Deutsche Bundesbank, MoveIT Filiale Erfurt, Fachplanung und Bauüberwachung TA, AG ...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
03.12.2025
15.12.2025 11:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Deutsche Bundesbank, Zentralbereich Beschaffungen
991-80008-08
Taunusanlage 5
60329
Frankfurt am Main
Deutschland
DE712
silke.hahner@bundesbank.de
+49 69 9566-35251
+49 695069-2575

Angaben zum Auftraggeber

Oberste Bundesbehörde
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Deutsche Bundesbank, Leiter des Zentralbereichs Beschaffungen
t:069956632197
Postfach 10 06 02
60006
Frankfurt am Main
Deutschland
DE712
nachpruefung@bundesbank.de
+49 699566-32197
+49 695069-2575

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
t:022894990
Villemombler Str. 76
53123
Bonn
Deutschland
DEA22
vk@bundeskartellamt.bund.de
+49 2289499-0

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71300000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Mit einem Verhandlungsverfahren gem. § 17 VgV mit Teilnahmewettbewerb sollen Fachplanung und Bauüberwachung der Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen Starkstromanlagen (KG 440), fernmelde- und informationstechnische Anlagen (KG 450) und Gebäudeautomation (KG 480) im Rahmen der Maßnahme "Projekt 34.0615 MoveIT" im Dienstgebäude der Deutschen Bundesbank Filiale Erfurt, Max-Reger-Str. 14, 99096 Erfurt, vergeben werden. Die Deutsche Bundesbank beabsichtigt die Vergabe der Leistungsphasen 2 und 3 sowie 5 bis 8 HOAI. Hierbei behält sie sich die stufenweise Vergabe vor, abhängig von der weiteren Genehmigung der Realisierung des Projekts. Mit Vertragsabschluss ist die Vergabe der Leistungsphase 2 vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Das Dienstgebäude der Bundesbankfiliale Erfurt wurde im Jahr 1997 übergeben. Es befindet sich neben dem Wirtschaftsministerium des Freistaats Thüringen in Erfurt. Das Gebäude hat eine Nutzfläche von 5.480 m², verteilt auf ein Dachgeschoss, ein Obergeschoss, das Erdgeschoss und ein Untergeschoss. Der Auftraggeber plant die Modernisierung der Netzwerkverkabelung im gesamten Dienstgebäude.
Das Projekt "34.0615 MoveIT" umfasst u.a. die Planung und Bauüberwachung folgender Leistungen:
Anlagengruppe 1.1.4 (Starkstromanlagen)
- Erweiterungen und Anpassungen der Unterverteilungen zur Versorgung der IT-Infrastruktur; Prüfung, Teilaustausch, Erweiterung sowie Neuinstallation von Bodentanks
Anlagengruppe 1.1.5 (fernmelde- und informationstechnische Anlagen)
- Gebäudeweite Erneuerung des passiven Datennetzes in Form einer strukturierten Verkabelung für alle vorhandenen Arbeitsplätze sowie Multifunktionsgeräte; Schaffung von Datenanschlüssen; Beachtung der Vorgaben für die Datenverkabelung bei der Deutschen Bundesbank; Umbau eines Datenraumes einschließlich dessen Einbindung in die bestehende Brandmeldeanlage
Anlagengruppe 1.1.8 (Gebäudeautomation)
- Erweiterung der bestehenden Gebäudeautomation zur Überwachung und Regelung des umzubauenden Datenraumes

Die Bauausführung soll abschnittsweise bei laufendem Dienstbetrieb erfolgen. Notwendige Interimslösungen sind zu planen. Auf Grund der Erfordernisse des Dienstbetriebes der Deutschen Bundesbank wird auch eine Bauausführung außerhalb der normalen Dienstzeiten, in den Abend- und Nachtstunden sowie an Wochenenden und Feiertagen notwendig werden. Die Aspekte des nachhaltigen Bauens sind zu beachten.
Für das Dienstgebäude der Bundesbankfiliale Erfurt gelten erhöhte Sicherheitsanforderungen. Externe Ingenieurbüros müssen sich einer Zuverlässigkeitsüberprüfung unterziehen.
Auf Grund des weit überwiegenden Umfangs des Anteils der elektrotechnischen Maßnahmen koordiniert der Auftragnehmer TA Elektrotechnik / Gebäudeautomation im Rahmen Besonderer Leistungen die freiberuflichen Auftragnehmer Objektplanung Gebäude und HKLS sowie die weiteren eingeschalteten Fachplaner und notwendigen Sachverständigen.
Die geschätzten Baukosten für das Projekt "MoveIT" im Dienstgebäude der Filiale Erfurt betragen rd. 1,5 Mio brutto EUR.
Die für den TA-Vertrag Elektro und GA relevante Honorarbasis lautet:
KG 440: 310.000 EUR netto anrechenbare Kosten;
KG 450: 679.000 EUR netto anrechenbare Kosten;
KG 480: 28.900 EUR netto anrechenbare Kosten;
Besondere Leistung Koordination: Orientierungswert - 160 Stunden
Besondere Leistung Wirtschaftlichkeits- und Nachhaltigkeitsuntersuchungen: Orientierungswert - 18 Stunden
Besondere Leistung Wirtschaftlichkeits- und Nachhaltigkeitsberechnungen: Orientierungswert - 27 Stunden
Honorarzone KG 440: Honorarzone II Viertelsatz
Honorarzone KG 450: Honorarzone III Basissatz
Honorarzone KG 480: Honorarzone III Basissatz
Die Zuordnung zu den Honorarzonen erfolgte gemäß HOAI und wird nicht dem Wettbewerb unterstellt.
Da eine fundierte Aussage zu den Kosten der mitzuverarbeitenden Bausubstanz erst zu einem späteren Zeitpunkt der Planung möglich ist, wird hierfür in den Leistungsphasen 2 und 3 zunächst ein Zuschlag von pauschal 10 % auf die anrechenbaren Kosten berücksichtigt. Dieser Zuschlag ist in den angegebenen anrechenbaren Kosten bereits enthalten. Die genaue Ermittlung der Kosten für die mitzuverarbeitende Bausubstanz erfolgt in der Leistungsphase 3.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
48
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Max-Reger-Str. 14
99096
Erfurt
Deutschland
DEG01

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen vorgesehen.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 VgV. Die für die Durchführung des Auftrags verantwortlichen Führungskräfte müssen über die Berufsqualifikation des "Beratender Ingenieur / Ingenieur" verfügen. Zugelassen wird, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV). Der Nachweis hat mit dem Teilnahmeantrag zu erfolgen.

Begrenzung der Anzahl von Bewerbern: Soweit die Mindeststandards (Mindestkriterien) erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte (Bewertungskriterien) für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Die einzelnen Kriterien werden mit einer Bewertung zwischen 1 und 5 Punkten gem. Wertungsmatrix (Anlage A2) versehen und gewichtet. Die Punkte ergeben sich aus der Multiplikation von Gewichtung und Bewertung. Die maximale Punktzahl beträgt 500. Bei Punktegleichstand mehrerer Bewerber entscheidet das Los (§ 75 Abs. 6 VgV).
Die Vergabestelle ist bestrebt, den Wettbewerb zu stärken und behält sich daher vor, den Teilnahmewettbewerb bei Unterschreitung einer Mindestzahl von drei geeigneten Bewerbern einzustellen.

Alle für das Verhandlungsverfahren gemäß § 17 Abs. 4 VgV ausgewählten Teilnehmer erhalten eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63MYQW

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

I) Ergänzung zu Nr. 5.1.9 der Veröffentlichung:

I.1) Eignung zur Berufsausübung => Eigenerklärung zu Eintragungen im Wettbewerbsregister über den Bewerber (bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU) oder falls vorhanden Auszug aus dem Wettbewerbszentralregister - ggf. auch Kopie (Vordruck "Teilnahmeantrag" als Anlage B1 zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten).

Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt die Abfrage des Wettbewerbsregisters nach § 6 WReG.
Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

I.2) Eignung zur Berufsausübung => Ausschlussgründe GWB
Erklärung zur Eignung des Bieters, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen oder Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB erfolgt sind (Vordruck "Ergänzende Eigenerklärung zur Eignung" als Anlage B3 zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten).

Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt die Abfrage des Wettbewerbsregisters nach § 6 WReG.
Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

I.3) Eignung zur Berufsausübung => Eigenerklärung EU-Verordnung Russland
Eigenerklärung in Bezug auf Artikel 5 k) Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 i. d. Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08.04.2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. (Vordruck "Eigenerklärung EU-Verordnung Russland" als Anlage B5 zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten)

Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt die Abfrage des Wettbewerbsregisters nach § 6 WReG.
Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

II) Sonstiges:

II.1) Die Teilnahme-/Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Deutschen Vergabeportal unter http://www.dtvp.de registrierungsfrei zur Verfügung gestellt. Die Bewerber werden gebeten, die Teilnahmeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit zu prüfen.
II.2) Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Bewerber- / Bieterfragen absehen, welche nicht über das Vergabeportal eingereicht werden.
II.3) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen spätestens bis 03.12.2025, 24:00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber / Bieter nur in Textform und anonymisiert beantwortet.
II.4) Für die Bewerbung / für das Angebot sind die Vordrucke aus den Teilnahme-/ Vergabeunterlagen zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können.
II.5) Teilnahmeanträge/Angebote sind über die Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bietertool im Reiter "Teilnahmeanträge"/"Angebote" einzureichen. Auf andere Art übermittelte Teilnahmeanträge/Angebote, insbesondere schriftliche Teilnahmeanträge/Angebote oder Teilnahmeanträge/Angebote per E-Mail sind nicht zulässig. Teilnahmeanträge/Angebote dürfen nicht über die Nachrichtenfunktion des Bietertools eingereicht werden.
II.6) Fehlende Erklärungen und Nachweise, die auch nach Anforderung durch die Vergabestelle nicht fristgerecht nachgereicht werden, führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages/des Angebotes.
II.7) Der Bewerber/Bieter hat sich rechtzeitig mit der Funktion der Vergabeplattform zur Abgabe von Teilnahmeanträgen/Angeboten vertraut zu machen und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes) zu informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu informieren.
II.8) Soweit vom Bewerber/Bieter auszufüllende Bestandteile der Teilnahme-/Vergabeunterlagen mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei elektronischer Abgabe in Textform das Folgende: Anstelle von Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine eingescannte Unterschrift erfolgen.
II.9) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung).
II.10) Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im Amtsblatt der EU.
II.11.) Der Auftraggeber behält sich vor, von seinem Nachforderungsrecht Gebrauch zu machen.
II.12.) Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag gem. § 17 Abs. 11 VgV auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben.
II.13.) Der Auftraggeber behält sich vor, die Anzahl der Bieter gem. § 17 Abs. 12 VGV in einer oder mehreren Verhandlungsrunden durch Ausscheiden der weniger wirtschaftlichen Angebote stufenweise zu reduzieren.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Es gelten die Regelungen des § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Nachweis der Berechtigung der Berufsbezeichnung "Beratender Ingenieur/Ingenieur" gemäß § 75 Abs. 2 VgV.

Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt die Abfrage des Wettbewerbsregisters nach § 6 WReG.

Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Eigenerklärung über die Eintragung im Berufsregister mit Angabe der Registernummer, ggf. Kopie der Eintragung beifügen (in der Bundesrepublik Deutschland Handelsregister, bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß § 44 VgV). (Vordruck "Teilnahmeantrag" als Anlage B1 zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten)

Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt die Abfrage des Wettbewerbsregisters nach § 6 WReG.

Sämtliche geforderte Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers (bzw. in Summe bei einer Bewerbergemeinschaft) insgesamt in EUR (netto), der in den letzten 3 Jahren (2022, 2023 und 2024) erzielt wurde (Vordruck "Teilnahmeantrag" als Anlage B1 zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten).

Bei Bewerbergemeinschaften sind die Umsätze aller Mitglieder der Gemeinschaft zu addieren und als Gesamtsummen anzugeben. Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in diesem Fall für die Gemeinschaft als Ganzes abzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen (z. B. Creditreform-Auskunft) einzuholen.
Sämtliche geforderte Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz, der durch den Bewerber (bzw. in Summe bei einer Bewerbergemeinschaft) mit vergleichbaren Projekten in den letzten 3 Jahren (2022, 2023 und 2024) erzielt wurde in EUR (netto) (Vordruck "Teilnahmeantrag" als Anlage B1 zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten).

Definition der Vergleichbarkeit:
Für die Anlagengruppen Starkstromanlagen sowie fernmelde- und informationstechnische Anlagen (KG 440 und KG 450 gemäß DIN 276):
- Planung und Bauüberwachung im Bestand mit einer Nettobausumme von mind. 500.000 EUR in einem Bauprojekt für die Anlagen aus KG 440 und KG 450 gemäß DIN 276, insbesondere für Daten- und Telefonnetze
- Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 und 3 sowie 5 bis 7 für KG 440 und KG 450
- Bauüberwachung (Leistungsphase 8) für KG 440 und KG 450
- Realisierung von Bauprojekten in Gebäuden mit hohen Sicherheitsanforderungen
- Nachhaltiges und wirtschaftliches Bauen im Bestand und bei laufendem Betrieb
- Realisierung von Bauprojekten im Auftrag von öffentlichen Auftraggebern

Bei Bewerbergemeinschaften sind die Umsätze aller Mitglieder der Gemeinschaft zu addieren und als Gesamtsummen anzugeben. Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in diesem Fall für die Gemeinschaft als Ganzes abzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen (z. B. Creditreform-Auskunft) einzuholen.
Sämtliche geforderte Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
10,00

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
- mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und
- mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden je Schadensereignis.
Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der vorgenannten Deckungssummen je Versicherungsjahr betragen.
Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfall die Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten Summen erhöht werden. (Hinweis: Die geforderten Schadensarten und Schadenssummen müssen in der Versicherungsbescheinigung explizit ausgewiesen sein.)

Bei Bewerbergemeinschaften sind die Bescheinigungen von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen (z. B. Creditreform-Auskunft) einzuholen.
Sämtliche geforderte Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Eigenerklärung: Darstellung von mind. 2 bis max. 4 vergleichbaren Referenzprojekten (P1 + P2) aus den letzten 7 Jahren des Bewerbers (Büro) unter Angabe von
- Jahr Projektabschluss (erfolgt/geplant; die Referenz muss im Wesentlichen und nach dem 01.11.2018 abgeschlossen sein)
- Bauvorhaben, Bruttobausumme, Leistungsphasen der HOAI, Anlagengruppen
- Name des Projektleiters / der Projektleiterin mit Qualifikation
- Anzahl Mitarbeiter im Projektteam
- Angaben zum Bauherrn (Name und Anschrift) inkl. eines Ansprechpartners mit Telefonnummer und optional E-Mailadresse
- Kurzbeschreibung des Referenzprojektes

Der Auftraggeber bewertet qualitativ die Referenzen des Bewerbers, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind. Die Vergleichbarkeit orientiert sich an den technischen Anforderungen aus der Aufgabenbeschreibung.

Definition der Vergleichbarkeit:
Für die Anlagengruppen Starkstromanlagen sowie fernmelde- und informationstechnische Anlagen (KG 440 und KG 450 gemäß DIN 276):
- Planung und Bauüberwachung im Bestand mit einer Nettobausumme von mind. 500.000 EUR in einem Bauprojekt für die Anlagen aus KG 440 und KG 450 gemäß DIN 276, insbesondere für Daten- und Telefonnetze
- Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 und 3 sowie 5 bis 7 für KG 440 und KG 450
- Bauüberwachung (Leistungsphase 8) für KG 440 und KG 450
- Realisierung von Bauprojekten in Gebäuden mit hohen Sicherheitsanforderungen
- Nachhaltiges und wirtschaftliches Bauen im Bestand und bei laufendem Betrieb
- Realisierung von Bauprojekten im Auftrag von öffentlichen Auftraggebern

Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen des Bewerbers. Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit ausgewählt..

Bei Bewerbergemeinschaften können Referenzprojekte von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eingereicht werden, die maximale Zahl der einzureichenden Referenzprojekte bleibt aber auf vier (P1 und P2) beschränkt. Die Referenzprojekte müssen den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen einzuholen.
Sämtliche geforderte Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
60,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Eigenerklärung: Darstellung von mind. 1 bis max. 2 vergleichbaren Referenzprojekten (P3) aus den letzten 7 Jahren des Bewerbers (Büro) mit öffentlichen Auftraggebern unter Angabe von
- Jahr Projektabschluss (erfolgt/geplant; die Referenz muss im Wesentlichen und nach dem 01.11.2018 abgeschlossen sein)
- Bauvorhaben, Bruttobausumme, Leistungsphasen der HOAI, Anlagengruppen
- Name des Projektleiters / der Projektleiterin mit Qualifikation
- Anzahl Mitarbeiter im Projektteam
- Angaben zum Bauherrn (Name und Anschrift) inkl. eines Ansprechpartners mit Telefonnummer und optional E-Mailadresse
- Kurzbeschreibung des Referenzprojektes

Der Auftraggeber bewertet qualitativ die Referenzen des Bewerbers, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind. Die Vergleichbarkeit orientiert sich an den technischen Anforderungen aus der Aufgabenbeschreibung.

Definition der Vergleichbarkeit:
Für die Anlagengruppen Starkstromanlagen sowie fernmelde- und informationstechnische Anlagen (KG 440 und KG 450 gemäß DIN 276):
- Planung und Bauüberwachung im Bestand mit einer Nettobausumme von mind. 500.000 EUR in einem Bauprojekt für die Anlagen aus KG 440 und KG 450 gemäß DIN 276, insbesondere für Daten- und Telefonnetze
- Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 und 3 sowie 5 bis 7 für KG 440 und KG 450
- Bauüberwachung (Leistungsphase 8) für KG 440 und KG 450
- Realisierung von Bauprojekten in Gebäuden mit hohen Sicherheitsanforderungen
- Nachhaltiges und wirtschaftliches Bauen im Bestand und bei laufendem Betrieb
- Realisierung von Bauprojekten im Auftrag von öffentlichen Auftraggebern

Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen des Bewerbers. Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit ausgewählt..

Sollten die Referenzen P1 bzw. P2 bereits Referenzen für Öffentliche Auftraggeber sein, wird das benannte Referenzprojekt mit der höchsten Vergleichbarkeit ausgewählt und als P3 gewertet. Es ist in diesem Fall nicht erforderlich, eine zusätzliche Referenz P3 einzureichen. Es ist auf die entsprechende Anlage(n) zu verweisen.

Bei Bewerbergemeinschaften können Referenzprojekte von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eingereicht werden, die maximale Zahl der einzureichenden Referenzprojekte bleibt aber auf zwei (P3) beschränkt. Die Referenzprojekte müssen den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen einzuholen.
Sämtliche geforderte Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
30,00

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Eigenerklärung zum Einsatz von Nachunternehmern. Sofern bereits bekannt Angaben zum Einsatz von Unterauftragnehmern.
Im Falle des Einsatzes von Unterauftragnehmern ist die Teilleistung anzugeben, welche durch Unterauftragnehmer durchgeführt wird. Die namentliche Benennung der Unterauftragnehmer sowie die Einreichung entsprechender Referenzen kann bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgen.

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen einzuholen.
Sämtliche geforderte Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Vordruck "Ergänzende Eigenerklärung zur Eignung" als Anlage B3 zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb enthalten).

Bei Bewerbergemeinschaften sind die Bescheinigungen von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen (z. B. Creditreform-Auskunft) einzuholen.
Sämtliche geforderte Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

1) Berufshaftpflichtversicherung gem. Teilnahmebedingungen.
2) Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft
Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu benennen.
3) Vertragssprache ist deutsch.
4) Zuverlässigkeitsüberprüfung des eingesetzten Personals.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung