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Neugestaltung Fußgängerzone Hermeskeil
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
09.10.2025
16.10.2025 12:00 Uhr
04.11.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Verbandsgemeinde Hermeskeil
13494
Langer Markt 17
54411
Hermeskeil
Deutschland
DEB25
vergabestelle@ruwer.de
+49 6500918-204

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
DE355604198
Stiftstraße 9
55116
Mainz
Deutschland
DEB35
vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
+49 6131162234
+49 6131162113

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71222000-0
71320000-7
71322500-6
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Alle erforderlichen Leistungen Objektplanung Freianlagen nach §§ 39 ff. HOAI für die durchzuführende Maßnahme, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung sowie sonstiger erforderlicher Leistungen notwendig sind.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Lange Markt ist die Fußgängerzone der Stadt Hermeskeil und somit Hauptgeschäftsbereich mit vielen Einzelhandels-, Dienstleistungs- und gastronomischen Einrichtungen. Am westlichen Ende der Straße befinden sich der Marktplatz und das Rathaus. Am östlichen Ende weitet sich die Straße zu einem begrünten Platzbereich mit Brunnen auf, der das Ende der Fußgängerzone markiert. Auf dem Langen Markt wird der Wochenmarkt der Stadt abgehalten. Der bauliche Zustand des Langen Marktes ist in Teilen sehr schlecht. Der Alfons-Schmitt-Platz liegt nördlich zurückversetzt zwischen Lange Markt und Donatusstraße. Er stellt sich aktuell als ein kleiner Platz mit relativ hohem Anteil an Grünflächen dar, der sich zur Donatusstraße hin öffnet.

Die Aufenthaltsqualität der Fußgängerzone soll durch Um- und Neugestaltung verbessert und die Randnutzungen funktional und gestalterisch in die Neukonzeption integriert werden. Neben einer möglichst barrierefreien Gestaltung soll auch durch Begrünungsmaßnahmen, eine verbesserte Beleuchtung (Grundbeleuchtung und atmosphärische Beleuchtung) und eine ansprechende Stadtmöblierung mit Verweilbereichen der Innenstadtbereich im Bereich der Fußgängerzone attraktiviert werden. Um den Alfons-Schmitt-Platz aus seiner eher isolierten Randlage zu lösen und gestalterisch in den Geschäftsbereich Langer Markt einzubinden, soll der Platzbereich im Rahmen einer Gesamtkonzeption mit der Fußgängerzone des Langen Marktes umgestaltet werden.

Als Teilziele des Konzepts werden die Aufwertung des öffentlichen Raumes ("Flaniermeile" Dona- tusstraße/Langer Markt) sowie Belebung des Stadtzentrums durch Verbesserung der Aufenthaltsqualität und der innerstädtischen Angebote formuliert. Als eine konkrete Maßnahme wird hierfür die Umgestaltung der Fußgängerzone inkl. Alfons-Schmitt-Platz vorgeschlagen. Die Aufenthaltsqualität der Fußgängerzone soll durch Um- und Neugestaltung verbessert und die Randnutzungen funktional und gestalterisch in die Neukonzeption integriert werden. Neben einer möglichst barrierefreien Gestaltung soll auch durch Begrünungsmaßnahmen, eine verbesserte Beleuchtung (Grundbe- leuchtung und atmosphärische Beleuchtung) und eine ansprechende Stadtmöblierung mit Verweilbereichen der Innenstadtbereich im Bereich der Fußgängerzone attraktiviert werden. Um den Al- fons-Schmitt-Platz aus seiner eher isolierten Randlage zu lösen und gestalterisch in den Ge- schäftsbereich Langer Markt einzubinden, soll der Platzbereich im Rahmen einer Gesamtkonzeption mit der Fußgängerzone des Langen Marktes umgestaltet und somit als wichtiger identitätsstiftender Quartiersplatz in der Kernstadt attraktiviert werden.

Vor diesem Hintergrund hat der Stadtrat Hermeskeil den Beschluss zur Erstellung einer Entwurfsplanung für die Neugestaltung der Fußgängerzone inklusive Alfons-Schmitt-Platz gefasst.
Hierfür soll im Rahmen des vorliegenden Verhandlungsverfahrens gemäß VgV ein Lösungsvorschlag erarbeitet werden. Dieser soll skizzenhafte Aussagen und Ideen für die konzeptionelle Herangehensweise bei einer Neugestaltung der Fußgängerzone inklusive Alfons-Schmitt-Platz umfassen. Dazu gehören folgende Aspekte:
- die Schaffung von Voraussetzungen für die Fußgängerzone als Austragungsort für Märkte und Veranstaltungen durch Herstellen einer geeigneten Infrastruktur (Stromanschlüsse, Wasseran- schlüsse, versenkbarer Terrorschutz)
- die Ausbildung von ebenen Bereichen mit Sitzmöglichkeiten im oberen Bereich des Langen Marktes für die Gastronomie (Terrassierung)
- eine Attraktivierung des Alfons-Schmitt-Platzes als identitätsstiftender Quartiersplatz mit sichtba- rer Integration in den öffentlichen Raum sowie
- die Errichtung eines kleinen, offenen Pavillons zur Nutzung durch Vereine/Veranstalter
Die genannten Aussagen sollen in geeigneter skizzenhafter Art auf maximal 1 Plan DIN A0 darge- stellt werden. Die Art der Darstellung ist freigestellt, soll sich aber ausdrücklich auf konzeptionelle Ansätze beschränken. Planerische Aussagen im Sinne von Vorentwürfen sind ausdrücklich nicht gewünscht.

Fläche Bearbeitungsbereich Fußgängerzone einschl. Alfons-Schmitt-Platz: gesamt ca. 4.200 qm, Kernbereich ca. 3.160 qm
Baukosten nach derzeitigem Kenntnisstand: ca. 2,1 Mio. EUR (netto).
Der Planungsbeginn soll sofort nach Auftragsvergabe erfolgen. Die weitere stufenweise Beauftragung kann nur nach Abstimmung und mit Zustimmung des Fördergebers erfolgen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
60
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
54411
Hermeskeil
Deutschland
DEB25

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
1. Lösungsvorschlag

Qualität des freiraumplanerischen Konzepts - Vergleichende Beurteilung der Lösungsvorschläge (Gewichtung 35%)

Gewichtung
35,00

Zuschlagskriterium

Qualität
2. Vorstellung des Büros und des Projektteams in Bezug auf die konkrete Auftragsabwicklung

Erläuterungen der individuellen Aufgaben und Kompetenzen im Projektteam
2.1 Besetzung des Projektteams, projektrelevante Erfahrung und Kompetenz der einzelnen Personen (Gewichtung 15%)
2.2 Personaleinsatzkonzept, interne Organisation, Projektorganisation (Gewichtung 5%)

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
3. Qualitätsmanagement

3.1 Qualitätsmanagement, Herangehensweise bei vergleichbaren Aufgabenstellungen; vorgesehene Arbeitsweisen/Methodik; Terminplanung; Abstimmung/Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin und weiteren Planungsbeteiligten (Gewichtung 7,5%)
3.2 Kostenmanagement und Nachhaltigkeit, Herangehensweise bei vergleichbaren Aufgabenstellungen - Welche Aspekte der Aufgabenstellung stellen aus Ihrer Sicht besondere Anforderungen an das Projektziel Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit und welche konkreten Denkansätze haben Sie dazu? Wie sichern Sie die Einhaltung der durch den Zuschussgeber vorgegebenen Kostenobergrenze? (Gewichtung 7,5%)

Gewichtung
15,00

Zuschlagskriterium

Preis
4. Honorare

Das Honorar wird rechnerisch bewertet.
1. Das günstigste Honorar erhält die volle Punktzahl von 6 Punkten.
2. Die weiteren zu wertenden Angebote erhalten eine Punktzahl, die sich aus folgender Berechnung ergibt: Bruttopreis des günstigsten Honorarangebots multipliziert mit der vollen Punktzahl und dividiert durch den Bruttopreis des jeweils zu wertenden Angebots, gerundet auf zwei Nachkommastellen. (Gewichtung 30%)

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden, erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise und Wertung der nachfolgend beschriebenen objektiven Kriterien. Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung: Das Gesamtergebnis wird jeweils je Wertungskriterium arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt. Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt. Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern/Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los.
Die aufgeforderten Bieter reichen einen Lösungsvorschlag und ein verbindliches Erstangebot ein. Bei fristgerechter Einreichung eines Lösungsvorschlags, der den Anforderungen der Aufgabenbeschreibung in Ihren wesentlichen Teilen entspricht, sind als Vergütung 2.000 EUR (netto) vorgesehen. Die Lösungsvorschläge werden entsprechend der Beurteilungskriterien vergleichend bewertet. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, während eines Verhandlungsgesprächs ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DMT5744

Einlegung von Rechtsbehelfen

Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 (3) GWB Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist nachzufordern.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Dieser Ausschlussgrund ist lediglich beispielhaft aufgeführt. Alle Ausschlussgründe richten sich nach den §§ 123 und 124 GWB und den jeweils einschlägigen Vergabebestimmungen (VGV).

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 Abs. 3 VgV, Vorlage vor Vertragsabschluss: Erklärung eines in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, dass der Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2.000.000 EUR bei Personenschäden und mindestens 1.000.000 EUR bei sonstigen Schäden abzuschließen kann oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten. Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssumme besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Das jährliche Mittel der mit vergleichbaren Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeiter:innen/Büroinhaber:innen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 46 (8) VgV muss für Objektplanung Freianlagen mindestens 2 betragen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Die Projektleitung Objektplanung Freianlagen muss eine Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Bauleitung muß eine Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen.
Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine nachfolgend beschriebene Berufsqualifikation nachweisen. Projektleitung Freianlagen: Berufsbezeichnung "Landschaftsarchitekt:in" und/oder "Dipl. Ing. Freiraumplanung/Landschaftsarchitektur" und/oder "Master Fachrichtung Freiraumplanung/Landschaftsarchitektur"; Bauleitung auch Berufsbezeichnung "Ingenieur:in" und/oder "M.Sc." und/oder "M.Eng." und/oder "B.Eng." oder vergleichbar; dies gilt für natürlichen Personen, die über einen Befähigungsnachweis für die ausgeschriebenen Fachplanungsleistungen verfügen, oder dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU zur Änderung der RL 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt. - Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 VgV in Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.

Die Bewerber haben für die Leistungserbringung Mitarbeiter:innen namentlich zu nennen und deren Qualifikation in den dafür vorgesehenen Anlagen anzugeben.
Die Mitarbeiter:innen können während des Vergabeverfahrens und danach während der Leistungserbringung nur auf Forderung bzw. mit Zustimmung des Auftraggebers abgezogen bzw. ausgetauscht werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Nachweis durch Referenzprojekte:
a) Referenzen Büro/Unternehmen Wertungskriterium 1: Leistungen Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI.
Mindestkriterien:
mindestens 1 Referenz Planung und Realisierung von Fußängerbereichen mit vergleichbaren Anforderungen (mindestens 1.000 qm Fläche, mindestens 500.000 EUR Baukosten brutto);
Die Referenzen für Unternehmen/Büro müssen mindestens Leistungsphase 2-3, 5-6 und 8 umfassen.
Die Referenzen müssen innerhalb der letzten 10 Jahre erbracht worden sein, d.h. Leistungserbringung Leistungsphase 2 nicht vor 2015 begonnen und Erbringung Leistungsphase 8 spätestens 2025 begonnen;
Anzahl der Referenzen:
1 Referenz = 1 Punkt;
2 Referenzen = 2 Punkte;
ab 3 Referenzen = 3 Punkte;
Wertung je Referenz und Bildung Mittelwert aus allen eingereichten Referenzen:
1.000 qm = 1 Punkt;
ab 3.000 qm Fläche = 3 Punkte;
Zwischenwerte werden interpoliert.
ab 2.500.000 EUR Baukosten brutto = 3 Punkte
500.000 EUR Baukosten brutto = 1 Punkt;
Zwischenwerte werden linear interpoliert.
Aus den Punktwerten für Fläche und Kosten wird jeweils ein Mittelwert gebildet. Aus den Punktwerten für Fläche und Kosten wird ein Mittelwert gebildet. Aus allen zu diesem Wertungskriterium eingereichten Referenzen wird ein Mittelwert gebildet.
b) Referenzen Büro/Unternehmen Wertungskriterium 2: Leistungen Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI.
Mindestkriterien:
mindestens 1 Referenz Planung und Realisierung von Grünflächen im Rahmen von Erschließungsanlagen mit vergleichbaren Anforderungen (Regenwassermanagement, Integration von Baumstandorten/Pflanzbereichen und nachhaltige Baumgrubenbauweise/-ausführung, mind. 50.000 EUR Baukosten brutto);
Die Referenzen für Unternehmen/Büro müssen mindestens Leistungsphase 2-3, 5-6 und 8 umfassen.
Die Referenzen müssen innerhalb der letzten 10 Jahre erbracht worden sein, d.h. Leistungserbringung Leistungsphase 2 nicht vor 2015 begonnen und Erbringung Leistungsphase 8 spätestens 2025 begonnen;
Wertung:
Anzahl der Referenzen:
1 Referenz = 1 Punkt;
2 Referenzen = 2 Punkte;
ab 3 Referenzen = 3 Punkte;
Wertung je Referenz und Bildung Mittelwert aus allen eingereichten Referenzen:
50.000 EUR Baukosten brutto = 1 Punkt;
ab 300.000 EUR Baukosten brutto = 3 Punkte;
Zwischenwerte werden interpoliert.
Aus den Punktwerten für Kosten wird ein Mittelwert gebildet. Aus allen zu diesem Wertungskriterium eingereichten Referenzen wird ein Mittelwert gebildet.
a) und b): Die eingereichten Referenzen werden vergleichend bewertet.
Aus allen eingereichten Referenzen wird ein Mittelwert gebildet.
Insgesamt können maximal 300 Punkte erreicht werden.
Es wird auf eine Nachkommastelle gerundet.
Falls die Höchstzahl der Teilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, wird unter diesen das Losverfahren angewendet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
300,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung