ITSM Suite mit Einführung - VHV - TNW
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
04.09.2025
15.09.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Bayerische Versorgungskammer
DE240986226
Arabellastraße 33
81925
München
Deutschland
DE212
S241 - Einkauf
einkauf@versorgungskammer.de
+49 899235-6
+49 899235-8995

Angaben zum Auftraggeber

Anstalten des öffentlichen Rechts auf Landesebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
09-031-8006-60
Postfach
80534
München
Deutschland
DE212
vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
+49 89-2176-2411
+49 89-2176-2847

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Lieferungen

CPV-Codes

48000000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Gegenstand des Verfahrens ist die Beschaffung einer cloudbasierten Softwarelösung zur Unterstützung zentraler ITSM-Prozesse (ITSM-Software) inklusive Implementierung (durch den Auftragnehmer) zur Integration in die bestehende Systemlandschaft und Inbetriebnahme bis zum Minimalbetrieb (MVP) binnen fünf (5) Monaten, sowie (1) Support und Wartung der angebotenen Lösungen, (2) Unterstützung der AG bei der weiteren Umsetzung des Projekts (nach Inbetriebnahme des MVP-Projekts) und (3) weitere projektbegleitende Leistungen.

Der genaue Leistungsumfang ergibt sich nur aus den Vergabeunterlagen, insbesondere Leistungsverzeichnis, Vertragsunterlagen und Anforderungskatalog.
Mit ausgeschrieben wird die Optionale Beschaffung weiterer Module sowie weitere optionaler Unterstützungsleistungen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand des Verfahrens ist die Beschaffung einer cloudbasierten Softwarelösung zur Unterstützung zentraler ITSM-Prozesse (ITSM-Software) inklusive Implementierung (durch den Auftragnehmer) zur Integration in die bestehende Systemlandschaft und Inbetriebnahme bis zum Minimalbetrieb (MVP) binnen fünf (5) Monaten, sowie (1) Support und Wartung der angebotenen Lösungen, (2) Unterstützung der AG bei der weiteren Umsetzung des Projekts (nach Inbetriebnahme des MVP-Projekts) und (3) weitere projektbegleitende Leistungen.

Der genaue Leistungsumfang ergibt sich nur aus den Vergabeunterlagen, insbesondere Leistungsverzeichnis, Vertragsunterlagen und Anforderungskatalog.
Mit ausgeschrieben wird die Optionale Beschaffung weiterer Module sowie weitere optionaler Unterstützungsleistungen.

Die Bayerische Versorgungskammer (BVK) ist eine staatliche Oberbehörde des Freistaats Bayern mit Sitz in München. Sie ist die gesetzliche Vertreterin von zwölf (Versorgungs-)Anstalten und einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, die ihren Versicherten Leistungen der Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenversorgung erbringen. Der Vertragsschluss erfolgt im Namen der von der BVK vertretenen juristischen Personen des öffentlichen Rechts:

1. Bayerische Ärzteversorgung
2. Bayerische Apothekerversorgung
3. Bayerische Architektenversorgung
4. Bayerische Ingenieurversorgung-Bau mit Psychotherapeutenversorgung
5. Bayerische Rechtsanwalts- und Steuerberaterversorgung
6. Bayerischer Versorgungsverband
7. Zusatzversorgungskasse der Bayerischen Gemeinden
8. Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen
9. Versorgungsanstalt der deutschen Kulturorchester
10. Versorgungsanstalt der bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger
11. Pensionskasse des Schornsteinfegerhandwerks
12. Versorgungswerk des Bayerischen Landtags

jeweils juristische Personen des öffentlichen Rechts, jeweils gesetzlich vertreten durch die Bayerische Versorgungskammer, Denninger Str. 37, 81925 München.

Umfang der Auftragsvergabe

1,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbegrenzt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Arabellastraße 33
81925
München
Deutschland
DE212

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Gesamtwertungspreis

Die Wertung der Preisangebote erfolgt in der Weise, dass der niedrigste Gesamtangebotspreis gemäß Preisblatt 300 Leistungspunkte erhält; alle weiteren Angebote werden in der Weise bepunktet, dass das Verhältnis zwischen dem niedrigsten Honorar und dem angebotenen Honorar mit der maximalen Punktzahl multipliziert wird. Dabei wird eine Rundung auf die zweite Nachkommastelle erfolgen.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Auftragsbezogenes Konzept zum geplanten Projektablauf des MVP-Projekts

Die Qualität des eingereichten Ausführungskonzepts (Auftragsbezogenes Konzept zum geplanten Projektablauf des MVP-Projekts) wird mit den in der Gewichtungsmatrix genannten Leistungspunkten, also jeweils im maximal 200 Leistungspunkten, bewertet. Die Aufteilung der Punkte auf die einzelnen Unterkriterien entnehmen Sie bitte der Wertungsmatrix Vergabeunterlage A - Anlage A.2. Zu den Details des Vorgehens sehen Sie Vergabeunterlage A- Verfahrensbedingungen, Ziffer 5.4.2.

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Support und Wartungskonzept

Die Qualität des eingereichten Ausführungskonzepts (Support und Wartungskonzept) wird mit den in der Gewichtungsmatrix genannten Leistungspunkten, also jeweils im maximal 200 Leistungspunkten, bewertet. Die Aufteilung der Punkte auf die einzelnen Unterkriterien entnehmen Sie bitte der Wertungsmatrix Vergabeunterlage A - Anlage A.2. Zu den Details des Vorgehens sehen Sie Vergabeunterlage A- Verfahrensbedingungen, Ziffer 5.4.2.

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Anforderungskatalog (Technische Leistung)

Die qualitative Bewertung der technischen Angebotsinhalte anhand des Anforderungskatalogs wird mit maximal 300 Leistungspunkten bewertet. Die Aufteilung der Punkte auf Unterkriterien und die damit dargestellte unterschiedliche Gewichtung der Unterkriterien entnehmen Sie bitte dem Anforderungskatalog in Vergabeunterlage D.05. Zu den Details des Vorgehens sehen Sie Vergabeunterlage A - Verfahrensbedingungen, Ziffer 5.4.3.

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

1. Option: Unterstützung bei Migration von Daten aus Drittsystemen der BVK.

2. Optionale Beschaffung folgender Module
Service Level Management
IT Asset Management
Projektmanagement
Demand Management

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4K5GQP

Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag
ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Die Vergabestelle behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter von den Bewebern/Bietern, die nach der Wertung in der engeren Wahl sind, belegen zu lassen. Die Vergabestelle behält sich außerdem vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene oder fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bewerber/Bieter nachzufordern, soweit vergaberechtlich zulässig. Darüber hinaus behält sich die Vergabestelle vor, weitergehende Nachweise, insbesondere zur Eignung der Bewerber/Bieter oder der Unterauftragnehmer nachzufordern, sofern sie Hinweise auf eine fehlende Eignung hat.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Die durch das eForms-Formular vorgegebenen Begriffe zu den Ausschlussgründen sind nicht maßgeblich. Die Frage eines Ausschlusses von Teilnahmeanträgen und Angeboten richtet sich nach geltendem deutschen Vergaberecht. Bitte beachten Sie zu den vorzulegenden Erklärungen und Unterlagen Ziffer 5.1.9 dieser Bekanntmachung.

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Mit dem Teilnahmeantrag sind die folgenden Unterlagen zum Nachweis der Eignung vorzulegen:

A) Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Rechtsform, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Unternehmensgröße, wirtschaftlicher Eigentümer) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Rechtsform, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil, Unternehmensgröße, wirtschaftlicher Eigentümer) (soweit zutreffend) (Formblatt B.1.);
B) Eigenerklärung des Bewerbers, dass die in §§ 123, 124 GWB bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw. Eigenerklärung für ausländische Bewerber, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind (Formblatt B.2.);
C) Eigenerklärung (soweit erforderlich) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt, einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht (Formblatt B.3.). Bei Bewerbergemeinschaften sind die gem. Ziffer 5.1.9 Buchstabe A bis G der Auftragsbekanntmachung geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
D) Im Fall einer Eignungsleihe (soweit zutreffend): Eigenerklärung zur Eignungsleihe, einschließlich Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers/sonstigen Dritten. Im Falle der Eignungsleihe (= Inanspruchnahme der Fachkunde oder Leistungsfähigkeit eines Unterauftragnehmers oder sonstigen Dritten) hat der Bewerber eine verbindliche Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unternehmens vorzulegen, dass ihm die Mittel zur Verfügung stehen werden bzw. dass der Dritte die Leistung ausführen wird (§ 47 Abs. 1 VgV) sowie eine Erklärung der gemeinsamen Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe (Formblatt B.4.). Jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, muss folgende Erklärungen vorlegen:
a) Eigenerklärung des Bewerbers, dass die in §§ 123, 124 GWB bzw. die in § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen bzw. Eigenerklärung für ausländische Bewerber, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB bzw. § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vergleichbar sind (Formblatt B.2.);
b) Nachweis der Eignung des Unternehmens, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bewerber für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, in Bezug auf die Eignungskriterien entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. (Verwendung des entsprechenden Formblatts (soweit vorhanden) je nachdem, welche Eignung in Anspruch genommen werden soll). Auf § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird ausdrücklich hingewiesen. Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bewerber für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der Bewerber oder Bewerber das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs. 2 VgV).
c) Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bewerbers und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV). Eine entsprechende Erklärung wird gefordert vgl. Formblatt B.4.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

E) Ein Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer Deckungssumme von insgesamt 2.500.000,00,- EUR (zweifach maximiert, siehe unten) für reine Vermögensschäden, insbesondere auch für Vermögensschäden durch Verletzung DS-GVO gem. § 45 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 VgV bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Teilnahmeunterlagen beiliegen. Die genannten Risiken werden in der jeweils genannten Höhe pro Schadensfall abgedeckt, wobei eine Versicherungsdeckung pro Versicherungsjahr jeweils bis zum zweifachen der oben genannten Deckungssummen erforderlich ist. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis für die Bewerbergemeinschaft insgesamt oder für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beizubringen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

F) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Vergleichbar mit den verfahrensgegenständlichen Leistungen sind Dienstleistungen zur Planung, Implementierung, Bereitstellung und Optimierung von ITSM-Systemen (cloudbasiert) und ITSM-Prozessen unter Berücksichtigung unternehmensspezifischer Anforderungen und regulatorischer Vorgaben (Formblatt B.6.).
MINDESTANFORDERUNG MINDESTJAHRESUMSATZ FÜR VERGLEICHBARE DIENSTLEISTUNGEN:
Es wird ein Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Dienstleistungen zur Planung, Implementierung, Bereitstellung und Optimierung von ITSM-Systemen (cloudbasiert) und ITSM-Prozessen unter Berücksichtigung unternehmensspezifischer Anforderungen und regulatorischer Vorgaben) von EUR 1.000.000.- EUR netto/ Jahr erwartet. Hierbei handelt es sich um eine Mindestanforderung.
Die Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft werden addiert. Umsätze von Unterauftragnehmern und sonstigen geliehenen Dritten werden gewertet, wenn eine Verpflichtungserklärung des betreffenden Unterauftragnehmers/ sonstigen beliehenen Dritten (Eignungsleihe) vorgelegt wird.
Wir weisen darauf hin, dass eine Nachforderung von Angaben zum Nachweis der Mindestanforderungen nicht zulässig ist.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

G) Liste/Angabe der wesentlichen in den letzten fünf (5) Kalenderjahren (seit 2020) erbrachten mit den verfahrensgegenständlichen Leistungen vergleichbaren Leistungen unter Angabe von Leistungszeit, Auftragsgegenstand, Leistungsinhalt, des Projektvolumens (Kosten oder andere Kennzahl), verwendeter Standards, sowie des Auftraggebers und dessen Größe (Angabe der Mitarbeiterzahl) (eine Bescheinigung des Auftraggebers über die erbrachten Leistungen ist hier nicht erforderlich), Die Auftraggeberin behält sich eine Nachforderung aktueller Kontaktdaten zur Überprüfung der Referenzen vor.
Es werden ausschließlich abgeschlossene Projekte berücksichtigt, nicht abgeschlossene Projekte erhalten keine Punkte. Ein Projekt gilt bei Produktivnahme als vollständig abgeschlossen.

Diese Liste der Referenzen dient der Prüfung der fachlichen Eignung (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Auf § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird hingewiesen.
Vergleichbar mit den verfahrensgegenständlichen Leistungen sind Dienstleistungen zur Planung, Implementierung, Bereitstellung und Optimierung von ITSM-Systemen (cloudbasiert) und ITSM-Prozessen unter Berücksichtigung unternehmensspezifischer Anforderungen und regulatorischer Vorgaben.
MINDESTANFORDERUNG BETREFFEND DIE BERUFLICHE UND TECHNISCHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT - REFERENZEN:
I. Gefordert sind mindestens zwei (2) Referenzen betreffend Dienstleistungen zur Planung, Implementierung, Bereitstellung und Optimierung von ITSM-Systemen (cloudbasiert) und ITSM-Prozessen unter Berücksichtigung unternehmensspezifischer Anforderungen und regulatorischer Vorgaben in den letzten fünf (5) Kalenderjahren (seit 2020), die darüber hinaus (je Referenz) folgende Anforderungen erfüllen:
1. Erfolgreiche Einführung des angebotenen Service
2. Bei einem Auftraggeber mit einer Mindestgröße von 1000 Mitarbeitern
3. Verwendete Standards: ITIL V4
4. Die Leistungen umfassen mindestens Prozessberatung, Schulung und Implementierung.
II. Hinweise zur Prüfung der Rahmen der Mindestanforderung einzureichenden Referenzen:
1. Es werden ausschließlich abgeschlossene Projekte berücksichtigt, nicht abgeschlossene Projekte erhalten keine Punkte. Ein Projekt gilt bei Produktivnahme als vollständig abgeschlossen.
2. Die Referenzen, die im Rahmen der Mindestanforderungen abgefragt werden, dienen der Prüfung der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit. Auf § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird daher nochmals hingewiesen.
3. Es sind in der Tabelle des Formblatts B.7. mindestens (2) Referenzen anzugeben, die die oben genannten Vorgaben der Mindestanforderung erfüllen. Eine Angabe von mehr Referenzen als zwei (2), die die Vorgaben der Mindestanforderung erfüllen, ist möglich. Die Referenzen, die die Mindestanforderung erfüllen, sind entsprechend zu kennzeichnen
4. Soweit der Bewerber eine Bewerbergemeinschaft ist, kann die Mindestanforderung an die Referenz sowohl durch ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft, durch beide Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zusammen, indem jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft mindestens eine den Anforderungen entsprechende Referenz einreicht - oder durch eine (gemeinsame) Referenz der Bewerbergemeinschaft erfüllt werden.
5. Soweit ein Bewerber eines der angegebenen Referenzprojekte als Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) durchgeführt hat und sich nun als Einzelbewerber bewirbt, kann die Referenz nicht vollständig als Referenz des Einzelbewerbers gewertet wer-den. Vielmehr kann die in ARGE ausgeführte Referenz die Eignung des Einzelbewerbers nur für die Leistungen belegen, die der Bewerber als Mitglied innerhalb der ARGE erbracht hat (Beschreibung der durch den Bewerber erbrachten Leistungen und Angabe des Anteils an der Gesamtleistung in Prozent vgl. Formblatt B.7.

Wir weisen darauf hin, dass eine Nachforderung von Referenzen zum Nachweis der Mindestanforderung nicht zulässig ist.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

H) Nachweis einer aktuellen Zertifizierung nach DIN ISO 27001 sowohl in Bezug auf das Unternehmen, das die Saas-Lösung erbringt als auch für das Unternehmen der Cloud-Lösung (eigene Unterlage(n) des Bewerbers). Eine Eigenerklärung ist nicht ausreichend.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

J) Objektive Kriterien zur Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden (§ 51 Abs. 1 VgV).
A. Es werden (soweit vorhanden) gem. § 51 VgV mindestens 3, maximal 5 Bewerber zum Verhandlungsverfahren aufgefordert.
B. Auswahlkriterium ist die fachliche Qualifikation des Bewerbers.
1. Für die Auswahl der Bewerber gemäß § 17 Abs. 1 und Abs. 4, § 51 VgV sind vom Bewerber Referenzprojekte betreffend Dienstleistungen zur Planung, Implementierung, Bereitstellung und Optimierung von ITSM-Systemen (cloudbasiert) und ITSM-Prozessen unter Berücksichtigung unternehmensspezifischer Anforderungen und regulatorischer Vorgaben aus den letzten fünf (5) Kalenderjahren (seit 2020) unter Angabe des Auftragsgegenstandes, Ausführungszeitraum [Projektbeginn (Monat/Jahr), Projektende (Monat/Jahr)], Stand der Auftragsausführung), des Projektvolumens (Kosten oder andere Kennzahl), verwendeter Standards, Leistungsumfang sowie des Auftraggebers und dessen Größe (eine Bescheinigung des Auftraggebers über die erbrachten Leistungen ist hier nicht erforderlich). Die Auftraggeberin behält sich eine Nachforderung der vollständigen Adresse und Kontaktdaten des Auftraggebers einschließlich der Kontaktdaten des zuständigen Ansprechpartners (insbesondere Name, Telefonnummer und E-Mail- Adresse) vor.
Bitte verwenden Sie für die Angaben der zu wertenden Referenzen das Formblatt B.9.
Die hier abgefragten Referenzen dienen der differenzierenden Wertung der beruflichen Leistungsfähigkeit. Auf § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird hingewiesen.
2. Gewichtung der Auswahlkriterien:
Insgesamt können maximal 50,00 Punkte erreicht werden. Die Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bewertet werden max. fünf (5) vergleichbare Referenzprojekte.
Bewertet werden max. fünf (5) vergleichbare Referenzprojekte betreffend Dienstleistungen zur Planung, Implementierung, Bereitstellung und Optimierung von ITSM-Systemen (cloudbasiert) und ITSM-Prozessen unter Berücksichtigung unternehmensspezifischer Anforderungen und regulatorischer Vorgaben aus den letzten fünf (5) Kalenderjahren (seit 2020)
Dabei werden die Projekte wie folgt bewertet:
a. Projekt mit erfolgreicher Einführung des Service und Betrieb seit 6 Monaten: 5 Punkte
b. Bewertung der Größe des Auftraggebers für das jeweilige Projekt:
Unternehmen mit 0 bis 500 MA: 1 Punkt
Unternehmen mit 501 bis 1000 MA: 2 Punkte
Unternehmen mit 1001 bis 1500 MA: 3 Punkte
Unternehmen mit 1501 oder mehr Mitarbeitern: 4 Punkte
c. Einmal (1x) 5 Zusatzpunkte können erreicht werden, wenn EINES (1) der genannten Projekte die Integration der Erfassung und Auswertung DORA-relevanter Informationen zur Unterstützung regulatorischer Prüfungen beinhaltete.
C. Hinweise zur Wertung:
a) Je Referenzprojekt können somit max. 9 Punkte, bei max.5 zu wertenden Referenzprojekten max. 50 (45+5 ZP) Punkte erreicht werden.
b) Es werden ausschließlich abgeschlossene Projekte bewertet, nicht abgeschlossene Projekte erhalten keine Punkte. Ein Projekt gilt bei Produktivnahme als vollständig abgeschlossen.
c) Fehlen eine oder mehrere Referenzen, so führt dies nicht zu einem Ausschluss des Teilnahmeantrages, sondern zu einer Wertung des fehlenden Bereichs mit 0 Punkten.
d) Soweit ein Bewerber eines der angegebenen Referenzprojekte als Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) durchgeführt hat und sich nun als Einzelbewerber bewirbt, kann die Referenz nicht vollständig als Referenz des Einzelbewerbers gewertet werden. Vielmehr kann die in ARGE ausgeführte Referenz die Eignung des Einzelbewerbers nur für die Leistungen belegen, die der Bewerber als Mitglied innerhalb der ARGE erbracht hat (Angabe der übernommenen Leistungen in Prozent vgl. Formblatt C.10.).
e) Soweit ein Projekt in Projektabschnitten verwirklicht wurde, ist darzustellen, welche Abschnitte des Projektes durch den Bewerber ausgeführt wurden. Der Auftraggeber behält sich weitere Aufklärung vor.
f) Erzielen mehrere Teilnahmeanträge die gleiche Punktzahl und stehen damit auf dem gleichen Rang, sind aber weniger Plätze im begrenzten Bewerberkreis, der zur Angebotsabgabe aufgefordert wird, zu vergeben, so erfolgt die Vergabe der Plätze durch Losentscheid.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
5

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

A) Nichtvorliegen eines Russlandbezugs: Die Bewerber werden bereits jetzt darauf hingewiesen, dass öffentliche Aufträge und Konzessionen entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 seit dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden dürfen, die einen Bezug zu Russland im Sinne von Artikel 5k dieser Verordnung haben. Mit den Angebotsunterlagen erfolgt daher eine Abfrage des "Nichtvorliegens eines Russlandbezugs" aller Bieter mit dem Formblatt D.2.
B) Zum Nachweis der Anforderung A.42 im Anforderungskatalog, Vergabeunterlage D.X05, ist spätestens mit dem finalen Angebot das entsprechend gültige C-5-Testat oder alternativ der Nachweis einer SOC Typ 2 Zertifizierung dem Angebot beizufügen. Eine Nichtvorlage mit dem finalen Angebot führt zum Ausschluss des Angebots.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung