Gebäudewirtschaft / Neubau Feuerwehrtechnische Zentrale - Generalplanerleistung
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
20.08.2025
01.09.2025 10:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Norderstedt - Die Oberbürgermeisterin
Ust. ID DE365410648
Rathausallee 50
22846
Norderstedt
Deutschland
DEF0D
Submissionsstelle
submissionsstelle@norderstedt.de
+49 4053595177

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Stadt Norderstedt - Amt für Gebäudewirtschaft
---
Rathausallee 50
22846
Norderstedt
Deutschland
DEF0D
amt68_vergabe@norderstedt.de
+49 40535950
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
keine Angabe
Düsternbrooker Weg 94
24105
Kiel
Deutschland
DEF02
vergabekammer@wimi.landsh.de
+49 431988-4542
+49 431988-4702

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71200000-0
71300000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Gebäudewirtschaft / Neuber der Feuerwehrtechnischen Zentrale - Generalplanerleistung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Projektbeschreibung:
Das Feuerwehrtechnische Zentrum (FTZ) der Stadt Norderstedt liegt im Stadtteil Harksheide in der Stormarnstraße 2. Es wurde im Jahr 2003 auf dem Gelände der ehemaligen Stondsdorferei (Likördestillation) errichtet. Aktuell sind im Gebäudekomplex des FTZ neben dem Amt der Feuerwehr, die Ortswehr Harksheide und Jugendfeuerwehr sowie Einrichtungen des Katastrophenschutzes und das Stadtarchiv untergebracht. Des Weiteren befinden sich auf dem Grundstück des FTZ die Tafel Norderstedt und ein Mehrfamilien-Wohngebäude der Feuerwehr sowie eine Lagerhalle.
Da die hauptamtliche Besetzung des FTZ zum 1. Juli 2022 zu einer Berufswehr umgewandelt wurde, wird nun eine bedarfsgerechte Neuplanung benötigt.
Um die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für einen Neubau zu ermitteln, wurde 2024 eine Machbarkeitsstudie erstellt (siehe Anlage 1-03). Als Ergebnis daraus wurde das Raumprogramm als Grundlage der weiteren Planung festgelegt und die grundsätzliche Umsetzbarkeit in Bauabschnitten auf dem bisherigen Gelände nachgewiesen. Die untersuchten Alternativ-Standorte wurden verworfen. Der in der Studie entwickelte Konzeptansatz ist nicht zwingend der weiteren Planung zugrunde zu legen.
Im Rahmen der Abstimmungen zu der Machbarkeitsstudie wurde außerdem geklärt, dass die Zufahrt zum Gelände nur über die Stormarnstraße oder den Schützwall möglich ist. Der Grünzug auf dem Gelände in Richtung Schleswig-Holstein Straße muss erhalten bleiben. Räumlichkeiten für das Stadtarchiv, die Tafel und die Wohnungen müssen auf dem Grundstück nicht mehr berücksichtigt werden. Grundsätzlich stehen alle Bestandsgebäude auf dem Grundstück zur Disposition. Bei der weiteren Planung soll gleichwohl untersucht werden, ob ein Erhalt des bestehenden Wohnhauses im Sinne eines nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen sinnvoll möglich ist. Um Terminrisiken im Bauablauf zu minimieren und die ständige Einsatzbereitschaft der Feuerwehr in allen Bauphasensicherzustellen, sollen die Abbruch- und Bauleistungen an einen Generalunternehmer vergeben werden.
+++
Leistungsumfang:
Auftragsgegenstand sind Generalplanerleistungen, bestehend aus den folgenden, nachfolgend im Einzelnen ausgeführten Planungsleistungen.

Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI
Baufeldfreimachung/Rückbau gem. AHO Heft Nr. 18
Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI,
Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI
Die Objektplanung Freianlagen umfasst auch alle Ver- und Entsorgungsleitungen auf dem Grundstück
Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI für die Anlagengruppen 1-8
Bauphysik gem. Anlage 1.2 zu § 3 HOAI für Wärmeschutz & Energiebilanzierung, Bauakustik und Raumakustik
Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 17

Hintergrund der Leistungen ist die beabsichtigte Vergabe der Bauleistungen an einen Generalunternehmer im Wege einer funktionalen Leistungsbeschreibung. Bei der Bauausführung übernimmt der Generalplaner die Bauoberleitung mit den nachfolgend beschriebenen Leistungen zur Überwachung und Kontrolle der Leistungen des GU.

Über diese einzelnen Planungsleistungen hinaus erbringt der Generalplaner folgende zusätzliche Leistungen:
- Wahrnehmen der zentralen Projektanlaufstelle
- Aufstellen und Fortschreiben integrierter Termin- und Kostenpläne
- Regelmäßige zusammengefasste Berichterstattung an den Auftraggeber
- Entscheidungs-, Änderungs- und Schnittstellenmanagement
Insbesondere obliegt dem Generalplaner die organisatorische und fachliche Koordination und Integration aller ihm übertragenen Planungsleistungen. Er schuldet ein in sich stimmiges Gesamtplanungsergebnis, bei dem alle Fachbeiträge zur bestmöglichen Erreichung der Projektziele konzertiert werden.
+++
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
+++
Projektzeitraum:
Die Vergabe der Planungsleistungen ist im März 2026 geplant. Das Projekt soll im Juli 2031 abgeschlossen werden. Nähere Informationen sind in Anlage 1-01 Projekt- und Leistungsbeschreibung zu finden.
+++
Projektkosten:
Die Projektkosten wurden in der Machbarkeitsstudie auf 2,8 Mio. EUR in der KG 200 (Abbruch), auf 33,4 Mio. EUR in den KG 300/400 und auf 3,3 Mio. EUR in der KG 500 geschätzt
+++
Es sind bereits Planungsbüros mit Voruntersuchungen befasst gewesen. Diesen steht es frei, sich bei diesem Verfahren zu bewerben.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
66
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Stormarnstr.2
22844
Norderstedt
Deutschland
DEF0D

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Projektteam/Projektorganisation

Detaillierte Beschreibung siehe Erläuterung Zuschlagskriterien in den Vergabeunterlagen (Anlage 3-01)

Gewichtung
35,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Projektanalyse/Herangehensweise

Detaillierte Beschreibung siehe Erläuterung Zuschlagskriterien in den Vergabeunterlagen (Anlage 3-01)

Gewichtung
35,00

Zuschlagskriterium

Preis
Honorar

Detaillierte Beschreibung siehe Erläuterung Zuschlagskriterien in den Vergabeunterlagen (Anlage 3-01)

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Alle Vergabeunterlagen sind zu berücksichtigen.
Dies sind:
A) Unterlagen, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
Paket 1 Informationen zum Projekt
- 1-01 Leistungsbeschreibung GP
- 1-02 Machbarkeitsstudie kplan
- 1-03 Flurkarte
- 1-04 Lageplan
- 1-05 Plansatz Bestand 2010
- 1-06 Plansatz Flucht und Rettungswege

Paket 2 Informationen/Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
- 2-01 Erläuterung Teilnahmewettbewerb

Paket 3 Informationen zur Angebotsphase
- 3-01 Angebotsphase
- 3-02 Muster Angebotsschreiben
- 3-03 Muster Honorarformblatt

B) Unterlagen, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
Paket 2 Informationen/Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
- 2-02 Formular Teilnahmeantrag
- 2-03 Formular Referenzprojekt Objektplanung Gebäude (entsprechend vervielfältigt)
- 2-04 Formular Referenzprojekt Objektplanung Freianlagen (entsprechend vervielfältigt)
- 2-05 Formular Referenzprojekt Tragwerksplanung
- 2-06 Formular Referenzprojekt Technische Ausrüstung
- 2-07 Formular Referenzprojekt Generalplaner
- 2-08 Formular Bewerber- Bietergemeinschaftserklärung
- 2-09 Formular Verpflichtungserklärung Nachunternehmer/Eignungsleihe
- 2-10 Eigenerklärung der Bieter, in der sie erklären, dass sie nicht zu den in Artikel 5k Sanktions-VO genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören
+++
C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise
+++
D) weitere Unterlagen, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Bescheinigungen oder sonstige Nachweise zu den geleisteten Eigenerklärungen,
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DL85QH4

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet: Der Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt bis zur Durchführung der Submission auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform.
Die weitere Kommunikation nach der Submission und auch die Auftragserteilung erfolgen weiterhin auf elektronischem Weg, aber nicht zwingend über die Vergabeplattform.
Zu dem in deutscher Sprache einzureichenden Angebot oder Teilnahmeantrag, erfolgt auch die weitere gesamte Kommunikation in deutscher Sprache.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 3.1. des Teilnahmeantrags abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages sind.
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag).
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unten aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird.
- Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU).
- Erklärung, dass eine Berufszulassung, bzw. Kammereintragung als Architekt/in (bei ausländischen Bewerbern eine gleichwertige Zulassung) bei mindestens einer beim Bewerber im Angestelltenverhältnis stehenden Person vorhanden ist.
- Verpflichtungserklärung gemäß § 4 VGSH
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
+++
Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag in Form separater, vollständig ausgefüllter Formblätter beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen (Formblätter sind Anlage zur Bekanntmachung):
- Eigenerklärung der Bieter, in der sie erklären, dass sie nicht zu den in Artikel 5k Sanktions-VO genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören.
+++
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen (u.a. AVPQ), werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

UMSATZ:
Angaben zum Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen (Objektplanung Gebäude, Objektplanung Freianlagen, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3 + 8, Technische Ausrüstung Anl.-Gr. 4-6) in Euro netto. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der einzelnen Mitglieder addiert und in Summe angegeben. Bei Nachunternehmern gilt, dass Umsätze von Nachunternehmern aus dem Bereich, der für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.
+++
Im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre:
Objektplanung Gebäude - 0,6 Mio. Euro netto
Objektplanung Freianlagen - 0,1 Mio. Euro netto
Tragwerksplanung - 0,1 Mio. Euro netto
Technische Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3+8 - 0,15 Mio. Euro netto
Technische Ausrüstung Anl.-Gr. 4-5 - 0,1 Mio. Euro netto
Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

FACHKRÄFTE (FK):
- Anzahl der auftragsbezogenen FK.
Mindesteignung FK:
Objektplanung Gebäude - 8 FK
Objektplanung Freianlagen - 2 FK
Tragwerksplanung - 2 FK Technische Ausrüstung (TA) Anl.-Gr. 1-3+8 - 2 FK
Technische Ausrüstung (TA) Anl.-Gr. 4-5 - 2 FK

REFERENZEN (Ref.) OBJEKTPLANUNG GEBÄUDE:
Punkte (max. 100) werden auf folgende Kriterien vergeben:
-max. 40 Punkte ab 2 Ref. zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Feuerwehr, Rettungswachen etc. (Wertung max. 2 Ref.: Die Bewertung erfolgt nach Vergleichbarkeit in folgender Staffelung: voll vglb. - 20 P; weitgehend vglb. - 15 P; teilweise vglb. - 10 P; kaum vglb. - 5 P; Maßgeblich sind insbesondere die Art und Umfang der verschiedenen Nutzungen.)
-30 Punkte ab 1 Ref. zu Bauen in Bauabschnitten bei laufendem Betrieb (Wertung max. 1 Ref.)
-30 Punkte ab 2 Ref. für öffentliche Auftraggeber (bzw. mit Anwendung des öfftl. Vergaberechtes, DE oder EU) (15 Punkte je Ref., Wertung max. 2 Ref.)

Die Referenzen sind wertbar wenn:
-Fertigstellung (VOB Abn.): ab 2017
-Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 50 % der HOAI Grundleistung der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI mit Bearbeitung der LPH 2, 3 und 6
-Bauwerkskosten: mind. 10,0 Mio. EUR netto KG 300+400

Es werden nur Ref. gewertet, welche auf den Formblättern "Referenzprojekt Objektplanung Gebäude" (Anlage zur Bekanntmachung) beschrieben sind.

REFERENZEN OBJEKTPLANUNG FREIANLAGEN:
Punkte (max. 60) werden auf folgende Kriterien vergeben:
-20 Punkte ab 1 Ref. zu vergleichbarer Verkehrsanforderungen der Freianlagen (Schwerlastverkehr, hoher Versiegelungsanteil, Wertung max. 1 Ref.)
-20 Punkte ab 1 Ref. zu Bauen in Bauabschnitten bei laufendem Betrieb (Wertung max. 1 Ref.)
-20 Punkte ab 2 Ref. für öffentliche Auftraggeber (bzw. mit Anwendung des öfftl. Vergaberechtes, DE oder EU, 10 Punkte je Ref., Wertung max. 2 Ref.)

Die Referenzen sind wertbar wenn:
-Fertigstellung (VOB Abn.): ab 2017
-Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 50 % der HOAI Grundleistung der Objektplanung Freianlagen gem. §§ 39 ff. HOAI mit Leistungen in den LPH 2, 3 und 6
-Bauwerkskosten: mind. 1,0 Mio. EUR netto KG 500

Es werden nur Ref. gewertet, welche auf den Formblättern "Referenzprojekt Objektplanung Freianlagen" (Anlage zur Bekanntmachung) beschrieben sind.

REFERENZEN TRAGWERKSPLANUNG:
Punkte (max. 40) werden auf folgende Kriterien vergeben:
-20 Punkte ab 1 Ref. zu Werkstätten oder Industriebau
-20 Punkte ab 1 Ref. zu Bauen mit vorgefertigten Bauteilen

Die Referenzen sind wertbar wenn:
-Fertigstellung (VOB Abn.): ab 2017
-Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 70 % der HOAI Grundleistung der Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI mit Bearbeitung der LPH 2-4,
-Baukosten: mind. 8,0 Mio. EUR netto KG 300

Es werden nur Ref. gewertet, welche auf den Formblättern "Referenzprojekt Tragwerksplanung" (Anlage zur Bekanntmachung) beschrieben sind.

REFERENZEN TA ANL.-GR. 1-3:
Punkte (max. 60) werden auf folgende Kriterien vergeben:
-20 Punkte ab 1 Ref. zu Gebäuden mit einer vergleichbaren
Mischnutzung (mehrere Nutzungsbereiche mit deutlich
unterschiedlichen Anforderungen an die TA, Wertung max. 1 Ref., Die Bewertung erfolgt nach Vergleichbarkeit in folgender Staffelung: voll vglb. - 20 P; teilweise vglb. - 10 P; Maßgeblich sind insbesondere Anzahl und Art der verschiedenen Nutzungen und deren Anteil)
-20 Punkte ab 1 Ref. zu Bauen in Bauabschnitten bei laufendem Betrieb (Wertung max. 1 Ref.)
-20 Punkte ab 2 Ref. für öffentliche Auftraggeber (bzw. mit Anwendung des öfftl. Vergaberechtes, DE oder EU) (10 Punkte je Ref., Wertung max. 2 Ref.)

Die Referenzen sind wertbar wenn:
-Fertigstellung (VOB Abn.): ab 2017
-Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 50 % der HOAI Grundleistung der TA Anl.-Gr. 1-3 gem. §§ 53 ff. HOAI mit Bearbeitung der LPH 2, 3 und 6
-Baukosten: mind. 1,0 Mio. EUR netto KG 410-430 in Summe

Es werden nur Ref. gewertet, welche auf den Formblättern "Referenzprojekt TA 1-5" (Anlage zur Bekanntmachung) beschrieben sind.

REFERENZEN TA ANL.-GR. 4-5:
Punkte (max. 60) werden auf folgende Kriterien vergeben:
-20 Punkte ab 1 Ref. zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Feuerwehrgebäude (Wertung max. 1 Ref.;
Die Bewertung erfolgt nach Vergleichbarkeit in folgender Staffelung: voll vglb. - 20 P, teilweise vglb. - 10 P, Maßgeblich sind insbesondere die Anforderungen an Nachrichtentechnik und redundante Stromversorgung)
-20 Punkte ab 1 Ref. zu Bauen in Bauabschnitten bei laufendem Betrieb (Wertung max. 1 Ref.)
-20 Punkte ab 2 Ref. für öffentliche Auftraggeber (bzw. mit Anwendung des öfftl. Vergaberechtes, DE oder EU) (10 Punkte je Ref., Wertung max. 2 Ref.)

Die Referenzen sind wertbar wenn:
-Fertigstellung (VOB Abn.): ab 2017
-Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 50 % der HOAI Grundleistung der TA Anl.-Gr. 4-5 gem. §§ 53 ff. HOAI mit Bearbeitung der LPH 2, 3 und 6
-Baukosten: mind. 1,0 Mio. EUR netto KG 440-450 in Summe

Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Formblättern "Referenzprojekt TA 1-5" (Anlage zur Bekanntmachung) beschrieben sind.
REFERENZEN GENERALPLANER:
30 Punkte ab 1 grundsätzlich wertbaren Ref.
Wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:
-Fertigstellung (VOB Abnahme): nicht vor 2017
-Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 50 % der HOAI Grundleistung der Objektplanung Gebäude gem. §§ 34 ff. HOAI, Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI, TA Anl.-Gr. 1-3 gem. §§ 53 ff. HOAI, TA: mind. 10,0 Mio. EUR netto KG 300 + 400 in Summe

Mindesteignung Ref.:
insg. mind. 1 grds. wertbare Ref. für Objektplanung Gebäude, Objektplanung Freianlagen, Tragwerksplanung, TA Anl.-Gr. 1-3 und TA Anl.-Gr. 4-5.
Eingereichte Ref. werden in allen eindeutig ersichtlichen Kriterien gewertet, sofern sie die Bedingungen für die Wertbarkeit erfüllen.
Ref. aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Ref

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
350,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 3 Mio. EUR für Personenschäden und 5 Mio. EUR für sonstige Schäden erforderlich (bei BG und NU von jedem Mitglied).
+++
BERUFSZULASSUNG
Gemäß § 65 LBO (Landesbauordnung für das Land Schleswig-Holstein) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich.
+++
Die erforderlichen Eigenerklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag zu leisten.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung