Die REWAG beabsichtigt, die Vergabe einer Dienstleistung über Tiefbau- und Oberflächenarbeiten als Nachunternehmerleistungen für das REWAG-interne Bauteam zu vergeben.Die Arbeiten werden als Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von 01.03.2026 bis 31.12.2027 und der Option zur Verlängerung um ein weiteres Jahr bis 31.12.2028 vergeben.Die zu erbringenden Arbeiten umfassen Transport- und Tiefbaudienstleistungen für das Erstellen von Hausanschlüssen, Netzreparaturen, das Verlegen von Hauptversorgungsleitungen, sowie dem Bereitschaftsdienst außerhalb der Regelarbeitszeit. Die Tätigkeiten sind in den Sparten Gas, Wasser, Strom, Fernwärme und Nachrichtentechnik abzuleisten. Die zu erbringenden Leistungen sind:- Erstellung von Gruben und Gräben zur Verlegung von Versorgungsleitungen unter Einhaltung aller technischen Regeln und Vorschriften (z.B. ZTV-StB, DIN 4124, RSA, DGUV Vorschriften usw.)als auch der Auflagen des Straßenbaulastträgers der Umweltbehörden usw.- Verfüllung der Gräben und Baugruben einschließlich standfestes Verdichten gemäß ZTVE-StB- Herstellung der befestigten Oberflächen mit Asphalt, Beton, Platten und Pflaster- Verlegung und Montage von Leitungen aller Sparten- Bei Störungseinsätzen während des Bereitschaftsdienstes muss der Auftragnehmer spätestens 45 min. nach der Benachrichtigung am Einsatzort sein.Der Einsatzbereich umfasst das Versorgungsgebiet der REWAG KG: im Stadtgebiet Regensburg, dem Stadtgebiet Neutraubling und Umlandgemeinden.
Option zur Verlängerung um ein weiteres Jahr, bis 31.12.2028.
Ein Nachprüfungsverfahren zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).Erkennt der Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt).
Die nachgeforderten Unterlagen sind innerhalb der geforderten Frist über die Vergabeplattform nachzureichen.
Dieser Nachweis ist zu erbringen durch Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister bzw. vergleichbarer Nachweis.
HINWEIS: Die geforderten Existenznachweise dürfen zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als sechs Monate sein
Der Bieter erklärt, dass er eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr abgeschlossen hat, die für die gesamte Auftragsausführung gültig ist oder für die gesamte Ausführungszeit des Auftrags abschließen wird.Das Einreichen einer Versicherungsbescheinigung ist NICHT erforderlich.
Geforderte Mindeststandards:mindestens die geforderte Deckungssumme
Der Bieter/die Bietergemeinschaft erzielte in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgenden Nettoumsatz:Geschäftsjahr 2022: ___________ EUR nettoGeschäftsjahr 2023: ___________ EUR nettoGeschäftsjahr 2024: ___________ EUR netto
Es ist eine Referenz über vergleichbare Leistungen (als vergleichbar werden Tiefbauarbeiten für ein Energieversorgungsunternehmen angesehen) aus den letzten drei Kalenderjahren (Stichtag Ende Angebotsfrist) mit einem Auftragswert von je mind. 200.000,00 EUR netto nachzuweisen.Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen:- Kurze Beschreibung des Referenzprojektes und Kenndaten mit Bezug zu vergleichbaren Leistungen, z.B. Verbau von relevanten Großkomponenten, Material- und Personaleinsatz- Name und Adresse des Referenzauftraggebers, sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber- Zeitraum der erbrachten Leistungen- Umfang der Leistung in EUR nettoFehlt eine der geforderten Angaben zu einer Referenz, so kann die jeweilige Referenz nicht berücksichtigt werden!Es wird darauf hingewiesen, dass die Formblätter des Auftraggebers (A09) für jede Referenz einzeln zu verwenden sind.
DVGW-Zulassung nach DVGW-Arbeitsblatt GW330 für die gesamte Vertragslaufzeit
RSA-Schulung für die gesamte Vertragslaufzeit
Für die Teilnahme am Verfahren, insbesondere die Ausarbeitung der Angebote, erfolgt keine Vergütung, Kostenerstattung oder Entschädigung.
Der Zuschlag wird an den wirtschaftlichsten Bieter erteilt.