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Planung Umgestaltung Arndtstraße und Schillerstraße (MARTa-Achse) in Herford, Verg...
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
02.10.2025
13.10.2025 11:00 Uhr
13.10.2025 11:01 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Hansestadt Herford
057580012012-31001-61
Rathausplatz 1
32052
Herford
Deutschland
DEA43
Böke Rechtsanwälte
vergabe@boeke-rae.de
021195785978

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

Böke Rechtsanwälte
t:021195785978
Malkastenstraße 2
40211
Düsseldorf
Deutschland
DEA11
vergabe@boeke-rae.de
021195785978
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
05515-03004-07
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
02514110

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71322500-6
71300000-1
71240000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Hansestadt Herford beabsichtigt, eine rund 400 m lange innerstädtische Straßenachse - die sogenannte "MARTa-Achse" - städtebaulich hochwertig umzugestalten. Diese Achse verläuft von der unmittelbaren Umgebung des MARTa-Museums bis in die Innenstadt (Rathaus) und umfasst die Arndtstraße sowie die Schillerstraße. Beide Straßen sollen grundhaft erneuert und im Zuge dessen umfassend neu gestaltet werden. Der Abschnitt befindet sich in der Straßenbaulast der Stadt Herford.

Die in diesem Vergabeverfahren abgefragten Planungsleistungen betreffen die Leistungsphasen 1 bis 8 des Leistungsbildes Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 47 Abs. 1 HOAI, ergänzt durch Besondere Leistungen und Zusatzleistungen gemäß Leistungsbeschreibung und Vertrag. Die Beauftragung erfolgt stufenweise.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Hansestadt Herford beabsichtigt, eine rund 400 m lange innerstädtische Straßenachse - die sogenannte "MARTa-Achse" - städtebaulich hochwertig umzugestalten. Diese Achse verläuft von der unmittelbaren Umgebung des Marta-Museums bis in die Innenstadt (Rathaus) und umfasst die Arndtstraße sowie die Schillerstraße. Beide Straßen sollen grundhaft erneuert und im Zuge dessen umfassend neu gestaltet werden.

Die in diesem Vergabeverfahren abgefragten Fachplanungsleistungen betreffen die Leistungsphasen 1 bis 8 des Leistungsbildes Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 47 Abs. 1 HOAI, ergänzt durch Besondere Leistungen und Zusatzleistungen gemäß Leistungsbeschreibung.

Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Neben den Grundleistungen sind auch Besondere und Zusatzleistungen zu erbringen (u.a. die örtliche Bauüberwachung). Mit Zuschlagserteilung werden zunächst die Leistungsphasen 1 bis 4 sowie einige Besondere Leistungen und Zusatzleistungen direkt beauftragt. Die Beauftragung erfolgt in max. vier Beauftragungsstufen.

Das Honorar wird nach den vertraglichen Regelungen und für die Grundleistungen ergänzend in Anlehnung an die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der derzeit geltenden Fassung 2021 sowie nach den angebotenen Honorarparametern vereinbart. Die Bearbeitung erfolgt in den Abschnitten 1 (Schillerstraße) und 2 (Arndtstraße), wobei die Abschnitte nochmal in Teilabschnitte unterteilt sind.

Vorläufiges Ziel ist die Einhaltung eines Kostenrahmens für die Kostengruppe (KG) 300 von zusammen EUR 1.712.575,00 netto für beide Abschnitte zusammen (Schillerstraße und Arndtstraße). Nicht davon umfasst sind Kosten für die Straßenbeleuchtung, etwaige Entsorgungsmehrkosten aufgrund von belastetem Bodenaushub, Kosten für eine besondere künstlerische Gestaltung, für Möblierung sowie für die signaltechnische Ausstattung.

Die Finanzierung des Projekts soll teilweise durch Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen erfolgen. Grundlage hierfür sind die Förderrichtlinie für kommunale Straßeninfrastruktur (FöRi-kom-Stra) bzw. die Förderrichtlinie Straßenausbaubeiträge.

Umfang der Auftragsvergabe

0,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
25.11.2025
30.09.2028

Das angegebene Datum des Endes der Vertragslaufzeit betrifft das voraussichtliche Ende der Baumaßnahmen und ist geschätzt. Das tatsächliche Leistungsende für den Auftragnehmer ist vom Abschluss der beauftragten Leistungen abhängig und kann insbesondere bei Beauftragung der Beauftragungsstufe 4, einschließlich der örtlichen Bauüberwachung auch nach dem genannten Termin liegen.

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Schillerstraße
32049
Herford
Deutschland
DEA43

Die Achse verläuft von der unmittelbaren Umgebung des MARTa-Museums bis in die Innenstadt von Herford (Rathaus) und umfasst die Arndtstraße sowie die Schillerstraße. Beide Straßen sollen grundhaft erneuert und im Zuge dessen umfassend neu gestaltet werden.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Konzept Qualität der zu erwartenden Leistung

Konzept Qualität der zu erwartenden Leistung, bewertet gemäß Anlage 4 der Vergabeunterlagen (mit Unterkriterien 1.1 bis 1.4).

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Berufserfahrung Projekt- und Bauleiter (w/m/d)

Berufserfahrung Projekt- und Bauleiter (w/m/d), bewertet gemäß Anlage 4 der Vergabeunterlagen.

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Referenzen Projektleiter (w/m/d)

Referenzen Projektleiter (w/m/d), bewertet gemäß Anlage 4 der Vergabeunterlagen.

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Preis
Honorarangebot

Honorarangebot, bewertet gemäß Anlage 4 der Vergabeunterlagen.

Gewichtung
50,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Die Beauftragung wird stufenweise erfolgen. Mit Zuschlagserteilung in diesem Vergabeverfahren, die gleichzeitig den Vertragsabschluss darstellt, werden zunächst die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 4 nach § 47 Abs. 1 HOAI beauftragt (Beauftragungsstufe 1). In der weiteren Beauftragungsstufe 2 wäre vom Auftragnehmer jeweils im Wege der Vertragserweiterung die Leistungsphase 5, in der Beauftragungsstufe 3 die Leistungsphasen 6 und 7 und in der Beauftragungsstufe 4 die Leistungsphase 8 nach § 47 Abs. 1 HOAI zu erbringen.

Der Abruf weiterer Beauftragungsstufen über Beauftragungsstufe 1 hinaus steht seitens des Auftraggebers unter Voraussetzungen im Sinne von § 132 S. 1 Abs. 2 Nr. 1 GWB. Diese ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung und dem Vertragsentwurf.

Zu erbringen sind nach entsprechender Beauftragung ferner Besondere Leistungen und Zusatzleistungen gemäß Leistungsbeschreibung (Ziffer 3.4) und Vertrag, wobei Besondere Leistungen und Zusatzleistungen zum überwiegenden Teil direkt mit einzelnen Beauftragungsstufen in Auftrag gegeben werden.

Für weitere Einzelheiten wird auf die Darstellungen im Vertragsentwurf (Anlage 9 der Vergabeunterlagen) verwiesen.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Durchgeführt wird ein offenes Verfahren. Jedes interessierte Unternehmen kann ein Angebot abgeben. Das offene Verfahren ist einstufig. Verhandlungen oder Nachverhandlungen über die Angebote sowie Präsentationstermine finden also nicht statt. Es werden später auch keine finalen Angebote abgefragt, sondern das Angebot ist direkt verbindlich.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Klimaschutz

Es ist zu untersuchen, ob Schwammstadtelemente wie Baumrigolen oder versickerungsfähige Oberflächen eingesetzt werden können. Dieser Aspekt zielt auf eine klimaangepasste Regenwasserbewirtschaftung ab und leistet somit einen Beitrag zum Klimaschutz.

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt so wie die Kommunikation auf elektronischem Weg über das Vergabeportal DTVP.

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y595V6V

Einlegung von Rechtsbehelfen

Etwaige Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu bezeichnen. Verfahrensrügen sollen über das Vergabeportal eingereicht werden.

Ein zulässiger Nachprüfungsantrag kann bei der nachbenannten Vergabekammer bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Auf die Rügepflichten des Bieters gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Danach ist der Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Ferner wird auf § 135 GWB hingewiesen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1. Eine Abgabe des Angebotes schriftlich, per Telefax bzw. E-Mail oder die Nachrichtenfunktion des Vergabeportals ist unzulässig. Es werden nur Angebote berücksichtigt, die fristgerecht in Textform eingereicht werden. Für die Abgabe ist eine Registrierung im Vergabeportal erforderlich.
2. Macht der Bieter von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch, ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er verpflichtet, bis zum Termin für die Abgabe der Angebote zu kontrollieren, ob die Vergabestelle eine Änderung der Vergabeunterlagen, Fragen- und Antwortenkataloge oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat.
3. Bieter haben das Tool zur Bieterkommunikation auf DTVP wie ein eigenes E-Mail-Postfach regelmäßig auf eingehende Benachrichtigungen zu überprüfen.
4. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen Erklärungen für das Angebot die bereit gestellten Musterformulare verwenden sollen. Dies erleichtert die Prüfung und stellt sicher, dass das Angebot vollständig ist.
5. Bieterfragen stellen Sie bitte ausschließlich über das Vergabeportal.
6. Bei technischen Problemen mit dem Vergabeportal wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline des Vergabeportals DTVP bzw. den dortigen Support.
7. Während des laufenden Vergabeverfahrens sind Bieter im Interesse der Gleichbehandlung gehalten, nicht auf andere Weise (zum Beispiel mündlich oder telefonisch) mit der Vergabestelle Kontakt aufzunehmen.
8. Die Vergabestelle wird ab einer Auftragssumme von mehr als EUR 30.000,00 für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG). Negative Eintragungen in dem Auszug können zum Ausschluss führen. Die Einholung eines Gewerbezentralregisterauszugs bleibt vorbehalten.
9. Weitere Informationen ergeben sich aus den übrigen zur Verfügung gestellten Unterlagen.
10. Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind folgende Eigenerklärungen einzureichen:
-Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen,
-Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen,
-Eigenerklärung Russland-Sanktionen.
Die Eigenerklärungen können im Formular Anlage 6 abgegeben werden.
11. In besonderen Ausnahmefällen, in denen dies durch den Gegenstand des Auftrags gerechtfertigt ist, können ergänzende Eignungsnachweise des Bieters gefordert werden.
12. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, muss der Bieter, soweit dies gesondert angefordert wird, Nachweise zu den Eigenerklärungen zur Eignung vorlegen.
Der Auftraggeber behält sich ferner vor, für Nachunternehmer Eignungsnachweise zu fordern, die eine ihrem Einsatz entsprechende Erfüllung der für den Auftragnehmer geforderten Eignungsanforderungen belegen.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Auf Nachforderung besteht kein Anspruch des Bieters. Die Vergabestelle entscheidet nach § 56 VgV über Nachforderungen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Gemäß §§ 123 bis 126 GWB.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

MINDESTANFORDERUNG : Benennung einer für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person mit Angabe zur Berechtigung, die Berufsbezeichnung Ingenieur (w/m/d) nach den Ingenieurgesetzen der Länder zu tragen oder in Deutschland als Ingenieur (w/m/d) tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur (w/m/d) nach den Ingenieurgesetzen der Länder zu tragen oder in Deutschland als Ingenieur (w/m/d) tätig zu werden. Einzelunternehmer und Freiberufler geben eine entsprechende Person an.

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens, die Zahl der Führungskräfte und die Anzahl der beschäftigten Ingenieure (w/m/d), jeweils umgerechnet auf Vollzeitstellen, der letzten 3 Jahre und aktuell ersichtlich ist

Eignungskriterium

Anzahl der Führungskräfte

Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Zahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre und aktuell ersichtlich ist.

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter/die Bietergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

MINDESTANFORDERUNG: Anzugeben ist mindestens ein Referenzprojekt, das mindestens alle nachstehenden Kriterien erfüllt:
- Leistungen der Objektplanung Verkehrsanlagen, mindestens Leistungsphasen (LPH) 3 bis 8 nach § 47 HOAI sowie die Besondere Leistung örtliche Bauüberwachung (oder jeweils vergleichbare Leistungen) wurden beauftragt und abgeschlossen,
- das Projekt betraf eine Anlage des Straßenverkehrs innerhalb geschlossener Bebauung,
- das Projekt war mindestens in Honorarzone III nach HOAI (oder vergleichbar) einzuordnen,
- Abschluss der Leistungen der LPH 8 (oder vergleichbar) lag nach dem 31.12.2018,
- das Projekt hatte Mindestbaukosten von zusammen EUR 1,5 Mio. netto in den Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).

Pflichtangaben: Erforderlich ist die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Objekttyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsphasen und wesentliche erbrachte Leistungen), des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (von-bis und Monat/Jahr) und des Abschlusses der angegebenen Leistungsphase, der Baukosten in der/den angegebenen Kostengruppe/n nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar) und der Honorarzone nach HOAI (oder vergleichbar).

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Leistungsbild Verkehrsanlagen) der letzten 3 Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Alle Werte sind netto anzugeben, also ohne Umsatzsteuer.

Die Umsatzzahlen sollen belegen, dass der Bieter/die Bietergemeinschaft wirtschaftlich zur Ausführung des Auftrags in der Lage sein wird.

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

MINDESTANFORDERUNG: Eigenerklärung zum Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personenschäden und mindestens EUR 1,5 Mio. für sonstige Schäden, jährlich mindestens zweifach maximiert. Alternativ verbindliche Erklärung des Bieters zur Verpflichtung, im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens EUR 1,5 Mio. für Personenschäden und mindestens EUR 1,5 Mio. für sonstige Schäden, jährlich mindestens zweifach maximiert, abzuschließen. Bei Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Angabe des vollständigen Namens des Bieters bzw. des jeweiligen Mitglieds der Bietergemeinschaft unter Nennung von: Firmenbezeichnung, Anschrift, Gründungsjahr des Unternehmens, Stellung (Einzelbieter, Mitglied einer Bietergemeinschaft, Drittunternehmen), Hauptsitz des Unternehmens und vollständige Adresse, Name und Vorname des Büroinhabers (bei juristischen Personen bevollmächtigter Vertreter), Registrierung (Handels- oder Partnerschaftsregister mit Amtsgericht und Register-Nr. oder keine Eintragung), Betreuungsstandort und vollständige Adresse (falls abweichend vom Hauptsitz), Angaben zum wirtschaftlichen Eigentümer (Nationale Identifikationsnummer und Art der Nummer, Börsennotierung des Unternehmens, Staatsangehörigkeit(en) des/der wirtschaftlichen Eigentümer(s), falls nicht börsennotiert).

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW).

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung