bieter 2 erhält 2,5 Punkte (100:120*3).

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Konzept und Angebotsvorstellung

In dem Konzept (welches als Vorschau der Bieterpräsentation dienen soll) soll jeweils das eigene Vorgehen bei der Durchführung des Auftrags und den in der Leistungsbeschreibung aufgeführten Tätigkeiten dargestellt werden. Das Konzept soll als PowerPoint Präsentation mit maximal 45 Folien eingereicht werden. Das Konzept und die Bieterpräsentation soll anhand von fünf Bewertungsbereichen die Kompetenz des Bieters aufzeigen:
- Unternehmensdarstellung (2 Folien)
- Projektvorgehen zur T&T zzgl. Meilensteinplanung (3 Folien)
- Grobkonzeption zur Transformation der gelisteten Anwendungen gemäß Anlage 01a - Serviceobjekte (ca. 12 Folien)
- Darstellung der Organisation und Leistungsfähigkeit der geforderten Betriebsleistungen und der IT-Architektur (ca. 12 Folien)
- Profile des T&T Projektleiters und des Service Delivery Managers des Betriebs (2 Folien)
- Darstellung Use-Case (ca. 7 Folien)
- Erläuterung weiterer Gegenvorschlägen des Anbieters zu den Leistungsanforderungen, der Annahmen des Anbieters, der vom Anbieter benötigten Beistellungen und der den Preisen zugrundeliegenden Kostentreiber (max. 7 Folien)
Bewertung:
Die Bewertung berücksichtigt unter anderem folgende Aspekte:
- die Berücksichtigung der Anforderungen der NBank
- die Nachvollziehbarkeit und die Konsistenz
- die verständliche Darstellung (sprachlich und grafisch)
- die finale einvernehmliche Klärung aller Gegenvorschläge, Annahmen und Beistellungen

Gewichtung
60,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Projektleiter T&T

Für die Wertung maßgeblich ist die Erfüllung der jeweils angeforderten Nachweise
- 1 Punkt für min. 6 Jahre Erfahrung als T&T-Projektleiter
- 1 Punkt für min. 3 erfolgreich (abgeschlossen und durch Referenzen nach-zuweisen) durchgeführte T&T-Projekte bei unterschiedlichen Kunden, die den ausgeschriebenen Projektleistungen entsprechen
- 1 Punkt für min. 1 Projekt im Finanzsektor

Gewichtung
5,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Service Delivery Manager

Für die Wertung maßgeblich ist die Erfüllung der jeweils angeforderten Nachweise
- 1 Punkt für min. 4 Jahre Erfahrung als Service Delivery Manager
- 1 Punkt für die Verantwortung min. 2 unterschiedlicher Kundenverträge (durch Referenzen nachzuweisen) die den ausgeschriebenen Betriebsleis-tungen entsprechen
- 1 Punkt für min. einen betreuten Kundenvertrag mit nachgewiesener Ver-längerung (Renewal)

Gewichtung
5,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu Optionen

Gem. Leistungsbeschreibung

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gem. § 119 Abs. 5 GWB, § 17 Abs. 1 Satz 1 VgV.

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gem. § 119 Abs. 5 GWB, § 17 Abs. 1 Satz 1 VgV. Es wird eine unbeschränkte Anzahl von Unternehmen im Rah-men eines Teilnahmewettbewerbs öffentlich zur Abgabe von Teilnahmeanträgen aufgefordert. Diejenigen Unternehmen, die nach Prüfung der übermittelten Informationen dazu aufgefordert werden, können ein Erstangebot einreichen. Die Zahl der Bieter/Bietergemeinschaften, die im Verhandlungsverfahren teilnehmen werden, wird auf maximal drei Bieter begrenzt. Die Auswahl erfolgt im Anschluss an die Eignungsprüfung nach den bekannt gegebenen Auswahlkriterien.
Sofern der Auftraggeber den Zuschlag nicht auf Grundlage der Erstangebote vergibt, ohne in Verhandlungen einzutreten, wird nach Prüfung und Wertung der Erstangebote eine Verhandlungsphase durchgeführt. Nach Abschluss der Verhandlungsphase fordert die Vergabestelle die Bieter zur Abgabe verbindlicher Angebote auf.

2.4 Auswahlkriterien
Die Auswahl erfolgt im Anschluss an die Eignungsprüfung. Die Anzahl der Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird auf drei Bieter beschränkt. Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert wer-den, erfolgt anhand nachfolgender Kriterien:

1. "Kompetenz und Erfahrung" aufgrund der eingereichten Referenzen gemäß Ziffer 2.2.1 der Bewerbungsbedingen (Anlage 02a Eigenerklärung zum Nach-weis der Eignung / Anlage A (20 Punkte))
2. "Leistungsfähigkeit" aufgrund der Antworten zum eingereichten Fragebogen - Anlage 02c (20 Punkte)

Die drei (3) Bewerber mit den insgesamt höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe ausgewählt. Im Fall eines Punktegleichstandes entscheidet das Los.
Die durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft erreichte Punktzahl wird mit der Gewichtung multipliziert.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Sonstiges / Weitere Angaben

Einlegung von Rechtsbehelfen

Nachprüfungsstelle
Vergabekammer Niedersachsen beim
Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Fax: 04131/15-2943
E-mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de

Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. (§160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Ergebnis

Allgemeine Angaben

Gewinnerauswahl

Es wurde mindestens ein Gewinner ermittelt.
Angaben zu den Angeboten

Anzahl der eingegangenen Angebote / Teilnahmeanträge

3
3
15

Größe der Unternehmen

3
3
0
0

Herkunft der Unternehmen

3
0

Überprüfung der Angebote

0
0
0
Angaben zum Auftrag

Angaben zur Rahmenvereinbarung

EUR
EUR
Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Vertrag

Allgemeine Angaben

Allgemeine Angaben

RE 2023.38
Managed Service Dienstleister
Bezuschlagte Wirtschaftsteilnehmer

Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde

noris network AG
17689
Großunternehmen
Thomas-Mann-Str. 16 - 20
90471
Nürnberg
Deutschland
DE254
vertrieb@noris.de
+49 911 9352-160
Nein
Deutschland
Vergabe von Unteraufträgen

Vergabe von Unteraufträgen

Nein
Angaben zum Auftrag

Informationen zum Vertragsabschluss

21.08.2025
22.08.2025

Angaben zum Angebot

CX230DD30DD
---

Angaben zur Rahmenvereinbarung