Leistungen der Brandschutzplanung gem. AHO-Leistungsbild (2022), LPH 1-8, für zwei Institutsgebäude, einen Hallenbau und ein Konferenzgebäude in baulich-konstruktivem Zusammenhang, planerische Zuarbeiten für Zuwendungsanträge, stufenweise Beauftragung
Auf Basis eines Maßgabebeschlusses des Deutschen Bundestages wurden in Cottbus die DLR-Institute für Elektrifizierte Luftfahrtantriebe (EL) und für CO2-arme Industrieprozesse (DI) gegründet.Das DLR beabsichtigt, für diese beiden Institute Neubauten auf einer rd. 11.000m² großen Teilfläche des Bebauungsplangebietes W/40/116 der Stadt Cottbus nördlich des Campus der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg zu errichten.Beide Institute sollen einschliesslich eines gemeinsam genutzten Konferenzgebäudes und einer Versuchshalle in einem geschlossenen baulichen Zusammenhang, jedoch unter Wahrung der jeweiligen nutzungsbezogenen gebäudetechnischen Eigenständigkeit hergestellt werden.Das unmittelbare Umfeld der Baumaßnahme und das Baugrundstück wird durch ein separates Projekt des DLR (Projekt Infra) vollständig erschlossen. Eine umfassende Bedarfs- und Grundlagenermittlung liegt vor (vgl. Anlagen zu den Vertragsbedingungen). Das DLR beabsichtigt des Weiteren, unter Wahrung der Wirtschaftlichkeit, der Verwendung nachwachsender Baustoffe und ökologischen Bauarten den Vorrang einzuräumen.Die BGF des Komplexes umfasst insgesamt ca. 9.400m² für rd. 150 Büroarbeitsplätze, 4 Labore, Werkstätten, die Versuchshalle und einen rd. 200m² großen Konferenzraum. Es liegt eine differenzierte Ermittlung des Kostenrahmens vor; er beträgt für die KG 300-600 33,87 Mio EUR (Netto).
Gesamtumsatz in den letzten drei Jahren, Erläuterungen einschl. Angaben zur Bewertung siehe "Angebotsformblatt" Nr. 10.I
Anzahl der in den letzten drei Jahren Beschäftigten, Erläuterungen einschl. Angaben zur Bewertung siehe "Angebotsformblatt" Nr. 10.II
mit der Aufgabe vergleichbare Merkmale eines Referenzprojektes, Erläuterungen einschl. Angaben zur Bewertung siehe "Angebotsformblatt" Nr. 10.III
Honorarangebot, Erläuterungen einschl. Angaben zur Bewertung siehe "Angebotsformblatt" Nr. 10.IV
Die Bewerber weisen Ihre Eignung sowie die für die Ermittlung des nach den Zuschlagskriterien wirtschaftlichsten Angebotes notwendigen Angaben mittels des vollständig ausgefüllten "Angebotsformblattes" nach; im Falle von Bewerbergemeinschaften bzw. bei Eignungsleihen sind die Formblätter je Mitbewerber/Eignungsleihendem auszufüllen. Erläuterungen zu den Merkmalen des Referenzprojektes und zum Honorarangebot sowie zur Feststellung des zu bezuschlagenden Angebotes sind gleichfalls dem Formblatt zu entnehmen. Das Honorarangebot selbst ist gem. Vorgaben in "Anlage Honorare" anzugeben.
Eine Nachforderung ist ausgeschlossen bei Bietern, die nach Ihren Erklärungen nicht über die notwendige Eignung verfügen bzw. die gem. § 42 VgV vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden können.
Der Bewerber bzw. einer seiner Mitarbeiter verfügt über die Nachweisberechtigung nach § 66 Abs. 2 Satz 3ff. BbgBO (Brandenburgische Bauordnung) bzw. die entsprechenden Voraussetzungen gem. § 65a BbgBO.
Es liegt eine Architekten- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3 Mio EUR bei Personen- und 5 Mio EUR bei Vermögensschäden sowie einer 2-fachen Maximierung je Versicherungsjahr vor oder wird im Auftragsfall für den gesamten Zeitraum der Vertragslaufzeit zugesagt:
Der Bewerber beschäftigt mindestens zwei Mitarbeiter, die die Voraussetzungen für die Erfüllung der Anforderungen des § 66 Abs. 2 Satz 3ff. BbgBO nach § 65a BbgBO besitzen.
Aktuelle Erfahrungen bei der Erbringung von mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Leistungen müssen anhand von drei Referenzprojekten nachgewiesen werden. Erläuterungen siehe Angebotsformblatt.