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Sehr geehrte Damen und Herren,

folgende weitere Bieterfrage ist hier eingegangen:

Ist es grundsätzlich möglich ist, gleichzeitig Mitglied in zwei verschiedenen Bietergemeinschaften zu sein?

Gibt es hierfür ein rechtliches oder vertragliches Modell, das eine solche Mehrfachbeteiligung erlaubt, oder sind dabei bestimmte Einschränkungen zu beachten?

Antwort:

Die Vergabestelle erteilt keinen Rechtsrat an die Bewerber. Vergaberechtlich muss sichergestellt sein, dass die Teilnahmeanträge und späteren Angebote unabhängig voneinander und ohne Kenntnis der anderen Teilnahmeanträge bzw. Angebote eingereicht werden. Eine diesbezügliche Verletzung des Wettbewerbsgrundsatzes stellt einen Ausschlussgrund dar.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Peer Feldhahn

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Sehr geehrte Damen und Herren,

folgende weitere Bieterfragen sind hier eingegangen:

1. Die Auswahlentscheidung bei mehr als 7 geeigneten Bewerbern wird u.a. anhand der Quantität der Referenzprojekte gefällt, d.h. um möglichst viele Punkte zu erlangen sollten möglichst viele Referenzprojekte eingereicht werden, denn diese sind in ihrer Anzahl nicht begrenzt, korrekt?

Antwort:

Die Anzahl der Referenzprojekte ist nicht begrenzt.

2. Muss zwingend das Formblatt Referenzen verwendet werden? Oder darf auch ein eigenes Layoutformat mit einem geeigneten Layoutprogramm erstellt werden, welches die gleichen aufgeführten Informationen enthält?

Antwort:

Die Verwendung des Formblatts Referenzen ist nicht zwingend. Es kann auch ein eigenes Layoutformat eingereicht werden, welches die gleichen aufgeführten Informationen enthält.

3. Wie ist folgende Zeile im Teilnahmeantragsformblatt zu verstehen? "(...) Referenznachweise aus den letzten drei/...... Jahren vorgelegt (...)" Sollen alle Referenzen aus den letzten drei Jahren stammen oder ist es möglich auch ältere Projekte als Referenz einzureichen und die Jahreszahl manuell selbst einzutragen?

Antwort:

Gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV sollen die eingereichten Referenzen nicht älter als höchstens drei Jahre sein.

4. Können Sie bitte ein Wertungsmatrix zur Verfügung stellen damit ersichtlich wird mit welchem Anteil und nach welchen Kriterien konkret die Teilnahmeanträge und Referenzprojekte bewertet werden?

Antwort:

Gemäß den Verfahrensbedingungen werden bei der Bewerberauswahl die Vergleichbarkeit des jeweiligen Referenzprojektes zu dem ausgeschriebenen Projekt (Qualität) und die Anzahl der wertbaren Referenzprojekte (Quantität) berücksichtigt. Eine über diese Auswahlkriterien hinausgehende Wertungsmatrix ist nicht vorgesehen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Peer Feldhahn

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Sehr geehrte Damen und Herren,

folgende Bieterfrage Nr. 1 ist hier eingegangen:

Wie viele Referenzen sollen eingereicht werden und und in welchem Umfang?
Gibt es eine ungefähre Zeitschiene für das Verfahren? Bis auf die Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge sind keine weiteren Daten (Angebotsaufforderung, Zuschlag, Leistungszeitraum etc.) aus den Unterlagen zu entnehmen.

Antwort:

Gemäß der bekannt gemachten Mindestanforderung müssen mehr als zehn von dem jeweiligen Bewerber konzipierte Exponate bei Einreichung des Teilnahmeantrages noch in aktiver Benutzung sein. Im Übrigen gibt es keine zahlenmäßigen Vorgaben für die einzureichenden Referenzen. Bei mehr als 7 geeigneten Bewerbern wird die AG die Auswahlentscheidung anhand der Qualität und der Quantität der eingereichten wertbaren Referenzprojekte treffen.

Die indikative Angebotsaufforderung wird zeitnah nach dem Abschluss der Bewerbungsfrist erfolgen. Ergänzende Angaben zum weiteren Zeitplan werden voraussichtlich in der 34. Kalenderwoche nachgereicht.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Peer Feldhahn

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