Erweiterte Wartungsarbeiten am 23.10.2025 im Zeitraum 18:00 - 21:00 Uhr
Technisches Monitoring und Inbetriebnahmemanagement für die Hybridlösung Verwaltun...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
10.11.2025
20.11.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Ust.-ID: DE 245-191275
Albstadtweg 11
70567
Stuttgart
Deutschland
DE111
frankfurt@antworten.legal
000

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
08A986640
Durlacher Allee 100
76137
Karlsruhe
Deutschland
DE122
vergabekammer@rpk.bwl.de
+49 7219268730
+49 7219263985

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71300000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) und die Landesärztekammer Baden-Württemberg für die Bezirksärztekammer Südbaden (BÄKSB) betreiben in der Sundgauallee 27, 79114 Freiburg gemeinsam ein Verwaltungsgebäude. Darin wird ein Sitzungszentrum, in welchem ca. 1.500 Veranstaltungen mit ca. 15.000 Teilnehmern p.a. durchgeführt werden, sowie ca. 250 Büroarbeitsplätze betrieben.

Das Grundstück (ca. 4.850 m²) mit einem anspruchsvollen Grundstückszuschnitt ist mit einem ca. 2.600 m² großen Altbau (1965) und einem ca. 4.700 m² großen Erweiterungsbau (1983) bebaut, die über einen ca. 680 m² großen eingeschossigen Baukörper/Verbindungsbau (1965) verbunden sind. Vor dem Altbau liegt ein ca. 250 m² Grundstücksanteil des Nachbargrundstücks, der mit Dienstbarkeiten zu Gunsten von KVBW und BÄKSB belegt ist und im Rahmen der Zuwegung und Außenanlagenplanung einzubinden ist.

Das Bauvorhaben sieht einen Abriss des Alt- und Verbindungsbaus mit (ca. 3.280 m²) bei vollständiger technischer, energetischer, substanzieller und struktureller Generalsanierung des verbleibenden Erweiterungsbaus (ca. 4.700 m²) vor. Im neuen, um einen Teilneubau ergänzten, Gebäudekomplex muss eine Gesamtnutzfläche von ca. 10.300 m² zur Verfügung stehen. Als Bürolösung wird auf ein offenes Multispacekonzept gesetzt. Die Mitarbeiter-KFZ-Stellplätze sind in der Tiefgarage und die Besucherparkplätze im Außenbereich auszuweisen, damit die vorhandene Verkehrsinfrastruktur zurückgebaut und das Grundstück von den Mitarbeitern und Veranstaltungsteilnehmern als Grünfläche genutzt werden kann.

Die Bauausführung hat unter Berücksichtigung der DGNB-Anforderungen zur Zertifizierung mindestens im Level "Gold" zu erfolgen. Weiterhin sind die Anforderungen zur Erlangung der vom AG angestrebten KfW-40 Förderung einzuhalten, insb. der KfW-Standard Effizienzhaus 40 und die Voraussetzungen zur Erlangung eines QNG-Siegels. Dabei sind auch die Anforderungen des GEG (insb. § 71a GEG) einzuhalten bzw. umzusetzen.

Für das Projekt verfolgt der AG die Implementierung einer digitalen, modellbasierten Planungsmethodik basierend auf BIM ("BIM-Planung").

Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind die Leistungen des technischen Monitorings sowie des Inbetriebnahmemanagements.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind die zur Umsetzung/Realisierung des vorgenannten Bauvorhabens erforderlichen Leistungen des Inbetriebnahmemanagements und des Technischen Monitorings.

Die Beauftragung erfolgt stufenweise gemäß den nachfolgenden, vertraglich festgelegten Stufen:
Stufe 1 = Leistungsstufe 1 gem. AMEV; Erstellung des Monitoring-Konzeptes; Entwurfsplanung (korrespondierend zur LPH 3 HOAI der Fachplaner),
Stufe 2 = Leistungsstufe 2 gem. AMEV; Fortschreibung und Detaillierung des Monitoring-Konzeptes; Ausführungsplanung (korrespondierend zur LPH 5 HOAI der Fachplaner) und Leistungsstufe 3 gem. AMEV Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (korrespondierend zu den LPH 6 u. 7 HOAI der Fachplaner),
Stufe 3 = Leistungsstufe 4 gem. AMEV; Nachführung des Monitoring-Konzepts und Auswertung der Probebetriebe; Objektüberwachung (korrespondierend zur LPH 8 HOAI der Fachplaner) und Leistungsstufe 5 gem. AMEV; Objektbetreuung/Erste Nutzungsphase (korrespondierend zur LPH 9 HOAI der Fachplaner).

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.03.2026
18.06.2029
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
79114
Freiburg
Deutschland
DE131

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Angebotspreis

Das Angebot mit dem geringsten Nettopreis für die ausgeschriebene Leistung (vgl. Preisblätter) erhält 70 Punkte. Für die preislich nachfolgenden Angebote wird die Punktzahl gemäß den Angaben der Aufforderung zur Angebotsabgabe (AzA) unter Ziffer 8.1 berechnet.

Gewichtung
70,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Personaleinsatzkonzept

Der Bieter hat mit seinem Angebot ein Personaleinsatzkonzept gemäß den Angaben unter Ziffer 8.2 der Aufforderung zur Angebotsabgabe (AzA) einzureichen.

Gewichtung
15,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Konzept zur Qualitätssicherung und Auftragsdurchführung

Der Bieter hat mit seinem Angebot ein Konzept zur Qualitätssicherung und Auftragsdurchführung gemäß den Angaben unter Ziffer 8.3 der Aufforderung zur Angebotsabgabe (AzA) einzureichen.

Gewichtung
15,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Zur Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. Ziffer 5.1.11) abgerufen werden. Bewerberfragen können nur über die Vergabeplattform https://dtvp.de/ gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Dafür ist es notwendig, dass sich die Bewerber auf der Vergabeplattform https://dtvp.de/ registrieren. Bewerberfragen, die nach dem 10.11.2025, 12:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Die Bewerberfragen sind über die oben genannte Vergabeplattform zu stellen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber. Die Bewerberantworten sind über die Vergabeplattform https://dtvp.de/ abrufbar. Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer 5.1.12) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://dtvp.de/ einzureichen.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D0Z57N9

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Auftraggeber der vorliegend zu vergebenden Leistungen sind sowohl die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg als auch die Landesärztekammer Baden-Württemberg für die Bezirksärztekammer Südbaden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass es sich ausschließlich bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg um einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB handelt.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die Nachforderung erfolgt gemäß § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Die unter Ziffer 5.1.9. verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der den Teilnameunterlagen als Anlagen beigefügten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Folgende Erklärungen und Nachweise sind von den Bewerbern /Bewerbergemeinschaften einzureichen:

1) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers/jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft. Der Auszug aus dem Handelsregister darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

2) Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz.
3) Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung (im Fall der Eignungsleihe mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, im Fall der reinen Nachunternehmerschaft ohne Eignungsleihe erst auf Verlangen des Auftraggebers).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

4) Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

5) Angabe des Nettoumsatzes des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft mit vergleichbaren Leistungen des technischen Monitorings und Inbetriebnahmemanagements in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

6) Eigenerklärung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Schaden (jährlich zweifach maximiert) von jeweils mindestens 5 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden bzw. Erklärung über die Bereitschaft eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen. MINDESTANFORDERUNG: Vorbenannte Deckungssummen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

7) Angaben der personellen Kapazitäten des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach:
- Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),
- Anzahl der Architekten und Ingenieure (je Geschäftsjahr).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

8) Darstellung von min. 3 vergleichbaren Unternehmensreferenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für ein Bauvorhaben mit Klimatisierung und modernen Heizsystemen die auf regenerativen Energiequellen beruhen (z.B. Wärmepumpen, Solar- und Geothermie, Brennstoffzellen- oder Hybridheizungen) sowie PV-Anlagen und einer Mindestgröße des Bauvorhabens von 5.000 m2 Nutzfläche aus den Jahren 2020 - 2025. Die Referenz gilt als vergleichbar, sofern mindestens ein Teil der Leistungen innerhalb dieses Zeitraums erbracht wurde. Die folgenden Besonderheiten müssen dabei mindestens einmal in den Referenzprojekten enthalten sein:

- Referenz betrifft ein Verwaltungsgebäude,
- Planung erfolgte unter anerkannten Ansätzen aus Bewertungssystemen des DGNB, QNG, LEED oder vergleichbarer Zertifizierungssysteme als Anforderungsrahmen.

Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen: kurze Beschreibung des Referenzprojekts (hieraus muss zwingend hervorgehen, dass die Mindestanforderungen erfüllt werden), Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber, Zeitraum der erbrachten Planungsleistungen, Angabe zur Größe des Bauvorhabens in m2 Nutzfläche, Umfang der erbrachten Leistungen unter Angabe der erbrachten HOAI-Leistungsphasen.
HINWEIS: Fehlt einer der geforderten Angaben zu den Referenzen, wird die jeweilige Referenz nicht gewertet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

9) Namentliche Benennung des für die Auftragsdurchführung vorgesehenen Projektleiters und dessen Stellvertreters unter Nennung deren beruflicher Qualifikation und einschlägigen Berufserfahrung in Jahren. MINDESTKRITERIUM: Projektleiter: Einschlägige Berufserfahrung von mindestens 7 Jahren, Stellvertreter: Einschlägige Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

10) Darstellung persönlicher vergleichbarer Referenzprojekte des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreters für ein Bauvorhaben mit Klimatisierung und modernen Heizsystemen die auf regenerativen Energiequellen beruhen (z.B. Wärmepumpen, Solar- und Geothermie, Brennstoffzellen- oder Hybridheizungen) sowie PV-Anlagen und einer Mindestgröße des Bauvorhabens von 5.000 m2 Nutzfläche aus den Jahren 2020 - 2025. Die Referenz gilt als vergleichbar, sofern mindestens ein Teil der Leistungen innerhalb dieses Zeitraums erbracht wurde. Die folgenden Besonderheiten müssen dabei sowohl in den persönlichen Referenzen des Projektleiters als auch den persönlichen Referenzen des Stellvertreters mindestens einmal enthalten sein:
- Referenz betrifft ein Verwaltungsgebäude,
- Planung erfolgte unter anerkannten Ansätzen aus Bewertungssystemen des DGNB, QNG, LEED oder vergleichbarer Zertifizierungssysteme als Anforderungsrahmen.

Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen: kurze Beschreibung des Referenzprojekts (hieraus muss zwingend hervorgehen, dass die Mindestanforderungen erfüllt werden), Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber, Zeitraum der erbrachten Planungsleistungen, Angabe zur Größe des Bauvorhabens in m2 Nutzfläche, Umfang der persönlich erbrachten Leistungen unter Angabe der erbrachten HOAI-Leistungsphasen.
HINWEIS: Fehlt einer der geforderten Angaben zu den persönlichen Referenzen, wird die jeweilige persönliche Referenz nicht gewertet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Sofern mehr als 3 geeignete Teilnahmeanträge eingehen, werden die 3 geeignetsten Bewerber, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, anhand der nachfolgenden Kriterien bestimmt:

1) Vergleichbarkeit der eingereichten Unternehmensreferenzen/Gewichtung 40 Punkte.
Für jede Referenz, die die Mindestanforderung gemäß Ziffer 5.1.9 Nr. 8) dieser Bekanntmachung erfüllt, erhält der Bewerber 2 Punkte. Pro Referenz kann der Bewerber zusätzlich je erfüllter Besonderheit jeweils einen weiteren Punkt erhalten. Somit können pro Referenz maximal 4 Punkte erreicht werden. Es werden bis zu 10 Referenzen gewertet. Somit können insgesamt maximal 40 Punkte erreicht werden.

2) Vergleichbarkeit der eingereichten persönlichen Referenzen des Projektleiters und Stellvertreters/Gewichtung 20 Punkte.
Für jede persönliche Referenz, die die Mindestanforderung gemäß Ziffer 5.1.9 Nr. 10) dieser Bekanntmachung erfüllt, erhält der Bewerber 1 Punkt. Pro persönlicher Referenz kann der Bewerber zusätzlich je erfüllter Besonderheit jeweils 0,5 weitere Punkte erhalten. Somit können pro persönlicher Referenz maximal 2 Punkte erreicht werden. Es werden bis zu 10 persönliche Referenzen (gemeinsam Projektleiter und Stellvertreter) gewertet. Somit können insgesamt maximal 20 Punkte erreicht werden.

3) Personelle Kapazität/Gewichtung 20 Punkte.
Gewertet wird die durchschnittliche Anzahl der Architekten und Ingenieuren in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren: weniger oder gleich 5 Mitarbeiter = 0 Punkte,
mehr als 5 Mitarbeiter = 5 Punkte,
mehr als 10 Mitarbeiter = 10 Punkte,
mehr als 15 Mitarbeiter = 15 Punkte,
mehr als 20 Mitarbeiter = 20 Punkte.

4) Umsatz mit vergleichbaren Leistungen/Gewichtung 20 Punkte.
Gewertet wird der Umsatz mit vergleichbaren Leistungen des Inbetriebnahmemanagements und technischen Monitorings im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre:
weniger oder gleich 500.000,- EUR = 0 Punkte,
mehr als 500.000,- EUR = 5 Punkte,
mehr als 1.000.000,- EUR = 10 Punkte,
mehr als 1.500.000,- EUR = 15 Punkte,
mehr als 2.000.000,- EUR = 20 Punkte.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
100,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Die entsprechende Bewerbergemeinschaftserklärung ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bewerbergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 WRegG beim Bundeskartellamt anfordern.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung