Neubau Internistisches Zentralgebäude (Zentralbau II)Klinikum St. Georg gGmbHDelitzscher Straße 141, 04129 Leipzig
Das Klinikum St. Georg gGmbH beabsichtigt am Standort Eutritzsch zur Verbesserung der medizinischen Versorgung einen weiteren Zentralbau zu errichten. Das Baufeld befindet sich im rückwärtigen, westlichen Teil des Klinikums.
Bauvorhaben: Neubau Internistisches Zentralgebäude (Zentralbau II)Klinikum St. Georg gGmbHDelitzscher Straße 141, 04129 Leipzig
Los: 1402 Heizungs- und Kälteanlage
Bestandteile der ausgeschriebenen Leistungen sind unter anderem:
- ca. 15.000 m Heizungsleitungen und 5500 m Kälteleitungen aus Stahl DN 15-125 einschl. Dämmung und Brandschutzdurchführungen- ca. 500 St. Heizkörper - ca. 800 m2 Fußbodenheizung- ca. 80 St. Umluftkühlgeräte- 12 St. Anschluss Lufterhitzer und RLT-Hydraulikmodulen von 6 - 280 kW- 63 St. Anschluss an 6-Wegeventil für Heiz- und Kühldecken- 54 St. Anschluss an Heizkreisverteiler für Betonkerntemperierung
Alle Bauteile verstehen sich inkl. den im LV beschriebenen Dienstleistungen.
Laufzeit in Tagen: 832 Werktage, Diese Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossen Haushaltes.
Ein Antrag auf Durchführung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Für Amtshandlungen der Vergabekammern werden Kosten (Gebühren und Auslagen) zur Deckung des Verwaltungsaufwandes erhoben (§ 182 GWB).
Zusätzliche Angaben:Das gesamte Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich elektronisch. In Papierform eingereichte Angebote führen zur Nichtberücksichtigung.Zur Teilnahme am elektronischen Vergabeverfahren ist eine einmalige kostenfreie Registrierung unter www.dtvp.de als Bieter erforderlich. Alle dem Angebot beizufügenden Unterlagen sind an den geforderten Stellen mit einer Unterschrift zu versehen und im Bietermodul des DTVP hochzuladen. Der Bewerber trägt das Übermittlungsrisiko und ist für den fristgerechten Eingang des vollständigen Angebotes verantwortlich.
Klinikum St. Georg gGmbH, Ausschreibungsstelle
nichtöffentliche elektronische Angebotseröffnung
Nachforderung:Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:- Nachweise gem. § 6a Abs. Nr. 3 VOB/A EU, insbesondere zua) Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.b) Angabe der technischen Fachkräfte, über die der Unternehmer für die Ausführung der Leistungen verfügtg) Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonali) Angabe, welche Teile der Leistung der Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigtDie vorgenannten Nachweise zur Prüfung der Bietereignung sind dem Angebot zwingend beizufügen. Alternativ kann eine einheitliche europäische Eigenerklärung - Download unter:https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de mit den entsprechenden Angaben ausgefüllt abgegeben werden.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:- Nachweise gem. § 6a Abs. Nr. 2 VOB/A EU, insbesondere zua) Nachweis einer entsprechenden Haftpflichtversicherungc) eine Erklärung über Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen
Vorauszahlungen:Vor dem Hintergrund seiner Mittelabflussplanung beabsichtigt der Auftraggeber Vorauszahlungen nach Maßgabe der Weiteren Besonderen Vertragsbedingungen (Formblatt 214 Ziff. 10) vorzunehmen. Die Vorauszahlungen sind ausschließlich durch eine Bürgschaft abzusichern (vgl. Formblatt 423). Der vorgesehene Bürge ist erst auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers durch die Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, zu benennen. Der vorgesehene Bürge hat ferner die im ausgereichten Formblatt "Erklärung des Vorauszahlungsbürgen" niedergelegte Erklärung abzugeben; diese ist mit der Benennung des Bürgen vorzulegen.
5 v. H. der Auftragssumme für Vertragserfüllung,3 v. H. der vorläufigen Abrechnungssumme für Mängelansprüche
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften:gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter