Verfahrensangaben

Dienstleistung in der Abfallentsorgung - Verwertung von flüssigen Gärresten der Bi...

VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
06.01.2026
13.01.2026 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

RMD Rhein-Main Deponie GmbH
1
Rhein-Main Deponiepark
65439
Flörsheim am Main
Deutschland
DE71A
GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB als Verfahrensbetreuer
Vergabestelle@goerg.de
069170000153

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
DE 812 056 745
Wilhelminenstraße 1 - 3 (Wilhelminenhaus)
64283
Darmstadt
Deutschland
DE711
vergabekammer@rpda.hessen.de
+49 6151126-601
+49 6151125-816

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

90500000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Dienstleistung in der Abfallentsorgung - Verwertung von flüssigen Gärresten der Bioabfallvergärungsanlage in Flörsheim-Wicker der RMD Rhein-Main Deponie GmbH

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Aus dem Lagerbehälter für flüssige Gärreste der Bioabfallvergärungsanlage in Flörsheim-Wicker werden jährlich bis zu 36.000 m3 an flüssigen Gärresten als RAL-zertifiziertes Gärprodukt (Flüssigdünger) zur Verwertung an die Landwirtschaft abgegeben. In dieser Jahresmenge sind derzeit bis zu 15.000 m3 von der Bioabfallvergärungsanlage Frankfurt am Main enthalten.
Auch zukünftig ist mit diesem Mengenansatz zu rechnen. Die flüssigen Gärreste der Anlage sind zertifiziert nach BG Kompost e.V., Gütesicherung Gärprodukt RAL-GZ 245. Flüssige Gärreste: TS-Gehalt ca. 6-7 % - Die Leistungen umfassen insofern die vollständige Kette der Verwertungsleistungen von der Abholung der flüssigen Gärreste am Standort der Bioabfallvergärungsanlage in Wicker (Gärrestlager) bis zum Ausbringen auf geeigneten landwirtschaftlichen Flächen mit entsprechender Vorhaltung der Transport- und Ausbringungslogistik einschließlich der Nachweisführung gegenüber der RMD und die zuständigen Behörden über die Ordnungsgemäße Verwertung der flüssigen Gärreste. Die Abstimmung mit landwirtschaftlichen Betrieben zur Aufnahme der Gärrestmengen auf die Ackerfläche (Flächenmanagement) obliegt ausschließlich beim zukünftigen Dienstleistungserbringer.
Um die notwendigen Lagerkapazitäten für die Bioabfallvergärungsanlage vorhalten zu können, sind im Jahr zwei Ausbringungskampagnen (Frühjahr und Herbst) erforderlich. In der Frühjahrskampagne sind Gärreste ab 01. Februar eines jeden Jahres abzuholen. Für die Ausbringung werden ca. 1.500 - 1.600 ha an geeigneter Ackerfläche benötigt. Die flüssigen Gärreste sind bevorzugt ortsnah / um Umfeld der Vergärungsanlage Flörsheim-Wicker landwirtschaftlich zu verwerten.
Vertrags-/Leistungsbeginn: 01.07.2026

Weitere Informationen: siehe Vergabeunterlagen

Umfang der Auftragsvergabe

7.200.000,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.07.2026
30.06.2032

Optionale Verlängerung um einmalig 2 Jahre

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Deutschland
DE71A

DE71A Main-Taunus-Kreis

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Preis 80%

Gewichtung
80,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Energieeffizienz / Transportlogistik

Energieeffizienz / Transportlogistik 10%

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität Verwertungskonzept

Qualität Verwertungskonzept 10%

Gewichtung
10,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Optionale Verlängerung um einmalig 2 Jahre

Zusätzliche Angaben

Es wird klarstellend darauf hingewiesen, dass die Überschriften der Kriterien "Eintragung in das Handelsregister", "Finanzkennzahlen" und "Referenzen zu bestimmten Arbeiten" in Abschnitt 5.1.9 der Auftragsbekanntmachung aus technischen Gründen den aufgestellten und beschriebenen Eignungskriterien nicht vollumfänglich entsprechen.
Die vollständigen Anforderungen an die Eignung können dem jeweils korrespondierenden Beschreibungstext zum Kriterium entnommen werden. Alle geforderten Nachweise und Erklärungen gemäß
Abschnitt 5.1.9 dieser Auftragsbekanntmachung sind innerhalb der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge nach Abschnitt 5.1.12 mit den Teilnahmeanträge vorzulegen, soweit sich der Auftraggeber
dies nicht ausdrücklich anders vorbehalten hat. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Ausländische Bewerber haben statt der geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Soweit nicht anders gefordert, können Erklärungen als Eigenerklärungen abgegeben werden. Die Vergabestelle stellt für die nachfolgend aufgeführten Nachweise und Erklärungen ein Bewerber-Formblatt zur Verfügung, welches interessierte Unternehmen als Anlage zum (ersten) Verfahrensbrief / Anschreiben zum Teilnahmewettbewerb über die unter Abschnitt 5.1.11 genannte elektronische Adresse abrufen können. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bewerbergemeinschaft dem Angebotsschreiben eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften (Bewerbergemeinschaftserklärung). Beabsichtigt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmern zu erbringenden Leistungen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV nach Art und Umfang mit dem Angebotsschreiben zu benennen. Für Nachunternehmer, welche der Bewerber im Wege der Eignungsleihe nach § 47 VgV einzusetzen beabsichtigt, sind weiterhin die unter Abschnitt 5.1.9 dieser Auftragsbekanntmachung geforderten Nachweise und Erklärungen, soweit einschlägig und bezogen auf die zu erbringende Teilleistung, für den jeweiligen Nachunternehmer bereits mit dem Angebotsschreiben einzureichen sowie nach § 47 Abs. 1 Satz 1 VgV nachzuweisen, dass dem Bewerber die insoweit für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0SMDGJ

Einlegung von Rechtsbehelfen

Gemäß §§ 155 GWB: Es wird auf § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hingewiesen, wonach ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Es wird klarstellend darauf hingewiesen, dass die Überschriften der Kriterien "Eintragung in das Handelsregister", Finanzkennzahlen" und "Referenzen zu bestimmten Arbeiten" in Abschnitt 5.1.9 der Auftragsbekanntmachung aus technischen Gründen den aufgestellten und beschriebenen Eignungskriterien nicht vollumfänglich entsprechen. Die vollständigen Anforderungen an die Eignung können dem jeweils korrespondierenden Beschreibungstext zum Kriterium entnommen werden. Alle geforderten Nachweise und Erklärungen gemäß Abschnitt 5.1.9 dieser Auftragsbekanntmachung sind innerhalb der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge nach Abschnitt 5.1.12 mit den Teilnahmeanträge vorzulegen, soweit sich der Auftraggeber dies nicht ausdrücklich anders vorbehalten hat. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Ausländische Bewerber haben statt der geforderten
amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Soweit nicht anders gefordert, können Erklärungen als Eigenerklärungen abgegeben werden. Die Vergabestelle stellt für die nachfolgend aufgeführten Nachweise und Erklärungen ein Bewerber-Formblatt zur Verfügung, welches interessierte Unternehmen als Anlage zum (ersten) Verfahrensbrief / Anschreiben zum Teilnahmewettbewerb über die unter Abschnitt 5.1.11 genannte elektronische Adresse abrufen können. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bewerbergemeinschaft dem Angebotsschreiben eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte
Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften Bewerbergemeinschaftserklärung).
Beabsichtigt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmern zu erbringenden Leistungen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV nach Art und Umfang mit dem Angebotsschreiben zu benennen. Für Nachunternehmer, welche der Bewerber im Wege der Eignungsleihe nach § 47 VgV einzusetzen beabsichtigt, sind weiterhin die unter Abschnitt 5.1.9 dieser Auftragsbekanntmachung geforderten Nachweise und Erklärungen, soweit einschlägig und bezogen auf die zu erbringende Teilleistung, für den jeweiligen Nachunternehmer bereits mit dem Angebotsschreiben einzureichen sowie nach § 47 Abs. 1 Satz 1 VgV nachzuweisen, dass dem Bewerber die insoweit für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 VgV: Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der
Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB und § 22 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Nachweis zur Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung nach § 44 VgV:

a) Erklärung über Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB sowie § 22 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, oder anderenfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB

b) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung unter Angabe von Firma, Sitz, Gegenstand, Rechtsform, Geschäftsleitung des Unternehmens, nebst einer kurzen Beschreibung des Tätigkeitsbereichs (Arbeitsbereiche, Leistungsspektrum) sowie der Benennung des Ansprechpartners.

c) Aktueller Nachweis über den Eintrag in das Berufs- oder das Handelsregister des Landes, in dem der Bewerber ansässig ist oder ein gleichwertiger Nachweis

d) Verpflichtungserklärung über die Einhaltung des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes.

e) Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 (Erklärung Russlandgeschäft).

f) Bei Bewerbergemeinschaft und /oder Eignungsleihesituation: Eine aussagekräftige Darstellung (structure chart) der beabsichtigten Bewerberstruktur mit (Teil-)Leistungsbereichen.

g) Aktueller Nachweis über eine Zulassung zum Entsorgungsfachbetrieb gemäß §§ 56, 57 KrWG oder eine vergleichbare Zertifizierung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Finanzkennzahlen

Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach § 45 VgV:

a) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz, soweit er Leistungen betrifft, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind (insbesondere die Verwertung von organischen Wirtschaftsdüngern in schlammförmiger bzw. flüssiger Konsistenz wie z.B. kommunale Klärschlämme), jeweils in den letzten fünf Jahren (2020 bis 2024).

b) Nachweis einer Haftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung mit einer Deckungssumme je Versicherungsjahr in Höhe von mindestens EUR 3.000.000 jeweils für Personen- und Sachschäden, Vermögenschäden und Umweltschäden oder eine Erklärung des Versicherers, dass eine solche Versicherung im Falle der Auftragserteilung zum Zeitpunkt der Leistungserbringung abgeschlossen wird.

c) Nachweis ausreichender Bonität durch Vorlage einer aktuellen Wirtschaftsauskunft einer Ratinggesellschaft, wie z. B. Creditreform, oder eine vergleichbare Auskunft, in Bezug auf Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit.

Mindeststandards: Der Mindestumsatz mit vergleichbaren Leistungen beträgt pro Jahr mindestens EUR 500.000 netto

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Nachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit nach § 46 VgV:

a) Angaben über die Erbringung von einschlägigen Leistungen in den letzten fünf Jahren (2020 bis 2024) sowie des laufenden Jahres, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (insbesondere die Verwertung von organischen Wirtschaftsdüngern in schlammförmiger bzw. flüssiger Konsistenz wie z.B. kommunale Klärschlämme) (Referenzliste), unter Angabe - je Referenz - von:

- Art des Auftraggebers (privat oder öffentlich),
- der Leistungszeit (Beginn/Ende),
- Charakterisierung nach Art und Menge (pro Jahr) der landwirtschaftlich verwerteten Materialien (Bezeichnung, fest / flüssig, Herkunft etc., - Auftragsvolumen in EUR brutto - Art und Umfang der
Leistungserbringung, insbesondere ob die Leistung unter Einbindung von Nachunternehmen erbracht worden sind,
- Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefon-Nr.

b) Erklärung zur Anzahl der in den letzten fünf Geschäftsjahren (2020 - 2024) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal

c) Erklärung/Darlegung zur Qualifikation und Berufserfahrung des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen Personals.

d) Erklärung/Darlegung über die dem Bewerber für die ausgeschriebene Leistung zur Verfügung stehende technische und betriebliche Ausstattung: Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt, insbesondere Vorlage von Grundsatzdarlegungen, welche Lösungsmöglichkeiten vom Bewerber in Aussicht gestellt werden und mit welchen Mengenansätzen. Soweit auf bestehende technische Anlagen oder Einrichtungen Bezug genommen wird: Vorlage der entsprechenden Genehmigungen, Erlaubnisse oder Bewilligungen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Auf der Grundlage der gemäß Abschnitt 5.1.9. vollständig eingereichten Unterlagen erfolgt die Auswahl der Teilnehmer durch Bewertung der Qualität und Güte der im Teilnahmewettbewerb vorgelegten vergleichbaren Referenzprojekte. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
100,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Vertragserfüllungsbürgschaft in üblicher Höhe, soweit eine angemessene Absicherung nicht anderweitig angeboten wird.

Erforderliche Rechtsform bei Auftragserteilung: Arbeitsgemeinschaft in Form einer BGB-Gesellschaft oder einer nach ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

Einhaltung der einschlägigen rechtlichen Regelungen zur Verwertung von Gärresten, insbesondere nach der Bioabfallverordnung, den düngemittelrechtlichen Vorschriften und den Vorgaben, die sich ggf. aus den Anforderungen der Gütezertifizierung der Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK) ergeben. Im Hinblick auf die Lagerung von Gärresten sind insbesondere die Verordnungen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und ggf. auch die Anforderungen nach dem BImSchG von besonderer Bedeutung und zu beachten.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung