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Sanierung Tiefgarage Landratsamt Starnberg, Planungsleistungen Technische Ausrüstu...
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
22.09.2025
29.09.2025 11:00 Uhr
29.09.2025 11:01 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Landkreis Starnberg
11711450175
Strandbadstraße 2
82319
Starnberg
Deutschland
DE21L
ausschreibungen.finanzen@lra-starnberg.de
0815114877985

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Südbayern
09-0318006-60
Maximilianstraße 39
80538
München
Deutschland
DE212
vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
+498921762411

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71240000-2
71300000-1
71320000-7
71321000-4
71310000-4
71315000-9
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Landkreis Starnberg benötigt für die Sanierung der Tiefgarage des Landratsamts Starnberg Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung (Lüftung und Sanitär)

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Landkreis Starnberg benötigt für die Sanierung der Tiefgarage des Landratsamts Starnberg Planungsleistungen für Technische Ausrüstung.
Leistungsbild und Honorierung der Planungsleistungen Technische Ausrüstung richten sich dabei nach §§ 53-56 HOAI 2023 in Verbindung mit Anlage 15 der HOAI 2023.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Strandbadstraße 2
82319
Starnberg
Deutschland
DE21L

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Der Angebotspreis ist die Summe aus dem endgültigen kalkulatorischen Honorarangebot. Das mittels der Anlage Formblatt 1.10 vom Bieter abgegebene Honorarangebot setzt sich zusammen aus dem Grundleistungshonorar, einem etwaig angebotenen prozentualen Auf- oder Abschlag, den besonderen Leistungen und dem angebotenen Nebenkostensatz als prozentualer Zuschlag auf die Honorarbestandteile. In der Summe errechnet sich der (kalkulatorische) Angebotspreis. Für die Wertung des Kriteriums Preis wird das zu bewertende Angebot mit dem günstigsten Angebot ins Verhältnis gesetzt und in Preispunkte (max. 800, entspricht 80 %) umgerechnet. Abschnitt C) erläutert das Berechnungsverfahren (Preispunkte).

Fester Wert (insgesamt)
800,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualifikation und Erfahrung des Projektteams

Qualifikation und Erfahrung der Projektteams:
1. Qualifikation und Berufserfahrung Projektleiter (PL) mit 10 % Punkten
2. Qualifikation u. Berufserfahrung stellv. Projektleiter (SPL) mit 4 % Punkten
3. Qualifikation u. Berufserfahrung Projektmitarbeiter/in (PM) mit 4 % Punkten
4. Projektablauf- und -einsatzplan mit 2 % Punkten

Es erfolgt eine relative Bewertung. Die Punktezuordnung erfolgt anhand einer vergleichenden Betrachtung der verschiedenen Angebote auf Grundlage der nachgewiesenen Kriterien Qualifikationen und Erfahrungen des Projektteams (Punkte Kriterien FB 1.11). Die Punkteverteilung bei den Unterkriterien 2.1 - 2.4 (FB 1.11) erfolgt im Rahmen einer vergleichenden Bewertung mit den Inhalten der anderen Bieter zu dem jeweils selben Unterkriterium wie folgt:
5 Punkte:
Die Angaben des Bieters zu dem jeweiligen qualitativen Zuschlagskriterium lassen in der prognostischen Bewertung durch den Auftraggeber im Vergleich zu den anderen noch wertbaren Angeboten eine sehr gute Leistung erwarten.
4 Punkte:
Die Angaben des Bieters zu dem jeweiligen qualitativen Zuschlagskriterium lassen in der prognostischen Bewertung durch den Auftraggeber im Vergleich zu den anderen noch wertbaren Angeboten eine gute Leistung erwarten.
3 Punkte:
Die Angaben des Bieters zu dem jeweiligen qualitativen Zuschlagskriterium lassen in der prognostischen Bewertung durch den Auftraggeber im Vergleich zu den anderen noch wertbaren Angeboten eine befriedigende Leistung erwarten.
2 Punkte:
Die Angaben des Bieters zu dem jeweiligen qualitativen Zuschlagskriterium lassen in der prognostischen Bewertung durch den Auftraggeber im Vergleich zu den anderen noch wertbaren Angeboten eine ausreichende Leistung erwarten.
1 Punkt:
Die Angaben des Bieters zu dem jeweiligen qualitativen Zuschlagskriterium lassen in der prognostischen Bewertung durch den Auftraggeber im Vergleich zu den anderen noch wertbaren Angeboten eine mangelhafte Leistung erwarten.
0 Punkte:
Die Angaben des Bieters zu dem jeweiligen qualitativen Zuschlagskriterium lassen in der prognostischen Bewertung durch den Auftraggeber im Vergleich zu den anderen noch wertbaren Angeboten eine ungenügende Leistung erwarten.

Die auf ein (Unter-)Kriterium jeweils vergebenen Punkte (P) (0 bis 5 Punkte) werden multipliziert mit der jeweiligen, zugeordneten Gewichtung [Wichtungszahl (W)]. Das jeweilige Produkt ergibt die jeweils
gewichteten Punkte (Pg).

Fester Wert (insgesamt)
200,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DEW57FK

Einlegung von Rechtsbehelfen

Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
§ 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

2
Monate

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Es ist ausschließlich eine elektronische Angebotsabgabe zugelassen.

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Die Nachforderung ist begrenzt auf eignungsrelevante Unterlagen. Eine Nachforderung von Unterlagen, die die Zuschlagskriterien (z.B. Projekt- und Einsatzplan, Qualifikation und Erfahrung des Projektteams mit Referenzen) betreffen, ist ausgeschlossen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Zwingender Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB

Zwingender Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB

Zwingender Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB

Zwingender Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB

Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB

Zwingender Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB

Zwingender Ausschlussgrund gemäß § 123 GWB Ein Ausschluss erfolgt, wenn
1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder
2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete
Weise die Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen können. Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gemäß § 124 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Ist der Bieter eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bieters nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bieter oder verantwortliche Berufsangehörige der juristischen Personen, die die entsprechenden Berufsbezeichnungen nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch Richtlinie 2.13/55/EU) zu tragen oder;
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und / oder im Falle der Auftragserteilung tätig werden und ihre Dienstleistungserbringung nach der Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

Mindestjahresumsatz (Honorar) des Bieters in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäfts-jahre im Tätigkeitsbereich als Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 und 3, in Euro (EUR) netto mind. 150.000,- EUR netto/Jahr (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 Halbsatz 2 VgV)
- Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung:
Im Auftragsfall muss eine Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. EUR Personenschäden, 3 Mio. EUR für sonstige Sach- und Vermögensschäden (insb. Beratungsfehler, Messfehler, Rechenfehler, Schätzfehler) pro Jahr zweifach maximiert, spätestens zwei Wochen nach Zuschlagserteilung abgeschlossen sein. Der Versicherungsschutz ist während der gesamten Vertragslaufzeit und der Gewährleistungsfrist aufrecht zu erhalten. Der Versicherungsschutz ist einen Tag nach Ablauf der zwei Wochen, unaufgefordert nachzuweisen.
Bietergemeinschaft:
Im Falle der Zuschlagserteilung, muss in der nach Abschluss der Versicherung übermittelten Versicherungspolice die Bietergemeinschaft (bzw. Arbeitsgemeinschaft) bezeichnen sein.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

10.1. Tiefgaragensanierung - Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 und 3

Vorstellung von mindestens drei (3) mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare und realisierte Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV.
(Es wird gebeten, sich nach Möglichkeit auf diese drei (3) Referenzen zu beschränken.)

Hierzu sind folgende Angaben zu machen:

Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/Auftraggeber, Ansprechpartner/Telefonnummer, Entwurfsverfasser, Projektdauer, Gebäudenutzung, Art und Typ der Baumaßnahme, Bruttogrundfläche (BGF), Nutzfläche (NF), Projektkosten, Umfang der eigenen Leistung, bearbeitete Anlagengruppen und Leistungsphasen mit den Hauptbestandteilen entsprechend der beschriebenen Mindestkriterien.

Das anliegende Muster-Formblatt "(...) Referenzprojekt Nr.__" ist entsprechend der Anzahl der einzureichenden Referenzprojekte zu vervielfältigen, zu nummerieren und jeweils auszufüllen.

Zusätzlich zu dem Formblatt "Technische Ausrüstung (...) Referenzprojekt Nr.__" sind je Referenzprojekt, zur Veranschaulichung des Projekts und zur Plausibilitätsprüfung der nachzuweisenden Mindestanforderungen, digital als pdf-Datei, maximal vier (4) Seiten im Format DIN A4 oder zwei (2) Seiten im Format DIN A3 als Anlagen einzureichen. Darüber hinausgehende Angaben und Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Zugehörigkeit der jeweiligen Anlagen, zur Nummer des Referenzprojektes, ist auf den Anlagen zu vermerken.

Der Bieter muss die Planungsleistungen der aufgeführten Referenzprojekte überwiegend (mindestens fünf der neun Leistungsphasen gemäß/in Entsprechung zur HOAI) im eigenen Unternehmen (des Bieters bzw. mindestens eines Mitgliedes der Bietergemeinschaft) erbracht haben.

Im Falle einer Bietergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht werden (Bietergemeinschaft insgesamt mindestens 3 Referenzen). Referenzprojekte ausschließlich von Nachunternehmen (Unterauftragnehmern) sind nicht zugelassen. Die Referenzprojekte müssen dem/den jeweiligen Unternehmen/Bietern eindeutig zugeordnet sein bzw. zugeordnet werden können.

Alle Referenzprojekte Tiefgaragensanierung - Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 und 3 müssen die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen:

- Alle der angegebenen Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 01.07.2015 mit der Leistungsphase 2 begonnen und bis zum Ablauf der Frist zur Einreichung der Erstangebote mindestens bis Abschluss der Leistungsphase 5 im Sinne des § 51 HOAI fertiggestellt (ab-genommen) sein.

- Alle der angegebenen Referenzprojekte müssen mindestens entsprechend der Honorarzone II (gemäß HOAI) vergütet worden sein.

Darüber hinaus müssen alle angegebenen Referenzprojekte in der Gesamtschau mindestens folgende (weitere) Mindestanforderungen erfüllen:

- Mindestens zwei (2) der angegebenen Referenzprojekte müssen Maßnahmen sein oder beinhalten, bei denen es sich um Sanierungsprojekte/-maßnahmen (insgesamt oder zumindest der haustechnischen Anlagen, Erneuerung/Modernisierung) handelt.
- Bei mindestens einem (1) der angegebenen Referenzprojekte muss die Leistungsphase 8 gem. § 51 HOAI mit Ablauf der Frist zur Einreichung der Erstangebote abgeschlossen sein.
- Bei mindestens einem (1) der angegebenen Referenzprojekte muss es sich um "Großgaragen" im Sinne der Garagen- und Stellplatzverordnung (GaStellV § 1 Abs. 7 Satz 3. "über 1.000 m²" Nutzfläche) handeln oder diese als Teil des Gebäudes beinhalten.
- Bei mindestens einem (1) der angegebenen Referenzprojekte muss es sich um ein Bauvorhaben eines öffentlichen Auftraggebers im Zusammenhang mit der Verpflichtung zur Ausschreibung der Baugewerke nach öffentlichem Vergaberecht handeln.
- Bei mindestens einem (1) der angegebenen Referenzprojekte muss die Planung, Ausschreibung und Überwachung der Ausführung der haustechnischen Entwässerung der Tiefgarage Bestandteil der Leistung (gewesen) sein.
- Bei mindestens einem (1) der angegebenen Referenzprojekte muss die Planung, Ausschreibung und Überwachung der Ausführung einer stationären Feuerlöschanlage Bestandteil der Leistung (gewesen) sein.
- Mit mindestens einem (1) der angegebenen Referenzprojekte muss die Planung, Ausschreibung und Überwachung der Ausführung einer Be-/Entlüftungsanlage oder Entrauchungsanlage für eine Tiefgarage nachgewiesen werden.

In der Gesamtschau werden die Anforderungen beispielsweise erfüllt, wenn, über die zwei grund-legenden Anforderungen hinaus, das Referenzprojekt 1 "Tiefgaragensanierung" nur die dritte An-forderung erfüllt, das Referenzprojekt 2 nur die zwei grundlegenden Anforderungen jedoch keine der weiteren Mindestanforderungen und das Referenzprojekt 3 dafür alle neun (9) Anforderungen erfüllt.

Treffen die oben genannten Mindestanforderungen nicht zu, wird das Unternehmen nicht weiter berücksichtigt.

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Die Anzahl der Beschäftigtenzahl des Unternehmens des Bieters bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft in Summe und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren (einschl. Büroinhaber) muss in jedem der letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre durchschnittlich mindestens drei (3) Vollzeitäquivalente (VÄ) betragen haben.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung