Die Stadtwerke Achim AG plant einen eingeschossigen Neubau als Erweiterung für das Lager- und Werkstattgebäude in der Gaswerkstraße 7 in 28832 Achim. Der Neubau (Bauabschnitt 2) ist in Nord/Süd-Ausrichtung ca. 55,60m lang mit einer Breite von ca. 12,00m. Der Lagerbereich wird in Hoch-und Schwerlastregallager sowie einem Kleinteillager mit einer Ebene unterteilt. Im südlichen Gebäudeteil befinden sich ein Technik- und Schulungsraum und eine Ausbildungswerkstatt.Gestaltung und KonstruktionDas Dach ist zu zwei Seiten geneigt und in zwei Höhen ausgeführt, um die nötige Raumhöhe für das Lagergut zu generieren. Die Dachform wird über Stahlstützen und Träger errichtet. Die Dachhaut besteht aus einem Sandwichpaneel, tlw. mit Photovoltaikanlage.Als Außenwand kommen Wandbauplatten zum Einsatz, die auf einen Stb-Sockel gestellt werden. Der Sockel verläuft Richtung Norden treppenartig nach oben, um dem ansteigenden Gelände zu folgen. Alle Inneren Räume sind massiv mit Kalksandsteinwänden getrennt. Als Gründung sind Streifenfundamente vorgesehen mit einer WU-Sohle.
Stahlbau- Klempnerarbeiten ca. 15.840 kg Stahl ca. 720 qm Isopaneeldach
Im ersten Verfahrensabschnitt werden die Interessenten zur Abgabe eines Teilnahmeantrages nebst Beifügung der geforderten Unterlagen, Erklärungen und/oder Nachweise nach Maßgabe dieser Bewerberinformation aufgefordert. Im Anschluss daran prüft die Vergabestelle die Eignung der Bewerber anhand der eingereichten Nachweise. Sodann werden die Bewerber ausgewählt, die eingeladen werden, Angebote einzureichen.
Die Zahl der Bieter/Bietergemeinschaften, die im Verhandlungsverfahren teilnehmen werden, wird auf maximal drei (3) begrenzt. Die Auswahl erfolgt im Anschluss an die Eignungsprüfung.
Die Vergabestelle behält sich vor, nach sachgerechtem Ermessen fehlende Unterlagen, Erklärungen und Angaben binnen einer
Frist von drei (3) Werktagen nachzufordern.
Unterlagen, Erklärungen und/oder Nachweise, die nach Fristablauf eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Der Teilnahmeantrag wird in der dann vorliegenden Fassung geprüft und die Eignung des Bewerbers bewertet.
Zwingende Voraussetzung für die Wertbarkeit eines Teilnahmeantrags ist ein fristgerecht eingegangener, rechtswirksam unterschriebener Teilnahmeantrag.
Referenzliste über früher ausgeführte Leistungen der letzten 3 Jahre, vergleichbar sind abgeschlossene Leistungen über Stahlbau_Klempnerarbeiten mit einem Auftragsvolumen von mind. 100.000,00 EURmit Angaben des Werts, des Leistungszeitraums sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers inkl. Ansprechpartner und Kontaktdaten (E-Mail/Telefon).Mindestanforderung: Nachweis über mindestens drei (3) nach den o.g. Kriterien vergleichbare(n) Referenzprojekt(e).Erklärung, aus der die durchschnittliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.Verzeichnis der durch Nachunternehmer auszuführenden TeilleistungenVerpflichtungserklärung Nachunternehmer
Für die Erstellung und Zustellung des Teilnahmeantrags wird keine Entschädigung gewährt
Der Auftrag wird im Wege eines "Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb" gem. § 17 Abs. 1 Vergabeverordnung (VgV) und § 15 Sektorenverordnung (SektVO) vergeben. Das Verhandlungsverfahren ist gem. § 13 Abs. 1 SektVO zulässig, da der AG Sektorenauftraggeber i.S.d. § 100 Abs. 2 i.V.m. § 102 Abs. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist und der Auftrag zum Zwecke der Tätigkeit auf dem Gebiet des Verkehrs gem. § 1 Abs. 1 SektVO vergeben wird.