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RV SPNV-Flyer 2025+
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
23.09.2025
29.09.2025 12:00 Uhr
29.09.2025 12:05 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Verkehrsverbund und Fördergesellschaft Nordhessen mbH
DE218007710
Rainer-Dierichs-Platz 1
34117
Kassel
Deutschland
DE731
sarah.schmidt@nvv.de
+49 561-7094955

Angaben zum Auftraggeber

Gruppe öffentlicher Stellen, soweit nichts anderes zutrifft
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Darmstadt - Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
06-22630029-17
Wilhelminenstraße 1-3
64278
Darmstadt
Deutschland
DE711
poststelle@rpda.hessen.de
+49 615-1120

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

79340000-9
79342100-4
79413000-2
22000000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Nordhessische VerkehrsVerbund (NVV) ist seit 1995 der Taktgeber für Mobilität in der Region Nordhessen. Als Regieebene vereint der NVV Planung, Finanzierung und Qualitätsmanagement für Busse, Trams und Züge in den Landkreisen Kassel, Hersfeld-Rotenburg, Werra-Meißner, Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg sowie der Stadt Kassel.
Gegenstand der Ausschreibung ist der Auftrag für acht verschiedene SPNV-Linienflyer im DIN-Lang-Format mit jeweils zwölf Seiten, erstmalig zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember. Die Gesamtauflage liegt bei rund 200.000 Flyern.
Der Auftrag wird fest für die Fahrplanjahre 2025/2026 und 2026/2027 sowie optional für ein weiteres Fahrplanjahr vergeben.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der beauftragte Bieter erhält Informationen zu den jeweiligen Bahnlinien, darunter Fahrplan-, Ticket- und Serviceinformationen sowie eine topografische Karte des Linienverlaufs. Die Titelfotos der einzelnen Flyer gibt der NVV vor. Die rund 200.000 Flyern werden über folgende Vertriebswege verteilt:
- Versand von Flyer-Bestellungen, generiert über das Online-Bestellsystem des NVV (im November)
- Auslage in Dispensern der Fahrzeuge von cantus, KHB und RTG (im Dezember)
- Haushaltsdeckende Verteilung in den Wohnorten entlang der Strecken (inklusive Linienfaltplan) (im Januar 2026)
- Proaktiver Postversand an Auslagestellen (z. B. Einzelhandel, Freizeiteinrichtungen etc.) - Päckchen mit jeweils 25 Linienflyern an 400 Multiplikatoren entlang der Strecken (im Januar/Februar 2026)
- Infostände des NVV im laufenden Jahr 2026 in den Kommunen entlang der Strecken
Zur Neukundengewinnung werden die Linienflyer teilweise um einen separat produzierten Linienfaltplan ergänzt, der in jeden Flyer konfektioniert wird. Für Bestandskunden sowie für Personen, die bereits mit dem ÖPNV vertraut sind, enthalten einige Flyer stattdessen QR-Codes.
Das Layout der Flyer für das erste Fahrplanjahr 2025/2026 aus dem Fahrplanjahr 2024/25 ist beispielhaft in Anlage B1.1 ersichtlich. Für die Folgejahre erwartet der NVV Vorschläge zur Weiterentwicklung der Kommunikation zum Fahrplanwechsel, insbesondere zum Vertrieb der Printmedien.
Weitere Einzelheiten zu den ausgeschriebenen Leistungen sind dem "Briefing" zu entnehmen (Anlage B1).

Umfang der Auftragsvergabe

1,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
2

Der Auftraggeber hat eine einseitige Option, den Auftrag für ein weiteres Jahr zu verlängern.

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Beliebiger Ort
---

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis

Preisangaben für verschiedene Personalqualifikationen

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität

3 qualitative (Unter-)Kriterien, siehe Anlage C2

Gewichtung
60,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Verkürzung der Regelfrist für die Angebotsabgabe gemäß § 15 Abs. 3 VgV (von 30 auf 21 Kalendertage). Begründung: Die Fahrgastinformationen müssen zum Beginn des Winterfahrplans 2025/2026 zur Verfügung stehen. Dazu muss der Auftrag Anfang bis spätestens Mitte Oktober erteilt werden. Eine frühere Einleitung des Vergabeverfahrens war wegen notwendiger organisatorischer Entscheidungen des NVV nicht möglich.

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0W5P0F

Einlegung von Rechtsbehelfen

Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich im vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter 8.1 genannten Vergabekammer allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden kann. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Wir weisen ferner darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergaberechtsverstöße sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zur rügen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

2
Monate

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Gemäß § 56 VgV

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

1. Auszug aus dem Handelsregister oder eines anderen, nach den Vorschriften eines EU-Mitgliedstaates vergleichbaren Unternehmensregisters (kein Vordruck, als Anlage A3)
2. Unternehmensdarstellung / Firmenprofil (Vordruck 1 des Formulars Angebot - Anlage A1)
3. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§§ 123, 124 GWB (Vordruck 2 des Formulars Angebot - Anlage A1) bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung (§ 125 GWB)

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

4. Eigenerklärung zur Zahl der festangestellten Beschäftigten in den letzten drei Geschäftsjahren, in Vordruck 3 des Formulars Angebot - Anlage A1)
5. Eigenerklärung zu Jahresumsätzen des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren, in Vordruck 3 des Formulars Angebot - Anlage A1)

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Eigenerklärung zur Einhaltung der Vorschriften des Mindestlohngesetzes (MiLoG) und etwaiger verbindlicher Vorgaben zu tariflichen Mindestentgelten, mit dem Angebot (Vordruck 4 zum Angebotsformular - Anlage A1)

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung